Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Preisträger Max und Moritz-Preis 2020 "Bester internationaler Comic"
In Frankreich die beiden höchsten Comic-Auszeichnungen:
- Fauve d’or 2019 (der große Preis des Festivals Angoulême)
- Preis der Vereinigung der Kritiker und Journalisten für Comics (ACBD) 2018
Platz 1 bei "Die besten Comics des Jahres" im Jahr 2018 durch den Tagesspiegel
Platz 1 bei "Comic-Bestenliste 2018"
Die Graphic Novel des Jahres: Am liebsten mag ich Monster!
Emil Ferris‘ Eisner-Award nominiertes Meisterwerk erscheint endlich auch auf Deutsch.
Die Graphic Novel Am liebsten mag ich Monster (Orig.: My Favorite Thing Is Monsters) schlug im Jahr 2017 in den USA ein wie eine Bombe. Das über 400 Seiten starke Erstlingswerk der Autorin und Zeichnerin Emil Ferris kam quasi aus dem Nichts und begeisterte sofort die gesamte Comic-Szene. Jetzt ist der aufwändige Band auch in Deutschland, beim Panini Verlag erschienen.
Der Mystery/Crime-Comic erzählt die Geschichte der 10-jährigen Karen Reyes und spielt im Chicago der 1960er Jahre. Vordergründig geht es dabei um den Tod ihrer Nachbarin, den Karen aufzuklären versucht. Um diese Story herum ranken sich aber viele Subebenen, bei denen es um das Erwachsenwerden, Andersartigkeit und Ausgrenzung geht: Als Unterschichtenkind mit Latino-Herkunft hat es Karen nicht leicht: Sie wird von ihren Schulkameraden gehänselt und tätlich angegriffen. Sie ist eine Außenseiterin mit wenigen Freunden und als wären die Probleme mit Schule, Eltern und dem Leben in einem sozialen Brennpunkt nicht schon ausreichend, verstärken die aufkeimende Pubertät und die Erkenntnis, dass sie sich wohl eher Frauen zugewandt fühlt, die Unbilden des Alltags noch. Die begeisterte Monster-Film- und Pulp-Heft-Freundin schafft sich eine imaginäre Welt, in der Monster an die Stelle realer Personen treten. In dieser Form hält sie auch die Geschehnisse in ihrem gezeichneten Tagebuch fest, mit sich als Werwolf-Mädchen in einer Haupt-Nebenrolle.
Die Graphic Novel ist dieses Tagebuch.Der Tagebuch-Stil, in dem Emil Ferris die Geschichte mit Farbstiften auf liniertem Schreibpapier zeichnete, macht einen wesentlichen Teil des Reizes des Bandes aus und bedeutete gleichzeitig einen enormen Aufwand für die deutsche Adaption, da viele Retuschen nötig waren.
Die Mischung aus Familientragödie, Coming-of-Age-Drama, Zeitgeschichte, Monstergeschichte und Krimi ist aber in allem ungewöhnlich: Die Zeichnungen, die zwischen kindlichem Gekritzel, Comic und klassisch anmutender Radierung wechseln, der Genre-Mix und auch das sprunghafte Storytelling, das zusammen mit der Dicke des Bandes durchaus eine Herausforderung darstellt, ergeben zusammen ein komplexes Meisterwerk, bei dem man schnell versteht, warum der Band unter anderem eine Nominierung für den Eisner-Award erhielt.
Ungewöhnlich sind aber auch die Entstehungsgeschichte und die Person hinter dem Band: Von Emil Ferris hatte vor Am liebsten mag ich Monster tatsächlich noch nie jemand etwas gehört. Die heute über 50-jährige Amerikanerin, die ebenso ein Fan von Monster-Geschichten ist wie ihre Titelheldin und die ihre Jugend auch im Chicago der 1960er Jahre verbrachte, hatte zuvor – soweit bekannt – als Illustratorin und Spielzeugdesignerin gearbeitet, infizierte sich aber mit 40 Jahren mit dem West-Nil-Virus. Als Folge der Infektion wurde von der Hüfte abwärts gelähmt und konnte auch ihre rechte Hand nicht mehr bewegen. Das Zeichnen wurde für sie zur mentalen Stütze und ein Instrument, um ihre motorischen Fähigkeiten Stück für Stück zurückzuerobern. Sie leidet zwar bis heute unter Spätfolgen der Kankheit, schaffte damals aber trotz aller Einschränkungen einen Abschluss im „Kreativen Schreiben“ an der School of the Art Institute of Chicago und fing mit der Arbeit an ihrem Debüt an. Sechs Jahre kostete sie die Fertigstellung von Am liebsten mag ich Monster und erklomm mit der gefeierten Publikation aus dem Stand heraus den Olymp der Comic-Szene.
