Von fremd zu bekannt – Aufbau interkultureller Kompetenz in der Verwaltung
Unterschiede verstehen, Fehleinschätzungen und Missverständnisse vermeiden – so gelingt ein wertschätzender Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen
Beate Antonie Tröster
Interkulturelle Konflikte erkunden, einschätzen, vermeiden
Die Mitarbeiter in Kommunen und Behörden sind tagtäglich mit Menschen unterschiedlicher Nationalität konfrontiert. Das stellt eine enorme Herausforderung dar. Die Fähigkeit, mit Menschen anderer kultureller Herkunft angemessen umzugehen, wird zu einer Schlüsselkompetenz. Im Behördenalltag zeigt sich jedoch, dass es hier noch viel zu lernen gibt, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.
Warum braucht es ein wertschätzendes Zusammenwirken?
Was ist Kultur und was hat sie mit dem Mitarbeitenden zu tun?
Wie verwandeln sich kulturelle Unterschiede in interkulturelle Konflikte?
Wie erkennt man die eigene kulturelle Prägung und welche Muster ergeben sich daraus?
Was bedeutet Fremdheit und was macht das mit einem?
Wie gelingt eine wertschätzende Beziehung mit Kulturfremden?
Was bedeutet interkulturelles Aushandeln
Wie funktioniert ein Gespräch, ein gelingender Kontakt?
Wie erkennt man kulturelle Grenzen und wie kann man damit konstruktiv umgehen
Die Beantwortung dieser Kernfragen schafft Klarheit, vermeidet Fehldeutungen, fördert das Verständnis und baut Handlungsfähigkeiten aus.
Der Inhalt der Arbeitshilfe Von fremd zu bekannt – Aufbau interkultureller Kompetenz in der Verwaltung orientiert sich am Praxisalltag. Jedes Kapitel befasst sich mit einer Person aus der Verwaltung, die sich in einer unklaren interkulturellen Situation befindet und zeigt, wie diese bewältigt werden kann. Checklisten und praktische Übungen laden ein, sich im Selbsttest mit den jeweiligen Problemen auseinanderzusetzen.