Und unsere Tage waren es doch von Shibata,  Shô, Silesius,  Peter

Und unsere Tage waren es doch

Japan in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts, im Mittelpunkt der Mayday-Zwischenfall und der 6. gesamtjapanische Kongress der KPJ, historische Ereignisse, die zum Schicksal der Protagonisten des Romans werden, jungen Menschen auf der Suche nach sich selbst und dem Leben, nach der Antwort auf die Frage: Wie sollen wir leben.
Im Zentrum des Buches steht eine Gruppe von Studenten, auf rätselhafte Weise verbunden durch die Gesammelten Werke eines Autors: Sano, Mitglied der KPJ, der den Glauben verliert und scheitert, Yuko, deren Schicksal das weitere Leben des Ich-Erzählers zu determinieren scheint, Setsuko, die den vorgezeichneten Weg verlässt und in die Freiheit ausbricht, und Fumio, der Ich-Erzähler, der sich auf einer Suche nach der verlorenen Zeit befindet und sie im Erzählen wiedergewinnt.
Der 1964 mit dem Akutagawa-Preis ausgezeichnete Roman, ein Longtime-Bestseller mit zahlreichen Auflagen, gleichzeitig eine Art Manifest für Generationen junger Japaner, erzählt auf exemplarische Weise die Geschichte einer Jugend – die immer und überall gültige Geschichte von Suche und Finden, von Sex, Liebe und ihrem gesellschaftlich domestizierten Äquivalent, der arrangierten Ehe, von Niederlagen und endgültigen Verlusten (und einem vielleicht möglichen Neubeginn) – und erlaubt dem Leser einen Blick auf ein unbekanntes Land, ein Japan – von Kirschblüten ebenso weit entfernt wie von westlichem Fastfood und Coca Cola –, das wir nicht kennen.

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Die Publikation Und unsere Tage waren es doch von , ist bei Bungei Shunju, Iudicium erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Gesellschaftskritik, Japanische Gegenwartsliteratur, Studentenbewegung. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 14 EUR und in Österreich 14.4 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!