Wie sehr der Band zu begeistern weiß, kann man auch bei der aktuellen Folge von Panini Comics TV (#25) [https://youtu.be/9ZLgslvMSus] sehen, bei der Popkultur-Blogger Tillmann Courth gleich zu Beginn vor Freude über die gelungene deutschsprachige Adaption kaum noch an sich zu halten vermag.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wie war das, in den 50er/60er Jahren aufzuwachsen, in einer kleinen Ackerbürgerstadt im Herzen Mecklenburgs?
Klaus Mewes, drittes von fünf Kindern einer typischen Bauernfamilie, erinnert sich. Und nimmt uns mit in eine Zeit, die geprägt ist vom Umbruch in eine neue Gesellschaft, dem Festhalten an alten Traditionen. In der Werte wie der Respekt vor harter Arbeit und Gemeinschaft noch eine deutlich größere Rolle spielten als heute.
Durch seine Erzählung entsteht ein umfangreiches Bild des Lebens in Mirow, einer unbeschwerten Kindheit jener Tage, die typisch war für die Nachkriegsgeneration in der ehemaligen DDR. Seine humorvolle und herzliche Beschreibung der Charaktere lässt eine Zeit auferstehen, die mittlerweile ewig weit weg erscheint.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Wie war das, in den 50er/60er Jahren aufzuwachsen, in einer kleinen Ackerbürgerstadt im Herzen Mecklenburgs?
Klaus Mewes, drittes von fünf Kindern einer typischen Bauernfamilie, erinnert sich. Und nimmt uns mit in eine Zeit, die geprägt ist vom Umbruch in eine neue Gesellschaft, dem Festhalten an alten Traditionen. In der Werte wie der Respekt vor harter Arbeit und Gemeinschaft noch eine deutlich größere Rolle spielten als heute.
Durch seine Erzählung entsteht ein umfangreiches Bild des Lebens in Mirow, einer unbeschwerten Kindheit jener Tage, die typisch war für die Nachkriegsgeneration in der ehemaligen DDR. Seine humorvolle und herzliche Beschreibung der Charaktere lässt eine Zeit auferstehen, die mittlerweile ewig weit weg erscheint.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-16
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WIR FEIERN 80 JAHRE MARVEL COMICS – JAHRZEHNT FÜR JAHRZEHNT
ERLEBT MIT, WIE SPIDER-MAN ZUR IKONE DER SWINGING SIXTIES WURDE!
Unser freundlicher Nachbar Spider-Man half mit diesen frühen Team-ups, das Marvel-Universum zusammenzuhalten, beginnend mit seiner Bitte, den Fantastic Four beitreten zu dürfen! Hier könnt ihr die Anfänge von Spideys Freundschaften zu Johnny Storm und Daredevil erleben – aber auch seine ersten nicht sehr freundschaftlichen Begegnungen mit dem Hulk, den Avengers, den X-Men und anderen!
Plus: Der legendäre Steve Ditko führt seine zwei größten Co-Schöpfungen Spider-Man und Dr. Strange zusammen!
Enthält unter anderem Klassiker aus Amazing Spider-Man, Strange Tales, Avengers, Daredevil, X-Men und Fantastic Four, geschrieben von Stan Lee und Roy Thomas und gezeichnet von Steve Ditko, John Romita Sr., Jack Kirby und weiteren Künstlern.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Preisträger Max und Moritz-Preis 2020 "Bester internationaler Comic"
In Frankreich die beiden höchsten Comic-Auszeichnungen:
- Fauve d’or 2019 (der große Preis des Festivals Angoulême)
- Preis der Vereinigung der Kritiker und Journalisten für Comics (ACBD) 2018
Platz 1 bei "Die besten Comics des Jahres" im Jahr 2018 durch den Tagesspiegel
Platz 1 bei "Comic-Bestenliste 2018"
Die Graphic Novel des Jahres: Am liebsten mag ich Monster!
Emil Ferris‘ Eisner-Award nominiertes Meisterwerk erscheint endlich auch auf Deutsch.
Die Graphic Novel Am liebsten mag ich Monster (Orig.: My Favorite Thing Is Monsters) schlug im Jahr 2017 in den USA ein wie eine Bombe. Das über 400 Seiten starke Erstlingswerk der Autorin und Zeichnerin Emil Ferris kam quasi aus dem Nichts und begeisterte sofort die gesamte Comic-Szene. Jetzt ist der aufwändige Band auch in Deutschland, beim Panini Verlag erschienen.
