Vom Rabbiner zum Atheisten von Jestrabek,  Heiner, Stern,  Jakob

Vom Rabbiner zum Atheisten

Jakob Stern (1843-1911) verkörpert den Typ des jüdischen Intellektuellen, der sich im ausgehenden 19.Jahrhundert sowohl von seinen religiösen Wurzeln als auch von den im Kaiserreich vorherrschenden gesellschaftlichen Vorstellungen und Normen emanzipierte und sich der sozialistischen Arbeiterbewegung anschloß. Noch während der Zeit seiner Anstellung als Rabbiner hatte Stern pseudonym erste religionskritische Texte veröffentlicht, was letztendlich zu seiner Entlassung führte. Doch obwohl er „die Fahne der Rebellion“ gegen das Judentum erhob (Karl Kautsky), beeinflußte seine jüdische Herkunft sein Denken zeitlebens. Baruch Spinoza prägte Sterns Religionskritik zumindest ebenso stark wie der dialektische Materialismus seiner Zeit.
Noch während der Zeit seiner Anstellung als Rabbiner veröffentlichte Stern pseudonym erste religionskritische Texte, was letztendlich zu seiner Entlassung führte. Als sozialdemokratischer Journalist wurde er schnell zum „Liebling und Wortführer der Stuttgarter Arbeiterschaft“ (Clara Zetkin), der fast drei Jahrzehnte lang die württembergische Sozialdemokratie prägte.
Die vorliegende Sammlung dokumentiert Sterns geistige Emanzipation, zunächst in die Religion betreffenden Fragen, schnell aber auch von den weltlichen Autoritäten. Seine Position repräsentiert den sozialistischen Teil der Freidenkerbewegung, der weltanschauliche und ökonomische Kämpfe zu verbinden suchte.

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