Zur Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus
Ergebnisse der dritten Befragung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen der Stiftung Universität Hildesheim
Per Holderberg
Im Jahr 2019 wurde die Beschäftigungssituation des Mittelbaus der Stiftung Universität Hildesheim zum dritten Mal erhoben und ausgewertet, erneut in Kooperation mit dem audit familiengerechte hochschule sowie mit Unterstützung des Präsidiums. Die Ergebnisse werden in den konstruktiven Dialog zwischen der Konferenz der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen (KWM) und der Hochschulleitung einfließen und dabei helfen, Maßnahmen anzustoßen sowie die Wirksamkeit von in den Vorjahren vorgenommenen Schritten zu evaluieren.
Der Autor der Studie Per Holderberg, ordnet die lokalen Untersuchungsergebnisse zu der soziodemografischen Beschäftigungsstruktur, den Arbeits-, (Weiter-)Qualifikations und Lehrbedingungen, der Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance und Gesundheit am Arbeitsblatt sowie der Vereinbarkeit von Promotion/Beruf/Karriere und Familie in die theoretischen und empirischen Forschungsergebnisse zum akademischen Mittelbau in Deutschland ein.
Die zentralen Befunde sind dem ausführlichen Bericht vorangestellt. Mit über 41 Abbildungen und 29 Tabellen, mitunter nach soziodemografischen Gruppen aufgeschlüsselt, stellt die Untersuchung eine detaillierte Zusammenfassung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten unterhalb der Professur dar. Die Darstellung schließt mit einem kurz- und langfristigen Empfehlungskatalog der KWM zu Verbesserung der Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus.