Vertikal-GVO – Die Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vereinbarungen
Praxiskommentar
Stephanie Pautke, Dominique S. Wagener, Jörg Martin Schultze
Als ersten Schritt zur praktischen UmSetzung der europäischen Kartellrechtsreform verabschiedete die Europäische Kommission Ende 1999 die Gruppenfreistellungsverordnung („Vertikal-GVO“), die für alle Formen von Vertriebsvereinbarungen gilt. Gut zehn Jahre danach wird nun zum 1. Juni 2010 die Nachfolgeverordnung mit überarbeiteten vertikalen Leitlinien in Kraft treten.
Ziel der dritten Auflage des Buches ist es, die Kommentierung an die jüngsten legislativen Änderungen anzupassen und mit Hinweisen für die Vertragsgestaltung aus der Sicht des Praktikers zu kombinieren. Es werden Spezialprobleme im Zusammenhang mit dem Internetvertrieb sowie mit der Gestaltung von Software- und Franchiseverträgen behandelt. In Übereinstimmung mit der Denkweise der Kommission liegt der Schwerpunkt des Buches auf den Händler- und weniger auf den Lieferverträgen.