Georg Stephan Dörffer (1771-1824) war Würzburgs bedeutendster Goldschmied, seine Werke waren im In- und Ausland geschätzt. Zahlreiche erhaltene Arbeiten aus seiner Hand in Kirchen, Museen und Privatsammlungen zeugen bis heute von dieser Meisterschaft. Dörffer bediente sich moderner Medien wie Journale, Kataloge und Druckgraphik, er setzte als einer der ersten in Würzburg Annoncen in die Zeitung. An ihm lässt sich beispielhaft der Wandel vom Kunsthandwerker des ausgehenden 18. Jahrhunderts hin zum Kunstgewerbler des frühen 19. Jahrhunderts aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Georg Stephan Dörffer (1771-1824) war Würzburgs bedeutendster Goldschmied, seine Werke waren im In- und Ausland geschätzt. Zahlreiche erhaltene Arbeiten aus seiner Hand in Kirchen, Museen und Privatsammlungen zeugen bis heute von dieser Meisterschaft. Dörffer bediente sich moderner Medien wie Journale, Kataloge und Druckgraphik, er setzte als einer der ersten in Würzburg Annoncen in die Zeitung. An ihm lässt sich beispielhaft der Wandel vom Kunsthandwerker des ausgehenden 18. Jahrhunderts hin zum Kunstgewerbler des frühen 19. Jahrhunderts aufzeigen.
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„Die beiden Gefängnisse … sind dagegen unsicher, weil die eisernen Fenstergitter darinnen fehlen.“ Der Grund: der Kostenanschlag wäre beim Bau überschritten worden, so der BauConducteur. Was heute wie eine Groteske wirkt, war zwischen 1793 und 1806/07 in Süd- und Neuostpreußen, den Gebieten um Posen und Warschau bis hoch in das heutige Litauen, die im Rahmen der 2. und 3. Polnischen Teilung vorübergehend an Preußen gefallen waren, Realität.
Christian Brich gibt anhand vieler Originalquellen ein anschauliches Bild des Criminalrechts und der Criminaljustiz zum Ende des 18. Jahrhunderts, das nicht nur Juristen, sondern auch jeden Preußenfan und Historiker interessieren dürfte. Neben der Gesetzgebung werden weitere Aspekte des Justiwesens, von der Einrichtung der Gerichte, über den damaligen Inquisitionsprozess, bis hin zu den Zucht- und Besserungsanstalten und der Auswahl des Personals, dargestellt. So überrascht es dann nicht, dass auch ein Regierungsassessor in Posen namens E.T.A. Hoffmann seine Erwähnung findet. Unser heutiges, mitteleuropäisches Verständnis von Kriminalrechtspflege ist ein anderes als dasjenige vor 200 Jahren. Zur Verdeutlichung werden maßgeblich Begriffe in damaliger Schreibweise verwandt. Doch viele Probleme, denen sich der preußische Staat damals stellen musste, namentlich das der Finanzierung des Strafvollzuges, wirken auch heute noch beklemmend aktuell.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Die beiden Gefängnisse … sind dagegen unsicher, weil die eisernen Fenstergitter darinnen fehlen.“ Der Grund: der Kostenanschlag wäre beim Bau überschritten worden, so der BauConducteur. Was heute wie eine Groteske wirkt, war zwischen 1793 und 1806/07 in Süd- und Neuostpreußen, den Gebieten um Posen und Warschau bis hoch in das heutige Litauen, die im Rahmen der 2. und 3. Polnischen Teilung vorübergehend an Preußen gefallen waren, Realität.
Christian Brich gibt anhand vieler Originalquellen ein anschauliches Bild des Criminalrechts und der Criminaljustiz zum Ende des 18. Jahrhunderts, das nicht nur Juristen, sondern auch jeden Preußenfan und Historiker interessieren dürfte. Neben der Gesetzgebung werden weitere Aspekte des Justiwesens, von der Einrichtung der Gerichte, über den damaligen Inquisitionsprozess, bis hin zu den Zucht- und Besserungsanstalten und der Auswahl des Personals, dargestellt. So überrascht es dann nicht, dass auch ein Regierungsassessor in Posen namens E.T.A. Hoffmann seine Erwähnung findet. Unser heutiges, mitteleuropäisches Verständnis von Kriminalrechtspflege ist ein anderes als dasjenige vor 200 Jahren. Zur Verdeutlichung werden maßgeblich Begriffe in damaliger Schreibweise verwandt. Doch viele Probleme, denen sich der preußische Staat damals stellen musste, namentlich das der Finanzierung des Strafvollzuges, wirken auch heute noch beklemmend aktuell.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Die beiden Gefängnisse … sind dagegen unsicher, weil die eisernen Fenstergitter darinnen fehlen.“ Der Grund: der Kostenanschlag wäre beim Bau überschritten worden, so der BauConducteur. Was heute wie eine Groteske wirkt, war zwischen 1793 und 1806/07 in Süd- und Neuostpreußen, den Gebieten um Posen und Warschau bis hoch in das heutige Litauen, die im Rahmen der 2. und 3. Polnischen Teilung vorübergehend an Preußen gefallen waren, Realität.
