Wie Sie Ihre Familie zerstören ohne es zu merken
Thomas Fritz
Erstklassige Informationen – leicht verdaulich serviert
Was kann es vergnüglicheres geben als sich von Anekdoten unterhalten zu lassen und nicht ganz ohne Schadenfreude zu begreifen, wie man es keinesfalls machen sollte. Und die Lösung, wie man es richtig macht, wird gleich mitgeliefert.
Meistens ist es – wenn man etwas genauer hinschaut – in den meisten Erbfällen und sonstigen Geschäften innerhalb der Familie gar nicht so sehr der Vermögensaspekt (wer kriegt mehr und wer kriegt weniger?), der zählt, sondern die emotionale Frage, wer bevorzugt wird und wer – möglicherweise „schon wieder mal“ – benachteiligt wird.
Nichts bringt so viel Streit und Leid in die Familien wie falsche Rechtshandlungen: Anhand von 25 unterhaltsamen Anekdoten werden elementare Versäumnisse und Fehler aufgezeigt, die täglich gemacht werden. Der Autor schildert die Problemstellen in den Bereichen:
– Adoption
– Auslandssachverhalte
– Behandlung des Hausrats
– Betreuung
– Ehescheidung und Scheidungsfolgen und deren Vereinbarungen
– Erbrecht
– Familienrechtliche Verträge
– Eheliche Lebensgemeinschaft
– Ehewohnung und Gewaltschutz
– Elterliche Sorge und Regelung des Umgangs
– Gleichgeschlechtliche Partnerschaft
– Gütergemeinschaft
– Gütertrennung
– Nicht eheliche Lebensgemeinschaft
– Pflegschaft und Vormundschaft
– Trennungs- und Scheidungsmediation
– Unterhalt
– Versicherungen
– Verträge zum Vermögen der Ehegatten außerhalb des Güterrechts
– Versorgungsausgleich
– Zugewinnausgleich
– Zugewinngemeinschaft
und zeigt auf, wie Sie es besser machen können.
„Während das inzwischen in 2. Auflage vorliegende Buch von Dr. Thomas Fritz „Wie Sie Ihr Vermögen vernichten, ohne es zu merken“ sich schwerpunktmäßigmehr mit den vermögensrechtlichen Nachteilen befasst, die durch falsche Rechtshandlungen entstehen können (insbesondere beim Vererben und beim Verschenken), befasst sich das vorliegende Buch hauptsächlich mit den menschlichen Konsequenzen schlechter Familienpolitik, gerade beim Vererben und beim Verschenken, wobei diese menschliche Seite oft die entscheidende ist, weil hier z.B. beim Tod des Patriarchen alte Beziehungswunden aufbrechen können.“