Wechselseitige Beteiligungen im Gesellschafts- und Kartellrecht
Kerstin Schmidt
Die wechselseitige Beteiligung zwischen Gesellschaften in ihren vielfältigen Ausprägungen ist eine Form der strategischen Allianz, mit der enge Unternehmensverbindungen gestaltet werden. Motive, Strukturierung und typische Nebenabreden sind Thema des ersten – rechtstatsächlichen – Teils der Arbeit. Darauf aufbauend berücksichtigt der zweite – gesellschaftsrechtliche – Teil auch rechtsformübergreifende und grenzüberschreitende Fälle. Im dritten – wettbewerbsrechtlichen – Teil weist die Autorin nach, daß die ökonomische Interessenverflechtung in der wechselseitigen Beteiligung eine besondere Beurteilung gebietet, im Rahmen sowohl des Verbots horizontaler Verhaltenskonzentrierungen als auch der Zusammenschlußkontrolle.