Engineers’ Parenting

Engineers’ Parenting von Jeanrenaud,  Yves
Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Engineers’ Parenting

Engineers’ Parenting von Jeanrenaud,  Yves
Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Engineers’ Parenting

Engineers’ Parenting von Jeanrenaud,  Yves
Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung

Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung von Funken,  Christiane, Hörlin,  Sinje, Stoll,  Alexander
Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung

Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung von Funken,  Christiane, Hörlin,  Sinje, Stoll,  Alexander
Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Widerstreit

Im Widerstreit von Knapp,  Gudrun-Axeli
Feministische Theorie ist eine transnationale Theorie in Bewegung. Ihr Zentrum bildet die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart hierarchischer Geschlechterverhältnisse, aber auch die Frage nach deren Zusammenhang mit anderen Formen von Teilung, Ausschließung, Ungleichheit und Differenz. Der Feminismus gilt als „heiße“ epistemische Kultur. Seine Fragestellungen, Kritikformen, aber auch Krisen konturieren sich im Widerstreit der Positionen sowie im radikalen Bedenken der eigenen Grundlagen. Die Beiträge dieses Bandes, die einen Zeitraum von rund 25 Jahren umfassen, dokumentieren Versuche einer Positionsbestimmung feministischer Kritik unter den Bedingungen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, die auch deren eigenen Existenzbedingungen verändern. Es sind nicht zuletzt die Paradoxien des „erfolgreichen Scheiterns“ (Wetterer) feministischer Kritik, an denen sich neue Debatten entzünden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Im Widerstreit

Im Widerstreit von Knapp,  Gudrun-Axeli
Feministische Theorie ist eine transnationale Theorie in Bewegung. Ihr Zentrum bildet die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart hierarchischer Geschlechterverhältnisse, aber auch die Frage nach deren Zusammenhang mit anderen Formen von Teilung, Ausschließung, Ungleichheit und Differenz. Der Feminismus gilt als „heiße“ epistemische Kultur. Seine Fragestellungen, Kritikformen, aber auch Krisen konturieren sich im Widerstreit der Positionen sowie im radikalen Bedenken der eigenen Grundlagen. Die Beiträge dieses Bandes, die einen Zeitraum von rund 25 Jahren umfassen, dokumentieren Versuche einer Positionsbestimmung feministischer Kritik unter den Bedingungen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, die auch deren eigenen Existenzbedingungen verändern. Es sind nicht zuletzt die Paradoxien des „erfolgreichen Scheiterns“ (Wetterer) feministischer Kritik, an denen sich neue Debatten entzünden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Im Widerstreit

Im Widerstreit von Knapp,  Gudrun-Axeli
Feministische Theorie ist eine transnationale Theorie in Bewegung. Ihr Zentrum bildet die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart hierarchischer Geschlechterverhältnisse, aber auch die Frage nach deren Zusammenhang mit anderen Formen von Teilung, Ausschließung, Ungleichheit und Differenz. Der Feminismus gilt als „heiße“ epistemische Kultur. Seine Fragestellungen, Kritikformen, aber auch Krisen konturieren sich im Widerstreit der Positionen sowie im radikalen Bedenken der eigenen Grundlagen. Die Beiträge dieses Bandes, die einen Zeitraum von rund 25 Jahren umfassen, dokumentieren Versuche einer Positionsbestimmung feministischer Kritik unter den Bedingungen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, die auch deren eigenen Existenzbedingungen verändern. Es sind nicht zuletzt die Paradoxien des „erfolgreichen Scheiterns“ (Wetterer) feministischer Kritik, an denen sich neue Debatten entzünden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Frauenrechte sind Menschenrechte!