Christian Brich gibt anhand vieler Originalquellen ein anschauliches Bild des Criminalrechts und der Criminaljustiz zum Ende des 18. Jahrhunderts, das nicht nur Juristen, sondern auch jeden Preußenfan und Historiker interessieren dürfte. Neben der Gesetzgebung werden weitere Aspekte des Justiwesens, von der Einrichtung der Gerichte, über den damaligen Inquisitionsprozess, bis hin zu den Zucht- und Besserungsanstalten und der Auswahl des Personals, dargestellt. So überrascht es dann nicht, dass auch ein Regierungsassessor in Posen namens E.T.A. Hoffmann seine Erwähnung findet. Unser heutiges, mitteleuropäisches Verständnis von Kriminalrechtspflege ist ein anderes als dasjenige vor 200 Jahren. Zur Verdeutlichung werden maßgeblich Begriffe in damaliger Schreibweise verwandt. Doch viele Probleme, denen sich der preußische Staat damals stellen musste, namentlich das der Finanzierung des Strafvollzuges, wirken auch heute noch beklemmend aktuell.
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Vor dem Hintergrund des oft beklagten Fehlens konsistenter Epochenbegriffe stellt das Buch eine Neugliederung der Geschichte moderner deutscher Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Mit Hilfe systemtheoretischer Kategorien werden fünf markante Perioden (Romantik, Realismus, Ästhetizismus, Avantgarde, Postismus) unterschieden, die sich auf ein explizites Literaturkonzept beziehen, untereinander homogen und an die gesamteuropäische Literaturevolution anschließbar sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Abgesehen von einigen stilistischen Verbesserungen, ist der folgende Text identisch mit dem des Vortrags. Stellen, die beim Sprechen ausgelassen wur den, sowie Erläuterungen durch Beispiele stehen unter dem Text, durch ein Sternchen gekennzeichnet, oder im Anhang. Der Vortrag ist Fritz Schalk, der mir den Wiederanschluß an Deutschland in jeder Form möglich gemacht hat, in Verehrung und tiefer Dankbarkeit gewidmet. Que le Poete se fasse entendre, et qu'il dirige le jugement. Saint-John Perse Vents D as Verwenden literarischer Formen in der Darstellung philosophischer und wissenschaftlicher Ideen ist ein Grundzug der europäischen Aufklärung. Eine Reihe von Genres - Theater, Roman, Erzählung, Gedicht, Fabel, Essay, sowie von Darstellungsweisen - Dialog, Brief, Parabel, Paradox - dienen der gefälligen Einkleidung von Gedanken und damit dem Zweck ihrer weiten Verbreitung. Es galt, die öffentliche Meinung, an die man appellierte, auch zugleich zu formen, ein Bewußtsein, eine bestimmte Art des Denkens zu entwickeln, eine allgemein verständliche Sprache zu schaffen, die das Vokabular der neuen Wissenschaft und Technik aufnahm. Die Aufklärung ist erst durch die Literatur zu einer umfassenden und einheitlichen Bewegung geworden; durch sie wurden die verschiedenen Strömungen der Skepsis, des Rationalismus, des Freigeistertums verbunden und wirksam gemacht. Doch handelt es sich nicht nur um die Bildung eines Publikums, sondern auch um den Zusammenschluß der verschiedenen Disziplinen des Geistes und ihrer Vertreter. Hier erfüllt die Literatur ebenfalls ihre verbindende Funktion. Lassen Sie mich diese einzelnen Punkte durch Zitate von Autoren des 18. Jahrhunderts erläutern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Abgesehen von einigen stilistischen Verbesserungen, ist der folgende Text identisch mit dem des Vortrags. Stellen, die beim Sprechen ausgelassen wur den, sowie Erläuterungen durch Beispiele stehen unter dem Text, durch ein Sternchen gekennzeichnet, oder im Anhang. Der Vortrag ist Fritz Schalk, der mir den Wiederanschluß an Deutschland in jeder Form möglich gemacht hat, in Verehrung und tiefer Dankbarkeit gewidmet. Que le Poete se fasse entendre, et qu'il dirige le jugement. Saint-John Perse Vents D as