Vathek
William Beckford, Jorge L Borges, Bernhard Jäger, Hans Schiebelhuth
William Beckford entführt den Leser in die üppige und exotische Welt des Orients und steht den Erzählungen aus „Tausendundeine Nacht“ in nichts nach. Vathek gilt als guter und gerechter Kalif bis er einen Abgesandten des Bösen trifft: Dieser stellt ihm alle irdischen Güter und höchstes Glück in Aussicht, wenn er seinem Gott abschwört, 50 Knaben opfert und seinen Hofstaat dem Bösen überlässt. Vathek willigt ein, doch das Böse ergreift von ihm Besitz.
„Ich behaupte, dass es sich hier um die erste wahrhaft grässliche Hölle in der Literatur handelt. … Vathek ist eine bloße Rarität.“
Jorge Luis Borges