ZGMTH – Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 5. Jahrgang 2008
Ausgabe 5/1: Ravel. Hrsg. von Volker Helbing. Ausgabe 5/2-3: Fuge. Hrsg. von Folker Froebe.
Folker Froebe, Stefan Rohringer, Oliver Schwab-Felisch
5. JAHRGANG 2008, AUSGABE 1: RAVEL
EDITORIAL
ARTIKEL
• Gurminder Kaur Boghal: Breaking the Frame: Arabesque and Metric Complexity
in the Sunrise Scene from Ravel’s “Daphnis et Chloé” (1912)
• Peter Kaminsky: Ravel’s Programmatic Impulse • Hartmut Fladt, Aneignung und Verfremdung. Ravels Volksmusik-Adaptionen
• Volker Helbing: Der Papst und die Tänzerinnen. Zur Forlane des Tombeau de Couperin
• Hans Peter Reutter: Mozart, Ravel, die imperfizierte Kadenz und die perfekte Melodie. Zwei Melodien aus Mozarts Klarinettenquintett KV 581 und Ravels Klavierkonzert G-Dur
• Theo Hirsbrunner: Ravel heute
MUSIKTHEORIE IN DER LEHRE
• Violaine de Larminat: Gehörbildung zwischen französischer und deutscher Tradition. Versuch einer Synthese
REZENSIONEN
• Hans Aerts: Andreas Bernnat, Grundlagen der Formbildung bei Claude Debussy. Ein analytisches Modell für die Klavierwerke von ›Pour le piano‹ bis zu den ›Etudes‹, Tutzing: Schneider 2003
• M. J. Grant: Und ab in die Postmoderne. Andrew Dell’Antonio (Hg.), Beyond Structural Listening? Postmodern Modes of Hearing, Berkeley, Los Angeles, London: University of California Press 2004
• Ullrich Scheideler: Michiel Schuijer, Pitch-Class Set Theory and The Construction of Musical Competence, Dissertation, Utrecht 2005
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5. JAHRGANG 2008, AUSGABE 2–3: FUGE
EDITORIAL
ARTIKEL
• Folker Froebe: »Ein einfacher und geordneter Fortgang der Töne, dem verschiedene Fugen, Themen und Passagen zu entlocken sind«. Der Begriff der ›phantasia simplex‹ bei Mauritius Vogt
und seine Bedeutung für die Fugentechnik um 1700
• Michael Polth: Satztechnische und strukturelle Stimmführung im frühen 18. Jahrhundert. Zur Bedeutung des Fugensoggettos für den musikalischen Zusammenhang
• Heinrich Deppert: Grundsätze zum Studium der Kompositionstechnik in den Fugen von Johann Sebastian Bach
• Ariane Jessulat: Nam et expectat et attendit et meminit – Dimensionalität von Zeit und Zeiterfahrung in der Fuge cis-Moll BWV 849
MUSIKTHEORIE DER GEGENWART
• Reinhard Bahr: »… immer das Ganze sehen.« Zum musiktheoretischen Ansatz Christoph Hohlfelds
MUSIKTHEORIE IN DER LEHRE
• Jan Philipp Sprick: Fugen-Lehrbücher im 20. Jahrhundert
QUELLENTEXT
• Folker Froebe: »… so kommt es blos darauf an, dass er [die Gänge] gehörig verbinden lerne.« Anmerkungen zu Johann Gottfried Vierlings Versuch einer Anleitung zum Präludieren
• Johann Gottfried Vierling: Versuch einer Anleitung zum Präludieren für Ungeübtere
REZENSIONEN
• Martin Eybl: Ulrich Kaiser, Die Notenbücher der Mozarts als Grundlage der Analyse von W. A. Mozarts Kompositionen 1761–1767, Kassel: Bärenreiter 2007
• Markus Neuwirth: Robert O. Gjerdingen, Music in the Galant Style, Oxford University Press 2007
• Christoph Hust: Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 6), hg. von Martin Eybl und Evelyn Fink-Mennel, Wien u. a.: Böhlau 2006