Was mich prägte
Ein zweiter Rückblick auf mein Leben
Gerhard Grote
Gerhard Grote, geboren 1922 im damaligen Freistaat Danzig, war bis zur Emeritierung 1988 Professor für Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie in Berlin. Von 1977 bis 1979 übte er eine Gastprofessur am „Institute of National Planning“ in Kairo aus. Er ist Autor der Bücher „ Vier Gesellschaftsordnungen und zwei deutsche Wiedervereinigungen Episoden meines Lebens“ und „Für eine neue Weltordnung- ohne den Krieg als Mittel der Politik“ Das Buch ist eine Ergänzung zu der 2013 erschienenen Autobiografie. Der Autor legt hier die Motive seines Handelns und die vielen Einflüsse dar, die sein Leben in den vergangenen 93 Jahren prägten. Neben dem Einfluss der Familie und einiger enger Freunde macht er deutlich, welche große Rolle die Beschäftigung mit der Kunst in ihren verschiedenen Ausdrucksformen in seinem Leben spielte.
In diesem Zusammenhang geht er auch ausführlich auf seine Beziehung zu dem 2013 verstorbenen Sohn Axel ein, der künstlerisch für das Theater und den Film tätig war. Am Ende des Buches weist er darauf hin, wie stark ihn das Leben in der DDR prägte und welche Empfindungen ihn beim Untergang dieses Staates und dem Beitritt zur BRD bewegten.