Usbekistan
Reportagen aus dem Land der Märchen
Jan Balster
Aus einer Periode des radikalen Umbruchs, einer Unsicherheit, haben die Menschen eine Sicherheit gefunden, haben sich wieder eingerichtet, haben es sich gemütlich gemacht. Sie kämpfen mit einem Erbe, welches ihr Leben bestimmte, ebenso mit ungeklärten Grenzen und den Verzerrungen ihrer ureigensten Traditionen. Da ist es, ein Leben voller alter und neuer Schwierigkeiten und Hoffnungen.
Hier leben Menschen. Sie haben ihre Vergangenheit, ihre Träume und ihre Liebe. Sie haben etwas zu sagen, zu berichten, zu erzählen… wovon wir etwas lernen dürfen. Unternehmen wir eine Fahrt mit dem Kasachstan-Express, begeben wir uns in die Machalla der Seiden- und Teppichweber in Buchara, mischen uns unter dieselbe in Taschkent und begleiten Grenzer unter Opiumhändlern durch die Wüste Karakum.
Und so hörte ich die usbekischen Aksakale sagen: „Um besser zu sehen, besteige die Berge; bewunderst du die Platane, so verneige dich vor ihren Wurzeln.“ Wollen wir es ihnen gleich tun, betreten, begegnen wir Usbekistan, verneigen wir uns vor ihren Menschen.
„Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen…“ (Sächsische Zeitung)
„…ein echter Weltenbummler…“ (Dresdner Morgenpost)