Von Tertullian bis Bonhoeffer
Was Theologen lesen sollten
Lutz E. von Padberg
Das vorliegende Buch ist ein Experiment, das seine Entstehung einer spontanen Idee verdankt. Als es im WS 2003/04 (an der Freien Theologischen Akademie, Gießen) im Proseminar „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ der Abteilung Historische Theologie an die Verteilung von Themen für die Proseminararbeiten ging, hatte ich gleichzeitig eine Liste mit der
Überschrift „Was Theologen lesen sollten“ verteilt, die Originalquellen aus nahezu 2000 Jahren Kirchengeschichte enthielt. Im Gespräch entwickelte sich der Plan, jeder Seminarteilnehmer solle sich aus dieser Liste einen Autor aussuchen und seine Arbeit über ihn und sein Werk schreiben. Alle sollten davon profitieren, und deshalb wurde beschlossen, diese Ausarbeitungen zu vervielfältigen und jedem zugänglich zu machen.
Begeisterung kam auf, schnell waren die Themen verteilt und bald ging es an die Arbeit. Das Ergebnis der Bemühungen liegt gebündelt in diesem Büchlein vor. (Lutz E. von Padberg, aus dem Vorwort)