Der Mystery/Crime-Comic erzählt die Geschichte der 10-jährigen Karen Reyes und spielt im Chicago der 1960er Jahre. Vordergründig geht es dabei um den Tod ihrer Nachbarin, den Karen aufzuklären versucht. Um diese Story herum ranken sich aber viele Subebenen, bei denen es um das Erwachsenwerden, Andersartigkeit und Ausgrenzung geht: Als Unterschichtenkind mit Latino-Herkunft hat es Karen nicht leicht: Sie wird von ihren Schulkameraden gehänselt und tätlich angegriffen. Sie ist eine Außenseiterin mit wenigen Freunden und als wären die Probleme mit Schule, Eltern und dem Leben in einem sozialen Brennpunkt nicht schon ausreichend, verstärken die aufkeimende Pubertät und die Erkenntnis, dass sie sich wohl eher Frauen zugewandt fühlt, die Unbilden des Alltags noch. Die begeisterte Monster-Film- und Pulp-Heft-Freundin schafft sich eine imaginäre Welt, in der Monster an die Stelle realer Personen treten. In dieser Form hält sie auch die Geschehnisse in ihrem gezeichneten Tagebuch fest, mit sich als Werwolf-Mädchen in einer Haupt-Nebenrolle.
Die Graphic Novel ist dieses Tagebuch.Der Tagebuch-Stil, in dem Emil Ferris die Geschichte mit Farbstiften auf liniertem Schreibpapier zeichnete, macht einen wesentlichen Teil des Reizes des Bandes aus und bedeutete gleichzeitig einen enormen Aufwand für die deutsche Adaption, da viele Retuschen nötig waren.
Die Mischung aus Familientragödie, Coming-of-Age-Drama, Zeitgeschichte, Monstergeschichte und Krimi ist aber in allem ungewöhnlich: Die Zeichnungen, die zwischen kindlichem Gekritzel, Comic und klassisch anmutender Radierung wechseln, der Genre-Mix und auch das sprunghafte Storytelling, das zusammen mit der Dicke des Bandes durchaus eine Herausforderung darstellt, ergeben zusammen ein komplexes Meisterwerk, bei dem man schnell versteht, warum der Band unter anderem eine Nominierung für den Eisner-Award erhielt.
Ungewöhnlich sind aber auch die Entstehungsgeschichte und die Person hinter dem Band: Von Emil Ferris hatte vor Am liebsten mag ich Monster tatsächlich noch nie jemand etwas gehört. Die heute über 50-jährige Amerikanerin, die ebenso ein Fan von Monster-Geschichten ist wie ihre Titelheldin und die ihre Jugend auch im Chicago der 1960er Jahre verbrachte, hatte zuvor – soweit bekannt – als Illustratorin und Spielzeugdesignerin gearbeitet, infizierte sich aber mit 40 Jahren mit dem West-Nil-Virus. Als Folge der Infektion wurde von der Hüfte abwärts gelähmt und konnte auch ihre rechte Hand nicht mehr bewegen. Das Zeichnen wurde für sie zur mentalen Stütze und ein Instrument, um ihre motorischen Fähigkeiten Stück für Stück zurückzuerobern. Sie leidet zwar bis heute unter Spätfolgen der Kankheit, schaffte damals aber trotz aller Einschränkungen einen Abschluss im „Kreativen Schreiben“ an der School of the Art Institute of Chicago und fing mit der Arbeit an ihrem Debüt an. Sechs Jahre kostete sie die Fertigstellung von Am liebsten mag ich Monster und erklomm mit der gefeierten Publikation aus dem Stand heraus den Olymp der Comic-Szene.
Wie sehr der Band zu begeistern weiß, kann man auch bei der aktuellen Folge von Panini Comics TV (#25) [https://youtu.be/9ZLgslvMSus] sehen, bei der Popkultur-Blogger Tillmann Courth gleich zu Beginn vor Freude über die gelungene deutschsprachige Adaption kaum noch an sich zu halten vermag.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Eine verbotene Freundschaft im von Rassenhass geprägten Louisiana der 1930er Jahre!
Sie sind Freunde fürs Leben. Nichts scheint Will und Abe trennen zu können – weder die Feindschaft ihrer Familien, noch der hasserfüllte Rassismus, den die gesamte amerikanische Gesellschaft plagt. Als sie sich kennenlernen, hat Will, ein Junge aus der Mittelschicht, gerade erhebliche Probleme in der Schule. Abe dagegen ist sehr gelehrig, aber wegen seiner dunklen Hautfarbe gesellschaftlich geächtet.
Abe hilft Will durch die Schulzeit und Will steht seinem Freund zur Seite, wann immer es von Nöten ist – gemeinsam trotzen sie über Jahre dem Druck der Gesellschaft, der Gewalt dem täglichen, allgegenwärtigen Rassismus. Aber die Belastungen, denen die Freundschaft ausgesetzt ist, sind enorm und immer wieder nimmt das Leben der beiden dramatische Wendungen.
Ein beeindruckendes Gesellschaftsporträt aus dem Süden der USA im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-01-28
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