Frauenrechte sind Menschenrechte! von Marcello-Müller,  Monica
Vor 140 Jahren starb Amalie Struve, eine der bekanntesten weiblichen Teilnehmerinnen der Badischen Revolution von 1848/49. An der Seite ihres Mannes Gustav Struve hat sie aktiv an der Badischen Revolution teilgenommen. Über ihre Erinnerungen aus den badischen Freiheitskämpfen hinaus, die 1850 in Hamburg erschienen, war sie auch im amerikanischen Exil als Schriftstellerin tätig. In zahlreichen Artikeln hat sich Amalie Struve temperamentvoll und engagiert vor allem zu Frauenfragen geäußert. Engagiert plädierte sie für eine bessere Ausbildung der jungen Mädchen, für die Möglichkeit ökonomischer und beruflicher Unabhängigkeit der Frau, für gleiche Rechte, inklusive Wahlrecht, von Frauen und Männern und portraitierte herausragende Frauen aus Vergangenheit (u.a. französische und badische Revolution) und Gegenwart. Alle diese in USA verfassten Texte sind in Deutschland bisher noch nie in Buchform veröffentlicht worden. Erstmalig bietet Frauenrechte sind Menschenrechte nun die Möglichkeit, das Denken und Wirken Amalie Struves umfassender kennenlernen und würdigen zu können. Der Band enthält 37 Zeitungsartkel aus "Deutscher Zuschauer" (New York 1851/52) und "Sociale Republik" (New York 1858/59), den Roman "Eine Proletarierin" (New York 1851) sowie eine Kurzbiographie über Amalie Struve. Aber auch als Belletristik-Autorin ist Amalie Struve hervorgetreten. In ihren Romanen scheint in der gemütvollen Sprache verschiedener Lebensgeschichten und dem Reichtum der Bilder eine ganz andere Seite von ihr auf. Die Themen sind sehr vielfältig: Sie reichen von Nachklängen der Badischen Revolution über die Verfolgungssituation religiöser Minderheiten während der Reformationszeit in drei verschiedenen Ländern bis zur Schilderung der Schicksale von Auswandererfamilien in Amerika. Pressestimmen: "Sie (die Texte von Amalie Struve - Anm. des Verlages) dürften eine wahre Fundgrube für GeschichtslehrerInnen, Germanisten und frauenbewegte Menschen sein." (Badische Zeitung, Oktober 2002). "Die Herausgeberin dieser wichtigen Texte hat verstreutes historisches Material gesammelt, das sich in Teilen sehr aktuell liest." (Wir Frauen 1/2003) "Monica Marcello-Müller hebt in ihrer 'Frauenstudie' Amalies Selbständigkeit stark hervor ... Über Lebensbilder nehmen wir z.B. teil an Amalies Überlegungen, wie sich Frauen in der Geschichte verhalten haben und sich künftig verhalten sollten, um ihre Lage selbst zu verändern. Besonders verdienstvoll ist es, daß die engagierte Herausgeberin den Lesern einen Teil der in Amerika entstandenen Texte in Buchform wieder zugänglich gemacht hat." (Rastatter Freiheitsbote 2003)  "Man gewinnt aus den Texten einen authentischen Einblick, in das, was diese Frau bewegt hat - und was sie bewegen wollte: daß sich nämlich die Gesellschaft der Menschenrechte des weiblichen Geschlechts bewußt werde. ... daß sie der Bildung als Mittel und Weg zur Selbstbefreiung die zentrale Bedeutung gab, verleiht ihr bleibende Aktualität ... Hier wird mit durchaus autobiographischen Zügen die Badische Revolution von 1848/49 geschildert, ohne sie zu glorifizieren." (allmende 75/2005)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Frauenrechte sind Menschenrechte!

Frauenrechte sind Menschenrechte! von Marcello-Müller,  Monica
Vor 140 Jahren starb Amalie Struve, eine der bekanntesten weiblichen Teilnehmerinnen der Badischen Revolution von 1848/49. An der Seite ihres Mannes Gustav Struve hat sie aktiv an der Badischen Revolution teilgenommen. Über ihre Erinnerungen aus den badischen Freiheitskämpfen hinaus, die 1850 in Hamburg erschienen, war sie auch im amerikanischen Exil als Schriftstellerin tätig. In zahlreichen Artikeln hat sich Amalie Struve temperamentvoll und engagiert vor allem zu Frauenfragen geäußert. Engagiert plädierte sie für eine bessere Ausbildung der jungen Mädchen, für die Möglichkeit ökonomischer und beruflicher Unabhängigkeit der Frau, für gleiche Rechte, inklusive Wahlrecht, von Frauen und Männern und portraitierte herausragende Frauen aus Vergangenheit (u.a. französische und badische Revolution) und Gegenwart. Alle diese in USA verfassten Texte sind in Deutschland bisher noch nie in Buchform veröffentlicht worden. Erstmalig bietet Frauenrechte sind Menschenrechte nun die Möglichkeit, das Denken und Wirken Amalie Struves umfassender kennenlernen und würdigen zu können. Der Band enthält 37 Zeitungsartkel aus "Deutscher Zuschauer" (New York 1851/52) und "Sociale Republik" (New York 1858/59), den Roman "Eine Proletarierin" (New York 1851) sowie eine Kurzbiographie über Amalie Struve. Aber auch als Belletristik-Autorin ist Amalie Struve hervorgetreten. In ihren Romanen scheint in der gemütvollen Sprache verschiedener Lebensgeschichten und dem Reichtum der Bilder eine ganz andere Seite von ihr auf. Die Themen sind sehr vielfältig: Sie reichen von Nachklängen der Badischen Revolution über die Verfolgungssituation religiöser Minderheiten während der Reformationszeit in drei verschiedenen Ländern bis zur Schilderung der Schicksale von Auswandererfamilien in Amerika. Pressestimmen: "Sie (die Texte von Amalie Struve - Anm. des Verlages) dürften eine wahre Fundgrube für GeschichtslehrerInnen, Germanisten und frauenbewegte Menschen sein." (Badische Zeitung, Oktober 2002). "Die Herausgeberin dieser wichtigen Texte hat verstreutes historisches Material gesammelt, das sich in Teilen sehr aktuell liest." (Wir Frauen 1/2003) "Monica Marcello-Müller hebt in ihrer 'Frauenstudie' Amalies Selbständigkeit stark hervor ... Über Lebensbilder nehmen wir z.B. teil an Amalies Überlegungen, wie sich Frauen in der Geschichte verhalten haben und sich künftig verhalten sollten, um ihre Lage selbst zu verändern. Besonders verdienstvoll ist es, daß die engagierte Herausgeberin den Lesern einen Teil der in Amerika entstandenen Texte in Buchform wieder zugänglich gemacht hat." (Rastatter Freiheitsbote 2003)  "Man gewinnt aus den Texten einen authentischen Einblick, in das, was diese Frau bewegt hat - und was sie bewegen wollte: daß sich nämlich die Gesellschaft der Menschenrechte des weiblichen Geschlechts bewußt werde. ... daß sie der Bildung als Mittel und Weg zur Selbstbefreiung die zentrale Bedeutung gab, verleiht ihr bleibende Aktualität ... Hier wird mit durchaus autobiographischen Zügen die Badische Revolution von 1848/49 geschildert, ohne sie zu glorifizieren." (allmende 75/2005)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Frauenrechte sind Menschenrechte!

