1933 schuf die NS-Regierung mit dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ die Grundlage für ihre Politik der Eugenik. Die Durchführung dieses Gesetzes stellte die Ärzte, die einerseits nationalsozialistisch organisiert, zugleich aber dem Ethos ihres Berufs verpflichtet waren, vor eine Gewissensentscheidung. Astrid Ley zeigt hier erstmals umfassend, wie sich Ärzte im Spannungsfeld von eugenischer Ideologie und traditioneller Berufsethik verhielten und in welchem Umfang sie an der NS-Selektionspolitik beteiligt waren.
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Produktinformationen
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ISBN-10
359337465X
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GTIN-13
9783593374659
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Untertitel
Hintergründe und Ziele ärztlichen Handelns 1934-1945
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Erscheinungstermin
2004-05-10
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Astrid Ley, Dr. phil., ist Medizinhistorikerin und derzeit an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen tätig.
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Genre-Code
1556
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Letzte Bearbeitung
2023-05-14
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Produktart
BC
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Zwangssterilisation und Ärzteschaft online kaufen
Die Publikation Zwangssterilisation und Ärzteschaft - Hintergründe und Ziele ärztlichen Handelns 1934-1945 von
Astrid Ley ist bei Campus erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Medizingeschichte, Medizinische Ethik, Nationalsozialismus.
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