Aktualisiert: 2023-05-29
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Die atlantischen Revolutionen am Ende des 18. Jahrhunderts zogen auch den Archipel der Kleinen Antillen in ihren Strudel. Die Umbrüche in Frankreich und Haiti sowie der global ausgetragene Krieg zwischen den europäischen Mächten eröffneten den verschiedenen Gruppen der karibischen Kolonialgesellschaft rasch neue Handlungsräume, die sie zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen suchten. Dies hatte nicht nur bürgerkriegsähnliche Konflikte zur Folge, sondern unterminierte namentlich in den französischen Kolonien Martinique und Guadeloupe auch die Autorität der Behörden. Insbesondere die weißen Plantagenbesitzer setzen vor dem Hintergrund einer sich radikalisierenden Politik in Paris zusehends auf die britische Karte, so dass ihre Loyalität zur Regierung der Metropole immer mehr in Zweifel gezogen wurde. Flavio Eichmann untersucht diese Loyalitätskonflikte erstmals von Beginn der Französischen Revolution bis zum Ende der Napoleonischen Kriege und zeigt, dass sowohl Abschaffung als auch Wiedereinführung der Sklaverei im französischen Kolonialreich im Kontext dieses Konfliktfeldes verortet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die atlantischen Revolutionen am Ende des 18. Jahrhunderts zogen auch den Archipel der Kleinen Antillen in ihren Strudel. Die Umbrüche in Frankreich und Haiti sowie der global ausgetragene Krieg zwischen den europäischen Mächten eröffneten den verschiedenen Gruppen der karibischen Kolonialgesellschaft rasch neue Handlungsräume, die sie zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen suchten. Dies hatte nicht nur bürgerkriegsähnliche Konflikte zur Folge, sondern unterminierte namentlich in den französischen Kolonien Martinique und Guadeloupe auch die Autorität der Behörden. Insbesondere die weißen Plantagenbesitzer setzen vor dem Hintergrund einer sich radikalisierenden Politik in Paris zusehends auf die britische Karte, so dass ihre Loyalität zur Regierung der Metropole immer mehr in Zweifel gezogen wurde. Flavio Eichmann untersucht diese Loyalitätskonflikte erstmals von Beginn der Französischen Revolution bis zum Ende der Napoleonischen Kriege und zeigt, dass sowohl Abschaffung als auch Wiedereinführung der Sklaverei im französischen Kolonialreich im Kontext dieses Konfliktfeldes verortet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als der schwarze Sklave Tom von seinem Besitzer aus Geldmangel verkauft wird, beginnt nicht nur für ihn, sondern auch für die Sklaven Eliza, George und Harry eine Odyssee, die die ganze Grausamkeit der »eigenartigen Institution« der nordamerikanischen Sklaverei offenlegt. Harriet Beecher Stowes 1852 erschienener Bestseller schlug in der damaligen
amerikanischen Gesellschaft wie eine Granate ein und hat seitdem nichts von seiner Eindringlichkeit verloren.
Ein Klassiker der Weltliteratur für jugendliche und erwachsene Leserinnen und Leser ab 12 Jahren. Ungekürzte und unbeschönigte Ausgabe. Mit einem historischen Nachwort von Alan Nothnagle.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die atlantischen Revolutionen am Ende des 18. Jahrhunderts zogen auch den Archipel der Kleinen Antillen in ihren Strudel. Die Umbrüche in Frankreich und Haiti sowie der global ausgetragene Krieg zwischen den europäischen Mächten eröffneten den verschiedenen Gruppen der karibischen Kolonialgesellschaft rasch neue Handlungsräume, die sie zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen suchten. Dies hatte nicht nur bürgerkriegsähnliche Konflikte zur Folge, sondern unterminierte namentlich in den französischen Kolonien Martinique und Guadeloupe auch die Autorität der Behörden. Insbesondere die weißen Plantagenbesitzer setzen vor dem Hintergrund einer sich radikalisierenden Politik in Paris zusehends auf die britische Karte, so dass ihre Loyalität zur Regierung der Metropole immer mehr in Zweifel gezogen wurde. Flavio Eichmann untersucht diese Loyalitätskonflikte erstmals von Beginn der Französischen Revolution bis zum Ende der Napoleonischen Kriege und zeigt, dass sowohl Abschaffung als auch Wiedereinführung der Sklaverei im französischen Kolonialreich im Kontext dieses Konfliktfeldes verortet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Die atlantischen Revolutionen am Ende des 18. Jahrhunderts zogen auch den Archipel der Kleinen Antillen in ihren Strudel. Die Umbrüche in Frankreich und Haiti sowie der global ausgetragene Krieg zwischen den europäischen Mächten eröffneten den verschiedenen Gruppen der karibischen Kolonialgesellschaft rasch neue Handlungsräume, die sie zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen suchten. Dies hatte nicht nur bürgerkriegsähnliche Konflikte zur Folge, sondern unterminierte namentlich in den französischen Kolonien Martinique und Guadeloupe auch die Autorität der Behörden. Insbesondere die weißen Plantagenbesitzer setzen vor dem Hintergrund einer sich radikalisierenden Politik in Paris zusehends auf die britische Karte, so dass ihre Loyalität zur Regierung der Metropole immer mehr in Zweifel gezogen wurde. Flavio Eichmann untersucht diese Loyalitätskonflikte erstmals von Beginn der Französischen Revolution bis zum Ende der Napoleonischen Kriege und zeigt, dass sowohl Abschaffung als auch Wiedereinführung der Sklaverei im französischen Kolonialreich im Kontext dieses Konfliktfeldes verortet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Anlässlich des gescheiterten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz werden die verfassungsrechtlichen Grenzen von Straffreiheitsgesetzen, Amnestie, Gnade, Abolition / Verfahrensniederschlagung, Selbstanzeige gemäß § 371 AO und historische Steueramnestien untersucht. Das Ergebnis legt erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken nahe.