Von Selma bis Ferguson – Rasse und Rassismus in den USA
Michael Butter, Astrid Franke, Horst Tonn
Was ist aus Martin Luther Kings Vision von einem Amerika der Gleichheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung geworden? Fünfzig Jahre später haben die USA einerseits ihren ersten afroamerikanischen Präsidenten gewählt, andererseits ist die Alltagserfahrung von Afroamerikaner*innen nach wie vor von Polizei-Brutalität, Ausgrenzung und Rassismus geprägt.
Die Beiträger*innen gehen den Spuren nach, welche die Bürgerrechtsbewegung in den USA hinterlassen hat, und fragen, was Rassismus heute bedeutet. Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Artikel stellen zudem aktuelle Organisationsformen und Strategien von politischer Partizipation, Protest und Widerstand vor.