Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-05-29
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HOFFMANN: DAS ABENDMAHL IM URCHRISTENTUM E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Luthers Neufassung der Christologie als deren Zuspitzung auf die Lehre von der Idiomenkommunikation wird in diesem Sammelband in ihren historischen wie systematischen Dimensionen ausgelotet: Historisch stehen neben traditionsgeschichtlicher Hintergrundsanalyse breite rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen zur Spätreformation und Orthodoxie, systematisch wird nicht nur die zugrunde liegende Metapherntheorie, sondern auch die Tragfähigkeit der Gesamtkonzeption thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Luthers Neufassung der Christologie als deren Zuspitzung auf die Lehre von der Idiomenkommunikation wird in diesem Sammelband in ihren historischen wie systematischen Dimensionen ausgelotet: Historisch stehen neben traditionsgeschichtlicher Hintergrundsanalyse breite rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen zur Spätreformation und Orthodoxie, systematisch wird nicht nur die zugrunde liegende Metapherntheorie, sondern auch die Tragfähigkeit der Gesamtkonzeption thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie.
Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen.
Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Tobias Jammerthal stellt die Entwicklung von Melanchthons Abendmahlstheologie anhand seiner Auslegung der entsprechenden Bibeltexte von Beginn seiner Wittenberger Tätigkeit bis unmittelbar nach dem Augsburger Interim in Form von exegetischen Vorlesungen und Kommentaren, aber auch der bislang der Forschung nahezu unbekannten Predigten Melanchthons, dar. Der Praeceptor Germaniae wird so in seinen Praxisbezügen zwischen Vorlesung, Predigthilfe, Katechese, Sonntagsunterweisung und Predigt erkennbar. Durch intensive Berücksichtigung des jeweiligen Entstehungskontexts arbeitet der Autor Melanchthons Profil als Abendmahlstheologe heraus. Die Verbindung auslegungs-, frömmigkeits- und theologiegeschichtlicher Perspektiven ermöglicht einen Blick auf die weitreichenden Kontinuitätslinien einer Theologie des Herrenmahls, in deren Zentrum die Kommunion und nicht die Frage nach der Realpräsenz steht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Zweite Abendmahlsstreit (1552-1558/59) zählt zu den wichtigsten Ereignissen für die Abgrenzung zwischen Luthertum und Reformiertentum. Corinna Ehlers legt eine Neuanalyse im Horizont aktueller Konfessionsforschung vor. Die theologische Kontroverse zeigt sich als Konflikt reformatorisch normativer Identitätsvorstellungen, der ebenso mit der kirchenpolitischen Entwicklung im Reich verknüpft war wie mit der Situation Evangelischer in anderen Ländern Europas. Neben Johannes Calvin und dem Hamburger Pastor Joachim Westphal werden zahlreiche bisher kaum berücksichtigte Akteure in die Untersuchung einbezogen. So entsteht ein differenziertes Bild von der Vielfalt reformatorischer Positionen um 1550, der allmählichen Herausbildung konfessioneller Abgrenzungen, aber auch der bleibenden Uneindeutigkeiten im innerevangelischen Verhältnis. Die Arbeit ist mit dem J.F. Gerhard Goeters-Preis 2021 der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. ausgezeichnet worden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Zweite Abendmahlsstreit (1552-1558/59) zählt zu den wichtigsten Ereignissen für die Abgrenzung zwischen Luthertum und Reformiertentum. Corinna Ehlers legt eine Neuanalyse im Horizont aktueller Konfessionsforschung vor. Die theologische Kontroverse zeigt sich als Konflikt reformatorisch normativer Identitätsvorstellungen, der ebenso mit der kirchenpolitischen Entwicklung im Reich verknüpft war wie mit der Situation Evangelischer in anderen Ländern Europas. Neben Johannes Calvin und dem Hamburger Pastor Joachim Westphal werden zahlreiche bisher kaum berücksichtigte Akteure in die Untersuchung einbezogen. So entsteht ein differenziertes Bild von der Vielfalt reformatorischer Positionen um 1550, der allmählichen Herausbildung konfessioneller Abgrenzungen, aber auch der bleibenden Uneindeutigkeiten im innerevangelischen Verhältnis. Die Arbeit ist mit dem J.F. Gerhard Goeters-Preis 2021 der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. ausgezeichnet worden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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HOFFMANN: DAS ABENDMAHL IM URCHRISTENTUM E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Luthers Neufassung der Christologie als deren Zuspitzung auf die Lehre von der Idiomenkommunikation wird in diesem Sammelband in ihren historischen wie systematischen Dimensionen ausgelotet: Historisch stehen neben traditionsgeschichtlicher Hintergrundsanalyse breite rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen zur Spätreformation und Orthodoxie, systematisch wird nicht nur die zugrunde liegende Metapherntheorie, sondern auch die Tragfähigkeit der Gesamtkonzeption thematisiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Autor unterstreicht intensiv die zentrale Bedeutung des Abendmahls für die gesamte Theologie Luthers, indem er eine umfangreiche Textpassage aus der Abendmahlsschrift von 1527, die bisher in ihrem argumentativen Zusammenhang kaum gewürdigt worden ist, heraushebt, systematisch erklärt und «als Kompendium der Theologie Luthers» erörtert. Das Abendmahl bildet in Luthers Denken den Schnittpunkt von Gottes Erniedrigung (Kondeszendenz) und des Menschen Erhöhung in das Leben Gottes. Dabei zieht der Autor immer wieder erhellende Rückschlüsse aus der Theologie- und Philosophiegeschichte des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit. Diese systematische Kommentierung und Erläuterung des Mittelteils der Schrift von 1527 bildet eine Eigentümlichkeit in der bisherigen Literatur zu Luthers Abendmahlslehre und kann so als ein besonderer systematischer Beitrag zur Erforschung der Theologie Luthers gewertet werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Tobias Jammerthal stellt die Entwicklung von Melanchthons Abendmahlstheologie anhand seiner Auslegung der entsprechenden Bibeltexte von Beginn seiner Wittenberger Tätigkeit bis unmittelbar nach dem Augsburger Interim in Form von exegetischen Vorlesungen und Kommentaren, aber auch der bislang der Forschung nahezu unbekannten Predigten Melanchthons, dar. Der Praeceptor Germaniae wird so in seinen Praxisbezügen zwischen Vorlesung, Predigthilfe, Katechese, Sonntagsunterweisung und Predigt erkennbar. Durch intensive Berücksichtigung des jeweiligen Entstehungskontexts arbeitet der Autor Melanchthons Profil als Abendmahlstheologe heraus. Die Verbindung auslegungs-, frömmigkeits- und theologiegeschichtlicher Perspektiven ermöglicht einen Blick auf die weitreichenden Kontinuitätslinien einer Theologie des Herrenmahls, in deren Zentrum die Kommunion und nicht die Frage nach der Realpräsenz steht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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