WELCHER KAMPF TOBT IN DIR, WENN DIE WELT ÜBER DICH HEREINBRICHT? – EINE FRAU UND IHR UNBÄNDIGER DRANG NACH SELBSTBESTIMMUNG UND FREIHEIT.
Neuanfang im Orient: Maria nimmt ihr Leben in die Hand
Maria ist hungrig – lebenshungrig: Sie will spüren, frei sein, lieben. Hochschwanger reist sie 1896 nach Anatolien und überrumpelt damit den werdenden Vater. Wilhelm hat sich heimlich dorthin aufgemacht, um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad verbinden soll. Er, der seine Bleistifte stets streng nach deren Stärken ordnet, ist fasziniert von der eigensinnigen und unberechenbaren Frau. Fernab der trüben Enge des Dorfes, aus der Maria stammt, leben die beiden in der anatolischen Freiheit in wilder Ehe. Maria will ihren Körper nicht in ein Korsett schnüren lassen – sie trägt wallende Reformkleider, blickt in Liebesdingen über den Beziehungsrand hinaus und saugt mit jedem Atemzug genüsslich die fühlbare Weite der Landschaft ein. – Sie ist endlich angekommen.
Eine starke Frau und ihre Familie inmitten der großen Umstürze der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Marias und Wilhelms Kinder wachsen als Bürger des Osmanischen Reiches auf. Türkisch wird zu ihrer Muttersprache, nicht Deutsch. Von der alten Heimat bleibt bald nichts mehr als eine fahle Erinnerung. – Bis der Erste Weltkrieg ausbricht. Geburtsort, politische Grenzen und Allianzen gewinnen plötzlich an entscheidender Relevanz: Was bedeutet der Krieg für die beiden Söhne im wehrpflichtigen Alter? Was bedeutet er für Maria, für die ein Leben außerhalb von Anatolien fernab jeglicher Vorstellungskraft liegt? Droht der Selbstbestimmung und der frei gewählten Heimat nun ein Ende?
Ein Buch über unsere Verletzlichkeit in Zeiten großer Umbrüche. Und über die Kräfte, die dabei in uns erwachen.
Kunstfertig verwebt Tanja Paar den unbändigen Lebensdrang einer Frau und das Schicksal einer Familie mit den Verwerfungen der Weltgeschichte. In ihrem Generationenroman führt sie an blühende und aufregende, aber von Umwälzungen bedrohte Orte: in das Osmanische Reich des Fin de Siècle, ins Istanbul und die junge Türkei unter Atatürk, in den Irak des Ölbooms der 1930er. Ob damals oder heute – Tanja Paar stellt in ihrem aufwühlenden Roman eine Frage, die uns Menschen niemals loslässt: Wer bestimmt, welche Menschen wir werden? Sind es die Umstände? Oder wir selbst?
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Alle österreichischen Münzen sind ab 1740 und Banknoten ab 1759 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet.
Der Münzkatalog enthält alle Münzen ab der Periode von Kaiser Franz I. Stephan mit Fehlprägungen, Proben und Besonderheiten sowie die österreichischen Banknoten einschließlich der Bundesländer-Ausgaben 1918 bis 1921 sowie Notgeld Ausgaben der einzelnen Orte. Das umfangreiche Kapitel Maria Theresia ist um die Kupfermünzen erweitert worden und wird weiterhin in den kommenden Ausgaben sukzessive ausgebaut.
Das Werk umfasst daher die Ausgaben des Kaiserreiches, die Kronen- und Schilling-Währung der ersten und zweiten Republik, Österreich im dritten Reich, die Eurowährung mit den Umlaufmünzen aller Euro-Länder und die Euro Gedenkmünzen (inkl. der neuen 1,50 Euro und 3 Euro Sondergedenkmünzen) für Österreich sowie die österreichischen Numisbriefe. Weiters sind alle Null Euro Scheine (Souvenierscheine) Österreichs erfasst, bewertet und abgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-27
> findR *
Alle österreichischen Münzen sind ab 1740 und Banknoten ab 1759 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet.
