Zur Eigensinnlichkeit der Bilder
Acht Beiträge
Britta Dümpelmann, Klaus Krueger, Wolf-Dietrich Löhr, Cornelius Quabeck, Matthias Weiß, Friederike Wille
Das Eigene der Bilder will gesehen, muss verstanden werden – und in Worte gefasst. Klaus Krüger gelingt dies mit besonderer Konsequenz und Eindringlichkeit.Die acht hier vorgelegten Beiträge aus den Jahren 1993 bis 2010 behandeln Dispositive der Betrachtung, Ordnungen des Sehens und Schichtungen der Bilder, wobei der Untersuchungszeitraum vom Mittelalter über die frühe Neuzeit bis in die Moderne und Gegenwart reicht. Zudem stellt Klaus Krüger eine Reihe von Begriffen zur Diskussion, die nicht nur im aktuellen Diskurs des Faches Kunstgeschichte, sondern weit darüber hinaus den Blick auf das genuin Visuelle und den darin sich eröffnenden Spannungsraum zwischen Gegenwärtigkeit und Imagination erhellen.