Weltgeschichte zwischen Wissenschaft und Glaube Teil 1
Evolution aus naturalistischer Weltsicht oder Schöpfung
Horst Jentsch
Auf jeden Fall „ein heißes Eisen“!
Evolution aus naturalistischer Sicht oder Schöpfung?
Das naturwissenschaftliche Establishment aller Fachgebiete hält die sich auf reinen Zufall und Selbstorganisation gründende Urknall- und Evolutionstheorie für eine bewiesene Tatsache. Auf ihrer Basis hat man versucht, eine rein naturalistische Erklärung für den Ursprung und die Entwicklung des Universums zu finden. Das bedeutet, dass diese Lehre das Wirken eines Designers kompromisslos ausschließt. Einem der Wissenschaft gemäßen Anspruch auf Objektivität entspricht dies nicht, weil die Frage nach Gott gar nicht gestellt werden darf. Wissenschaftlich ist dies deshalb unhaltbar. So ist die kritische Auseinandersetzung damit „ein heißes Eisen“.
Über lange Zeit versuchte ich, mir zunächst lediglich als aufmerksamer Beobachter eine Übersicht zu verschaffen. Dabei stellte sich aber sehr bald heraus, dass die Indizien für das Walten eines allmächtigen Schöpfers so überzeugend sind, dass sie manchmal sogar schon den Charakter von Indizienbeweisen besitzen. So entstand schließlich die Idee, die Erkenntnisse schriftlich festzuhalten und in ein Buch einzubringen, woraus inzwischen drei Bücher entstanden sind.
Im nun vorliegenden Teil 1 meines Buches geht es in
Kapitel 1 um die naturalistische Evolutionslehre und um die Schöpfungslehre, die auf gleicher Augenhöhe zum Zuge kommt und in
Kapitel 2 um die sich aus dem Alleinvertretungs-Anspruch der Evolutionslehre ergebenden besonderen Erklärungs-Probleme.