Wie geht „evangelisch“?
Der Leitfaden für Neugierige
Rainer Fischer
Sind die Evangelischen „lockerer“ als die Katholischen?
Ist Karfreitag für sie wirklich der höchste Feiertag?
Eint die Bibel sie nur, solange man sie nicht aufschlägt? Und wie kommen sie überhaupt zu verbindlichen Glaubensaussagen und ethischen Entscheidungen,
wenn sie keinen Papst haben, der vorgibt, was gilt?
Diese und andere Fragen aus Gemeindepraxis, Seelsorge und theologischen Diskussionen nimmt das vorliegende Buch auf.
Dargestellt und mit Beispielen verdeutlicht werden u.a. die Kennzeichen der evangelischen Kirche, die Berufung auf die Bibel, die Rechtfertigung aus Glauben, die evangelische Spiritualität in Moral und Musik, Visionen für die Zukunft der Kirche und die Frage nach evangelischer „Gelassenheit“. Dabei zeigt sich, dass das protestantische Profil viele Gesichter hat – ohne dadurch unverbindlich sein zu müssen. Denn der Glaube ist und bleibt bezogen auf Gottes Verheißungen.
„gut lesbar und zugleich theologisch höchst anspruchsvoll – und wegen markanter Lehrsätze auch lehrreich“
Die Botschaft heute