Der Münzkatalog enthält alle Münzen ab der Periode von Kaiser Franz I. Stephan mit Fehlprägungen, Proben und Besonderheiten sowie die österreichischen Banknoten einschließlich der Bundesländer-Ausgaben 1918 bis 1921 sowie Notgeld Ausgaben der einzelnen Orte. Das umfangreiche Kapitel Maria Theresia ist um die Kupfermünzen erweitert worden und wird weiterhin in den kommenden Ausgaben sukzessive ausgebaut.
Das Werk umfasst daher die Ausgaben des Kaiserreiches, die Kronen- und Schilling-Währung der ersten und zweiten Republik, Österreich im dritten Reich, die Eurowährung mit den Umlaufmünzen aller Euro-Länder und die Euro Gedenkmünzen (inkl. der neuen 1,50 Euro und 3 Euro Sondergedenkmünzen) für Österreich sowie die österreichischen Numisbriefe. Weiters sind alle Null Euro Scheine (Souvenierscheine) Österreichs erfasst, bewertet und abgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-27
> findR *
Alle österreichischen Münzen sind ab 1740 und Banknoten ab 1759 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet.
Der Münzkatalog enthält alle Münzen ab der Periode von Kaiser Franz I. Stephan mit Fehlprägungen, Proben und Besonderheiten sowie die österreichischen Banknoten einschließlich der Bundesländer-Ausgaben 1918 bis 1921 sowie Notgeld Ausgaben der einzelnen Orte. Das umfangreiche Kapitel Maria Theresia ist um die Kupfermünzen erweitert worden und wird weiterhin in den kommenden Ausgaben sukzessive ausgebaut.
Das Werk umfasst daher die Ausgaben des Kaiserreiches, die Kronen- und Schilling-Währung der ersten und zweiten Republik, Österreich im dritten Reich, die Eurowährung mit den Umlaufmünzen aller Euro-Länder und die Euro Gedenkmünzen (inkl. der neuen 1,50 Euro und 3 Euro Sondergedenkmünzen) für Österreich sowie die österreichischen Numisbriefe. Weiters sind alle Null Euro Scheine (Souvenierscheine) Österreichs erfasst, bewertet und abgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-27
> findR *
WELCHER KAMPF TOBT IN DIR, WENN DIE WELT ÜBER DICH HEREINBRICHT? – EINE FRAU UND IHR UNBÄNDIGER DRANG NACH SELBSTBESTIMMUNG UND FREIHEIT.
Neuanfang im Orient: Maria nimmt ihr Leben in die Hand
Maria ist hungrig – lebenshungrig: Sie will spüren, frei sein, lieben. Hochschwanger reist sie 1896 nach Anatolien und überrumpelt damit den werdenden Vater. Wilhelm hat sich heimlich dorthin aufgemacht, um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad verbinden soll. Er, der seine Bleistifte stets streng nach deren Stärken ordnet, ist fasziniert von der eigensinnigen und unberechenbaren Frau. Fernab der trüben Enge des Dorfes, aus der Maria stammt, leben die beiden in der anatolischen Freiheit in wilder Ehe. Maria will ihren Körper nicht in ein Korsett schnüren lassen – sie trägt wallende Reformkleider, blickt in Liebesdingen über den Beziehungsrand hinaus und saugt mit jedem Atemzug genüsslich die fühlbare Weite der Landschaft ein. – Sie ist endlich angekommen.
Eine starke Frau und ihre Familie inmitten der großen Umstürze der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Marias und Wilhelms Kinder wachsen als Bürger des Osmanischen Reiches auf. Türkisch wird zu ihrer Muttersprache, nicht Deutsch. Von der alten Heimat bleibt bald nichts mehr als eine fahle Erinnerung. – Bis der Erste Weltkrieg ausbricht. Geburtsort, politische Grenzen und Allianzen gewinnen plötzlich an entscheidender Relevanz: Was bedeutet der Krieg für die beiden Söhne im wehrpflichtigen Alter? Was bedeutet er für Maria, für die ein Leben außerhalb von Anatolien fernab jeglicher Vorstellungskraft liegt? Droht der Selbstbestimmung und der frei gewählten Heimat nun ein Ende?
