Dieses gibt einen Überblick über die sogenannten K-Gruppen. Es beschreibt die Entstehung dieser maoistisch-neoleninistischen Kaderorganisationen aus dem Zerfall der Studierendenbewegung von 1968. Der Autor zeigt die Entwicklung der K-Gruppen zu einer der stärksten Fraktionen der außerparlamentarischen Linken im ‚Roten Jahrzehnt‘ der 1970er-Jahre und zeichnet ihren schnellen Niedergang während des Aufkommens der Neuen Sozialen Bewegungen nach.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Eine Liebeserklärung an die Kraft der Bücher! Die neue Reihe der SPIEGEL-Bestsellerautorin und Historikerin Julia Kröhn.Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das »Bücherreich« geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden? »Die Buchhändlerinnen von Frankfurt« von Julia Kröhn:1. Die Gedanken sind frei2. Die Welt gehört uns
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Liebeserklärung an die Kraft der Bücher! Die neue Reihe der SPIEGEL-Bestsellerautorin und Historikerin Julia Kröhn.Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das »Bücherreich« geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden? »Die Buchhändlerinnen von Frankfurt« von Julia Kröhn:1. Die Gedanken sind frei2. Die Welt gehört uns
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Spielfrau Beatrix erwacht nach über achthundertjährigem Schlaf in unserer Gegenwart. In der Provence war sie im hohen Mittelalter eingeschlafen, jetzt bekommt sie es mit einer Welt zu tun, in der ihr Schloss einer Schnellstraße Platz machen soll. Sie bringt aber nicht nur diese Entscheidung ins Wanken, auch wie Männer und Frauen zusammenleben und worin das Wesen der Erotik gesehen wird, will ihr nicht einleuchten. Am besten, man würde noch einmal ganz von vorne beginnen ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Spielfrau Beatrix erwacht nach über achthundertjährigem Schlaf in unserer Gegenwart. In der Provence war sie im hohen Mittelalter eingeschlafen, jetzt bekommt sie es mit einer Welt zu tun, in der ihr Schloss einer Schnellstraße Platz machen soll. Sie bringt aber nicht nur diese Entscheidung ins Wanken, auch wie Männer und Frauen zusammenleben und worin das Wesen der Erotik gesehen wird, will ihr nicht einleuchten. Am besten, man würde noch einmal ganz von vorne beginnen ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Spielfrau Beatrix erwacht nach über achthundertjährigem Schlaf in unserer Gegenwart. In der Provence war sie im hohen Mittelalter eingeschlafen, jetzt bekommt sie es mit einer Welt zu tun, in der ihr Schloss einer Schnellstraße Platz machen soll. Sie bringt aber nicht nur diese Entscheidung ins Wanken, auch wie Männer und Frauen zusammenleben und worin das Wesen der Erotik gesehen wird, will ihr nicht einleuchten. Am besten, man würde noch einmal ganz von vorne beginnen ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das »Bücherreich« geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
1. Die Gedanken sind frei2. Die Welt gehört uns
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das »Bücherreich« geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
1. Die Gedanken sind frei2. Die Welt gehört uns
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das »Bücherreich« geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
1. Die Gedanken sind frei2. Die Welt gehört uns
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das „Bücherreich” geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
Ungekürzte Lesung mit Christiane Marx12h 34min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das „Bücherreich” geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
Ungekürzte Lesung mit Christiane Marx12h 34min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Frankfurt, 1965: Zwanzig Jahre hat Ella erfolgreich das „Bücherreich” geführt, doch nun herrscht Zwist: Ihre deutlich jüngere Schwester Luise hat die schnulzigen Bücher satt. Ihr Kopf ist voller neuer, unerhörter Ideen, zu denen sie der charismatische und politisch aktive Student Thilo anstiftet. Zunächst steht Ella diesen ablehnend gegenüber. Doch dann bringt Luise sie dazu, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuschlagen. Ella erinnert sich wieder, was sie einst als Verlegerin angetrieben hat: der Glaube, dass Bücher Menschen aufrütteln und die Welt verändern können. Werden sie ihr nun auch helfen, endlich ihr Glück zu finden?
Ungekürzte Lesung mit Christiane Marx12h 34min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was meint der Begriff »Generation«? Ist er durch Zeitumstände geprägt oder wird er im Nachhinein konstruiert? Inwieweit kann Gesellschaftsgeschichte durch den Blickwinkel von Generationen erzählt werden? Wie ist die Beziehung zwischen Generation und Gedächtnis? Wie wird der Begriff um Jugendbewegungen konstruiert? Dieser Band beleuchtet die Zäsuren der deutschen Geschichte seit 1945 durch die von ihnen geformten Generationen: Das Erbe von Weltkrieg und Völkermord, Teilung und Vereinigung spiegeln sich in den jeweiligen Alterskohorten und wurden von diesen unterschiedlich rezipiert. Dabei kommen nicht nur unterschiedliche Altersgruppen in Ost und West zu Wort. Die Autoren stellen auch – erstmals überhaupt – Grundpositionen der Generationenforschung zwischen generationeller Prägung und nachträglicher Konstruktion einander gegenüber.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Was meint der Begriff »Generation«? Ist er durch Zeitumstände geprägt oder wird er im Nachhinein konstruiert? Inwieweit kann Gesellschaftsgeschichte durch den Blickwinkel von Generationen erzählt werden? Wie ist die Beziehung zwischen Generation und Gedächtnis? Wie wird der Begriff um Jugendbewegungen konstruiert? Dieser Band beleuchtet die Zäsuren der deutschen Geschichte seit 1945 durch die von ihnen geformten Generationen: Das Erbe von Weltkrieg und Völkermord, Teilung und Vereinigung spiegeln sich in den jeweiligen Alterskohorten und wurden von diesen unterschiedlich rezipiert. Dabei kommen nicht nur unterschiedliche Altersgruppen in Ost und West zu Wort. Die Autoren stellen auch – erstmals überhaupt – Grundpositionen der Generationenforschung zwischen generationeller Prägung und nachträglicher Konstruktion einander gegenüber.
Aktualisiert: 2023-07-02
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