Wasser – Wege – Wissen auf der iberischen Halbinsel
Vom Römischen Imperium bis zur islamischen Herrschaft
Ignacio Czeguhn, Cosima Möller, Yolanda Quesada Morillas, José Antonio Pérez Juan
Die ersten Jahrhunderte auf der iberischen Halbinsel sind gekennzeichnet von einer kulturellen Vielfalt, die auch rechtliche Regelungen anbetrifft. Beginnend mit der Römischen Herrschaft (218 v. Chr. Bis 476 nach Chr.), gefolgt von dem Westgotenreich (Toledo 554-711) und der islamischen Invasion finden sich zu allen Zeiten Regelungen über die Verteilung und den Schutz des Wassers, als einem der wichtigen, wenn nicht dem wichtigsten Lebensgut. Aber auch die Wege des Transportes, des Wissensaustausches und des know how unterschiedlicher Kulturen stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens, das Forscher in einem interdisziplinären Ansatz am Exzellenzcluster TOPOI an der FU Berlin betreiben.In diesem Zusammenhang stehen die Vorträge dieses Tagungsbandes, die anlässlich einer internationalen Konferenz in Kooperation mit der Universität Miguel Hernandez /Elche (Spanien) 2014 gehalten wurden.