Ein Buch über unsere Verletzlichkeit in Zeiten großer Umbrüche. Und über die Kräfte, die dabei in uns erwachen.
Kunstfertig verwebt Tanja Paar den unbändigen Lebensdrang einer Frau und das Schicksal einer Familie mit den Verwerfungen der Weltgeschichte. In ihrem Generationenroman führt sie an blühende und aufregende, aber von Umwälzungen bedrohte Orte: in das Osmanische Reich des Fin de Siècle, ins Istanbul und die junge Türkei unter Atatürk, in den Irak des Ölbooms der 1930er. Ob damals oder heute – Tanja Paar stellt in ihrem aufwühlenden Roman eine Frage, die uns Menschen niemals loslässt: Wer bestimmt, welche Menschen wir werden? Sind es die Umstände? Oder wir selbst?
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte.
Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie.
Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente.
Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte.
Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie.
Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente.
Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938-ADOe.-Band-5-Oesterreich-im-System-der-Nachfolgestaaten
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte.
Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie.
Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente.
Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Aussenpolitische-Dokumente-der-Republik-Oesterreich-1918-1938
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
WELCHER KAMPF TOBT IN DIR, WENN DIE WELT ÜBER DICH HEREINBRICHT? – EINE FRAU UND IHR UNBÄNDIGER DRANG NACH SELBSTBESTIMMUNG UND FREIHEIT.
Neuanfang im Orient: Maria nimmt ihr Leben in die Hand
Maria ist hungrig – lebenshungrig: Sie will spüren, frei sein, lieben. Hochschwanger reist sie 1896 nach Anatolien und überrumpelt damit den werdenden Vater. Wilhelm hat sich heimlich dorthin aufgemacht, um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad verbinden soll. Er, der seine Bleistifte stets streng nach deren Stärken ordnet, ist fasziniert von der eigensinnigen und unberechenbaren Frau. Fernab der trüben Enge des Dorfes, aus der Maria stammt, leben die beiden in der anatolischen Freiheit in wilder Ehe. Maria will ihren Körper nicht in ein Korsett schnüren lassen – sie trägt wallende Reformkleider, blickt in Liebesdingen über den Beziehungsrand hinaus und saugt mit jedem Atemzug genüsslich die fühlbare Weite der Landschaft ein. – Sie ist endlich angekommen.
Eine starke Frau und ihre Familie inmitten der großen Umstürze der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Marias und Wilhelms Kinder wachsen als Bürger des Osmanischen Reiches auf. Türkisch wird zu ihrer Muttersprache, nicht Deutsch. Von der alten Heimat bleibt bald nichts mehr als eine fahle Erinnerung. – Bis der Erste Weltkrieg ausbricht. Geburtsort, politische Grenzen und Allianzen gewinnen plötzlich an entscheidender Relevanz: Was bedeutet der Krieg für die beiden Söhne im wehrpflichtigen Alter? Was bedeutet er für Maria, für die ein Leben außerhalb von Anatolien fernab jeglicher Vorstellungskraft liegt? Droht der Selbstbestimmung und der frei gewählten Heimat nun ein Ende?
Ein Buch über unsere Verletzlichkeit in Zeiten großer Umbrüche. Und über die Kräfte, die dabei in uns erwachen.
Kunstfertig verwebt Tanja Paar den unbändigen Lebensdrang einer Frau und das Schicksal einer Familie mit den Verwerfungen der Weltgeschichte. In ihrem Generationenroman führt sie an blühende und aufregende, aber von Umwälzungen bedrohte Orte: in das Osmanische Reich des Fin de Siècle, ins Istanbul und die junge Türkei unter Atatürk, in den Irak des Ölbooms der 1930er. Ob damals oder heute – Tanja Paar stellt in ihrem aufwühlenden Roman eine Frage, die uns Menschen niemals loslässt: Wer bestimmt, welche Menschen wir werden? Sind es die Umstände? Oder wir selbst?
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
WELCHER KAMPF TOBT IN DIR, WENN DIE WELT ÜBER DICH HEREINBRICHT? – EINE FRAU UND IHR UNBÄNDIGER DRANG NACH SELBSTBESTIMMUNG UND FREIHEIT.