Frauenrechte sind Menschenrechte! von Marcello-Müller,  Monica
Vor 140 Jahren starb Amalie Struve, eine der bekanntesten weiblichen Teilnehmerinnen der Badischen Revolution von 1848/49. An der Seite ihres Mannes Gustav Struve hat sie aktiv an der Badischen Revolution teilgenommen. Über ihre Erinnerungen aus den badischen Freiheitskämpfen hinaus, die 1850 in Hamburg erschienen, war sie auch im amerikanischen Exil als Schriftstellerin tätig. In zahlreichen Artikeln hat sich Amalie Struve temperamentvoll und engagiert vor allem zu Frauenfragen geäußert. Engagiert plädierte sie für eine bessere Ausbildung der jungen Mädchen, für die Möglichkeit ökonomischer und beruflicher Unabhängigkeit der Frau, für gleiche Rechte, inklusive Wahlrecht, von Frauen und Männern und portraitierte herausragende Frauen aus Vergangenheit (u.a. französische und badische Revolution) und Gegenwart. Alle diese in USA verfassten Texte sind in Deutschland bisher noch nie in Buchform veröffentlicht worden. Erstmalig bietet Frauenrechte sind Menschenrechte nun die Möglichkeit, das Denken und Wirken Amalie Struves umfassender kennenlernen und würdigen zu können. Der Band enthält 37 Zeitungsartkel aus "Deutscher Zuschauer" (New York 1851/52) und "Sociale Republik" (New York 1858/59), den Roman "Eine Proletarierin" (New York 1851) sowie eine Kurzbiographie über Amalie Struve. Aber auch als Belletristik-Autorin ist Amalie Struve hervorgetreten. In ihren Romanen scheint in der gemütvollen Sprache verschiedener Lebensgeschichten und dem Reichtum der Bilder eine ganz andere Seite von ihr auf. Die Themen sind sehr vielfältig: Sie reichen von Nachklängen der Badischen Revolution über die Verfolgungssituation religiöser Minderheiten während der Reformationszeit in drei verschiedenen Ländern bis zur Schilderung der Schicksale von Auswandererfamilien in Amerika. Pressestimmen: "Sie (die Texte von Amalie Struve - Anm. des Verlages) dürften eine wahre Fundgrube für GeschichtslehrerInnen, Germanisten und frauenbewegte Menschen sein." (Badische Zeitung, Oktober 2002). "Die Herausgeberin dieser wichtigen Texte hat verstreutes historisches Material gesammelt, das sich in Teilen sehr aktuell liest." (Wir Frauen 1/2003) "Monica Marcello-Müller hebt in ihrer 'Frauenstudie' Amalies Selbständigkeit stark hervor ... Über Lebensbilder nehmen wir z.B. teil an Amalies Überlegungen, wie sich Frauen in der Geschichte verhalten haben und sich künftig verhalten sollten, um ihre Lage selbst zu verändern. Besonders verdienstvoll ist es, daß die engagierte Herausgeberin den Lesern einen Teil der in Amerika entstandenen Texte in Buchform wieder zugänglich gemacht hat." (Rastatter Freiheitsbote 2003)  "Man gewinnt aus den Texten einen authentischen Einblick, in das, was diese Frau bewegt hat - und was sie bewegen wollte: daß sich nämlich die Gesellschaft der Menschenrechte des weiblichen Geschlechts bewußt werde. ... daß sie der Bildung als Mittel und Weg zur Selbstbefreiung die zentrale Bedeutung gab, verleiht ihr bleibende Aktualität ... Hier wird mit durchaus autobiographischen Zügen die Badische Revolution von 1848/49 geschildert, ohne sie zu glorifizieren." (allmende 75/2005)
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