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Anlässlich des gescheiterten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz werden die verfassungsrechtlichen Grenzen von Straffreiheitsgesetzen, Amnestie, Gnade, Abolition / Verfahrensniederschlagung, Selbstanzeige gemäß § 371 AO und historische Steueramnestien untersucht. Das Ergebnis legt erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken nahe.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Anlässlich des gescheiterten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz werden die verfassungsrechtlichen Grenzen von Straffreiheitsgesetzen, Amnestie, Gnade, Abolition / Verfahrensniederschlagung, Selbstanzeige gemäß § 371 AO und historische Steueramnestien untersucht. Das Ergebnis legt erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken nahe.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Recht eines Menschen auf Freiheit der Person ist ein kaum zweihundert Jahre altes juristisches Konzept. Zuvor galt Sklaverei während Jahrtausenden in nahezu allen historisch bekannten Gesellschaften als legitim. Die Tatsache, dass die Versklavung Gegenstand von Rechtsordnungen war, erscheint uns heute als ein Paradoxon, gehört jedoch zu den Selbstverständlichkeiten eines grossen Teils der Geschichte der Menschheit.
Der vorliegende Band greift die Fragen auf, die sich aus diesem Widerspruch ergeben. Spezialistinnen und Spezialisten des römischen Rechts und des aktuellen Völkerrechts, der Alten Geschichte, aber auch Neuzeit-Historiker und Literaturwissenschaftler diskutieren aus ihren Forschungsperspektiven, wie Gesellschaften der Vergangenheit die Freiheitsberaubung von Menschen, die in heutiger Sicht ein Verbrechen ist, in ihr Rechtsdenken integrierten.
Aus dem Inhalt
- Walter Kälin: Sklaverei: Eine Herausforderung für das Völkerrecht
- Antonio Saccoccio: Römische Sklaverei zwischen ius gentium und ius naturale
- Daniel Vaucher: Sklaverei in den vorkonstantinischen Kirchenordnungen: Überlegungen zum frühchristlichen Kirchenrecht
- Linda De Maddalena: Spuren des römischen Rechts im Code Noir
- Michael Zeuske: Sklaverei in der Neuen Welt – auch eine transrechtliche Sklaverei auf der Linie Afrika–Atlantik–Amerika?
- Fábio Siebeneichler de Andrade: Sklaverei in Brasilien: Die rechtliche Regelung vom Beginn der Kolonialisierung bis zur Abolition
- Ulfried Reichardt: Sklaverei, Freiheit und Eigentum: Zur Auseinandersetzung über die Sklaverei in der US-amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts
- Hans Fässler: «Die Römer haben es nicht anders gemacht.» Zur schweizerischen Komplizenschaft im Schwarzen Atlantik
Aktualisiert: 2019-04-11
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»Sklaverei« – das Wort lässt an afrikanische Arbeiter auf amerikanischen Plantagen denken. Doch Verschleppungen und Zwangsarbeit gab es schon, als die Menschen gerade erst sesshaft geworden waren, und es gab sie so gut wie überall.
Michael Zeuske führt in dieser umfassenden Darstellung durch die gesamte Geschichte der Versklavten und der Sklaverei in allen Weltgegenden. Er macht seine Leser mit chinesischen Kindersklaven genauso bekannt wie mit osmanischen Elitesklaven oder den »Hofmohren« in preußischen Residenzstädten – und er blickt in die Gegenwart. Denn auch heute werden Menschen noch wie Waren behandelt – von der Zwangsprostituierten bis hin zum Kindersoldaten.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Anlässlich des gescheiterten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz untersucht Frederic Raue die historische Amnestiegesetzgebung in Deutschland sowie die Phänomene Gnade, Abolition, Selbstanzeige nach § 371 AO und Steueramnestien. Waren Amnestien zu Zeiten der Weimarer Republik noch fester Bestandteil der rechtspolitischen Tagesordnung, sind sie nach Gründung der Bundesrepublik seltener geworden. Das Grundgesetz etwa schweigt sich über Amnestien und deren Erlasskompetenz gänzlich aus. Dennoch traten sie auch weiterhin in verschiedensten Ausformungen in Erscheinung und sind in der rechtspolitischen Geschichte des Staates nicht wegzudenken. In Ermangelung einer gesetzlichen Regelung erarbeitet der Autor verfassungsrechtliche Maßstäbe für den Erlass von Straffreiheitsgesetzen im Allgemeinen und Steueramnestien im Besonderen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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