Verwenden literarischer Formen in der Darstellung philosophischer und wissenschaftlicher Ideen ist ein Grundzug der europäischen Aufklärung. Eine Reihe von Genres - Theater, Roman, Erzählung, Gedicht, Fabel, Essay, sowie von Darstellungsweisen - Dialog, Brief, Parabel, Paradox - dienen der gefälligen Einkleidung von Gedanken und damit dem Zweck ihrer weiten Verbreitung. Es galt, die öffentliche Meinung, an die man appellierte, auch zugleich zu formen, ein Bewußtsein, eine bestimmte Art des Denkens zu entwickeln, eine allgemein verständliche Sprache zu schaffen, die das Vokabular der neuen Wissenschaft und Technik aufnahm. Die Aufklärung ist erst durch die Literatur zu einer umfassenden und einheitlichen Bewegung geworden; durch sie wurden die verschiedenen Strömungen der Skepsis, des Rationalismus, des Freigeistertums verbunden und wirksam gemacht. Doch handelt es sich nicht nur um die Bildung eines Publikums, sondern auch um den Zusammenschluß der verschiedenen Disziplinen des Geistes und ihrer Vertreter. Hier erfüllt die Literatur ebenfalls ihre verbindende Funktion. Lassen Sie mich diese einzelnen Punkte durch Zitate von Autoren des 18. Jahrhunderts erläutern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Im zweiten Band dieser Reihe werden überwiegend Handschriften kirchenmusikalischer Werke aus der Prämontratenserreichsabtei Rot an der Rot und dem Benediktinerkloster Isny verzeichnet, die sich im Schwäbischen Landesmusikarchiv Tübingen befinden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dieser Arbeit wird ein entscheidender Beitrag zur Untersuchung der Psychogenese der aufgeklärten Literatur und Gesellschaft geleistet und das bisherige Bild der Forschung von der leidenschaftsfeindlichen Aufklärung gründlich revidiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dieser Arbeit wird ein entscheidender Beitrag zur Untersuchung der Psychogenese der aufgeklärten Literatur und Gesellschaft geleistet und das bisherige Bild der Forschung von der leidenschaftsfeindlichen Aufklärung gründlich revidiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Aufführung" und "Schrift" sind polare Gegensätze, deren Verhältnis und Wechselwirkungen an Texten und kulturellen Phänomenen aus dem 12. und 18. Jahrhundert beschrieben werden. Die Beiträge dieses DFG-Symposionbandes dokumentieren das weitgespannte Spektrum eines neuen Feldes literaturgeschichtlicher Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Aufführung" und "Schrift" sind polare Gegensätze, deren Verhältnis und Wechselwirkungen an Texten und kulturellen Phänomenen aus dem 12. und 18. Jahrhundert beschrieben werden. Die Beiträge dieses DFG-Symposionbandes dokumentieren das weitgespannte Spektrum eines neuen Feldes literaturgeschichtlicher Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band liefert eine ausführliche Einführung in eine zentrale Epoche der deutschen Literatur. Die Darstellung setzt bereits Mitte des 18. Jahrhunderts bei der "Vorromantik" ein und endet Anfang des 20. Jahrhunderts mit den Werken die noch in der Tradition der Romantik standen. Die historische Perspektive, die Wesenszüge und die Wechselbeziehungen zu den europäischen Literaturen stehen im Mittelpunkt der Darstellung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band liefert eine ausführliche Einführung in eine zentrale Epoche der deutschen Literatur. Die Darstellung setzt bereits Mitte des 18. Jahrhunderts bei der "Vorromantik" ein und endet Anfang des 20. Jahrhunderts mit den Werken die noch in der Tradition der Romantik standen. Die historische Perspektive, die Wesenszüge und die Wechselbeziehungen zu den europäischen Literaturen stehen im Mittelpunkt der Darstellung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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