Neuanfang im Orient: Maria nimmt ihr Leben in die Hand
Maria ist hungrig – lebenshungrig: Sie will spüren, frei sein, lieben. Hochschwanger reist sie 1896 nach Anatolien und überrumpelt damit den werdenden Vater. Wilhelm hat sich heimlich dorthin aufgemacht, um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad verbinden soll. Er, der seine Bleistifte stets streng nach deren Stärken ordnet, ist fasziniert von der eigensinnigen und unberechenbaren Frau. Fernab der trüben Enge des Dorfes, aus der Maria stammt, leben die beiden in der anatolischen Freiheit in wilder Ehe. Maria will ihren Körper nicht in ein Korsett schnüren lassen – sie trägt wallende Reformkleider, blickt in Liebesdingen über den Beziehungsrand hinaus und saugt mit jedem Atemzug genüsslich die fühlbare Weite der Landschaft ein. – Sie ist endlich angekommen.
Eine starke Frau und ihre Familie inmitten der großen Umstürze der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Marias und Wilhelms Kinder wachsen als Bürger des Osmanischen Reiches auf. Türkisch wird zu ihrer Muttersprache, nicht Deutsch. Von der alten Heimat bleibt bald nichts mehr als eine fahle Erinnerung. – Bis der Erste Weltkrieg ausbricht. Geburtsort, politische Grenzen und Allianzen gewinnen plötzlich an entscheidender Relevanz: Was bedeutet der Krieg für die beiden Söhne im wehrpflichtigen Alter? Was bedeutet er für Maria, für die ein Leben außerhalb von Anatolien fernab jeglicher Vorstellungskraft liegt? Droht der Selbstbestimmung und der frei gewählten Heimat nun ein Ende?
Ein Buch über unsere Verletzlichkeit in Zeiten großer Umbrüche. Und über die Kräfte, die dabei in uns erwachen.
Kunstfertig verwebt Tanja Paar den unbändigen Lebensdrang einer Frau und das Schicksal einer Familie mit den Verwerfungen der Weltgeschichte. In ihrem Generationenroman führt sie an blühende und aufregende, aber von Umwälzungen bedrohte Orte: in das Osmanische Reich des Fin de Siècle, ins Istanbul und die junge Türkei unter Atatürk, in den Irak des Ölbooms der 1930er. Ob damals oder heute – Tanja Paar stellt in ihrem aufwühlenden Roman eine Frage, die uns Menschen niemals loslässt: Wer bestimmt, welche Menschen wir werden? Sind es die Umstände? Oder wir selbst?
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
1918-2018: ein Making-of des modernen Europa mit besonderem Blick auf die Frauen.
100 Jahre danach: eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs
1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte.
Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik.
Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka
Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Alle österreichischen Münzen sind ab 1740 und Banknoten ab 1759 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet.
Der Münzkatalog enthält alle Münzen ab der Periode von Kaiser Franz I. Stephan mit Fehlprägungen, Proben und Besonderheiten sowie die österreichischen Banknoten einschließlich der Bundesländer-Ausgaben 1918 bis 1921 sowie Notgeld Ausgaben der einzelnen Orte. Das umfangreiche Kapitel Maria Theresia ist um die Kupfermünzen erweitert worden und wird weiterhin in den kommenden Ausgaben sukzessive ausgebaut.
Das Werk umfasst daher die Ausgaben des Kaiserreiches, die Kronen- und Schilling-Währung der ersten und zweiten Republik, Österreich im dritten Reich, die Eurowährung mit den Umlaufmünzen aller Euro-Länder und die Euro Gedenkmünzen (inkl. der neuen 1,50 Euro und 3 Euro Sondergedenkmünzen) für Österreich sowie die österreichischen Numisbriefe. Weiters sind alle Null Euro Scheine (Souvenierscheine) Österreichs erfasst, bewertet und abgebildet.
Aktualisiert: 2022-11-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema 1. Republik
Sie suchen ein Buch über 1. Republik? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema 1. Republik. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema 1. Republik im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema 1. Republik einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
1. Republik - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema 1. Republik, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter 1. Republik und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.