Wasserbüffel in der Landschaftspflege
Jan Hoffmann, René Krawczynski, Hans-Georg Wagner
In den vergangenen 15 Jahren wurde die Haltung von Wasserbüffeln in Deutschland immer beliebter. Die vermeintlich exotischen Tiere eignen sich nicht nur als Lieferanten des beliebten Mozzarellas, sondern auch als Landschaftspfleger im Naturschutz. Gleichwohl werden Beweidungsprojekte mit Wasserbüffeln immer noch kritisch beäugt. Der im Sommer 2008 gegründete IFWL hat sich seinem Namen entsprechend der „Internationalen Förderung des Einsatzes von Wasserbüffeln in der Landschaftspflege“ verschrieben. Unter anderem zu diesem Zweck wurden in den Jahren 2008 in Oldenburg und 2009 in Cottbus gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Tagungen veranstaltet, die einerseits erste Erfahrungen, andererseits juristische und praktische Grundlagen vermitteln sollten. Solche Erfahrungen wurden beispielsweise von Studierenden der BTU im Rahmen eines Beweidungsprojektes in der Spreeaue gewonnen. Der vorliegende Tagungsband fasst die Vorträge der beiden genannten Veranstaltungen zusammen. Dabei fanden Erfahrungsberichte ebenso wie Forschungsergebnisse und zukunftsweisende Visionen Eingang.