Wertschöpfungsmanagement für die Dienstleistung Instandhaltung von Kuhn,  Axel, Loth,  Joachim

Wertschöpfungsmanagement für die Dienstleistung Instandhaltung

Die Instandhaltung stellt für eine Vielzahl von Unternehmen, insbesondere in der Prozessindustrie, eine Schlüsselfunktion dar. Dabei umfasst ihr vielfältiges Leistungsspektrum nicht nur die Garantie einer bedarfsgerechten Verfügbarkeit und eine hohe Zuverlässigkeit der Produktionssysteme, sondern auch die interdisziplinären Aufgabenfelder wie Umwelt- und Arbeitsschutz. Durch verschiedenste Veränderungstreiber, wie die Globalisierung, die Europäisierung, den zunehmenden Automatisierungsgrad, die Komplexität sowie die Verkettung der Produktionsanlagen, verändert sich das Anforderungsprofil der Instandhaltung rasend schnell. Um diesen neuen Ansprüchen gerecht zu werden, ist ein wesentlicher und bewährter Ansatz, die Instandhaltung als ganzheitliche, ergebnisorientierte und produktionsbegleitende Dienstleistung zu verstehen, die durchaus ganz oder teilweise an Fremdleister vergeben werden kann. Wie die Erfahrungen in der Vergangenheit gezeigt haben, reicht diese Sichtweise auf eine Dienstleistung allein für den unternehmerischen Erfolg in der Zukunft nicht aus, denn es fehlt der Nachweis einer nachhaltigen und transparenten Wertschöpfung. Auf Basis dieser Feststellung wird ein „Wertschöpfungsmanagement für die Dienstleistung Instandhaltung“ zwingend benötigt.
Ein solches Wertschöpfungsmanagement muss sowohl im Rahmen der konzeptionellen Arbeit als auch im späteren Einsatz umfangreiche Aufgabenstellungen erfüllen. Diese erstrecken sich von den produktionsspezifischen Anforderungen, wie dem Nachweis einer bedarfsgerechten Technischen Verfügbarkeit und dem Nachweis von Kostenoptimierungspotenzialen, bis hin zu einer betriebswirtschaftlichen Bewertung der Wertschöpfung der Dienstleistung Instandhaltung. Damit wird deutlich, dass sowohl zur Optimierung der Effizienz und der Effektivität als auch zur Verbesserung des Unternehmenserfolges die Einführung eines Wertschöpfungsmanagements für die Dienstleistung Instandhaltung notwendig ist. Als Umsetzungsvariante ergibt sich aus dieser Forderung das „Wertschöpfungsmodell Instandhaltung“ (WSM-IH). Seine prototypische Realisierung macht deutlich, dass das Wertschöpfungsmanagement für die Dienstleistung Instandhaltung anwendbar ist, denn mit Hilfe des so konzipierten Systems wird eine solche Wertschöpfung in ihrer Komplexität und Vielfalt nachgewiesen und rückverfolgbar dokumentiert. Als Ergebnis generiert das WSM-IH einen monetär messbaren Mehrwert für den Kunden und den Dienstleister, womit der Dienstleistung Instandhaltung selbst zu einer signifikanten Aufwertung in- und außerhalb des Unternehmens verholfen wird, aber gleichzeitig auch einen Abstraktionsgrad erreicht, der die Dienstleistung Instandhaltung über die Unternehmensgrenzen hinaus mit anderen Dienstleistungen vergleichbar macht.

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