Die Musikgeschichte Berlins in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist einer der Schwerpunkt des neuen Jahrbuchs. Walter Salmen beschäftigt sich mit dem Wirken des Hofkapellmeisters Johann Friedrich Reichardt; Norbert Miller reflektiert die Sonderstellung Berlins im Hinblick auf Klassizismus und frühe Romantik. Ulrich Leisinger beschäftigt sich mit Wilhelm Friedrich Ernst Bach, dem letzten musikalisch bedeutenden Nachfahren des Thomaskantors, Günther Wagner mit Carl Philipp Emanuel Bachs Wirken in Potsdam und Berlin zwischen 1740 und 1768. Mehrere Beiträge, u.a. von Christian Ahrens, Konstantin Restle, Wolf Dieter Neupert, Sabine Hoffmann, Gerhart Darmstadt und Thomas Schiegnitz sind Fragen des historischen Musikinstrumentenbaus gewidmet. Abgeschlossen wird der Band durch Aufsätze zur Figurenlehre (Janina Klassen, Heinz von Loesch) und zur Stadt als Raum und Ideengeber für den Komponisten (Martin Elste).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) gehört als Schüler von Andreas Rüdiger zur „thomasianisch-pietistischen Tradition“. Max Wundt spricht von Hoffmann als einem nicht Fertigen, „dessen Gedanken seit langem festliegen“, sondern von einem Werdenden, „der in und an der Auseinandersetzung mit Wolff lernt und auch manches von ihm annimmt“.
Die im Jahre 1737 erschienene „Vernunft=Lehre“ ist Hoffmanns Hauptwerk und zugleich seine letzte Schrift. Der erste, theoretische Teil handelt von den natürlichen Gründen der Wahrheitserkenntnis bzw. des Irrtums. Die Vernunftlehre ist die Wissenschaft von den Regeln und Gründen, auf die sich der Verstand in seinen Urteilen und Schlüssen stützt, und versteht sich als Entdeckung der „natürlichen Logik“, also derjenigen Gründe und Regeln, die dem Verstande unbewusst zugrunde liegen. Im zweiten, praktischen Teil des Werkes geht es um den rechten Gebrauch des Verstandes.
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As a pupil of Andreas Rüdiger, Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) belongs to the “thomasian-pietistic” tradition. Max Wundt describes Hoffmann not as a finished man, “whose thoughts have long been defined” but as a becoming man, “who learns through and from his encounter with Wolff and takes some things from him”.
The “Vernunft-Lehre” (Theory of Reason) published in 1737 is Hoffmann’s magnum opus and also his last work. The first, theoretical part examines the natural basis for our recognition of truth or error. The theory of reason is the knowledge of the rules and foundations which form the basis for the understanding to judge and make conclusions, and is conceived as the discovery of “natural logic”, i.e. the causes and rules which form the unconsciously basis of understanding. The second, practical part of the work is concerned with the correct use of reason.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) gehört als Schüler von Andreas Rüdiger zur „thomasianisch-pietistischen Tradition“. Max Wundt spricht von Hoffmann als einem nicht Fertigen, „dessen Gedanken seit langem festliegen“, sondern von einem Werdenden, „der in und an der Auseinandersetzung mit Wolff lernt und auch manches von ihm annimmt“.
Die im Jahre 1737 erschienene „Vernunft=Lehre“ ist Hoffmanns Hauptwerk und zugleich seine letzte Schrift. Der erste, theoretische Teil handelt von den natürlichen Gründen der Wahrheitserkenntnis bzw. des Irrtums. Die Vernunftlehre ist die Wissenschaft von den Regeln und Gründen, auf die sich der Verstand in seinen Urteilen und Schlüssen stützt, und versteht sich als Entdeckung der „natürlichen Logik“, also derjenigen Gründe und Regeln, die dem Verstande unbewusst zugrunde liegen. Im zweiten, praktischen Teil des Werkes geht es um den rechten Gebrauch des Verstandes.
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As a pupil of Andreas Rüdiger, Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) belongs to the “thomasian-pietistic” tradition. Max Wundt describes Hoffmann not as a finished man, “whose thoughts have long been defined” but as a becoming man, “who learns through and from his encounter with Wolff and takes some things from him”.
The “Vernunft-Lehre” (Theory of Reason) published in 1737 is Hoffmann’s magnum opus and also his last work. The first, theoretical part examines the natural basis for our recognition of truth or error. The theory of reason is the knowledge of the rules and foundations which form the basis for the understanding to judge and make conclusions, and is conceived as the discovery of “natural logic”, i.e. the causes and rules which form the unconsciously basis of understanding. The second, practical part of the work is concerned with the correct use of reason.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) gehört als Schüler von Andreas Rüdiger zur „thomasianisch-pietistischen Tradition“. Max Wundt spricht von Hoffmann als einem nicht Fertigen, „dessen Gedanken seit langem festliegen“, sondern von einem Werdenden, „der in und an der Auseinandersetzung mit Wolff lernt und auch manches von ihm annimmt“.
Die im Jahre 1737 erschienene „Vernunft=Lehre“ ist Hoffmanns Hauptwerk und zugleich seine letzte Schrift. Der erste, theoretische Teil handelt von den natürlichen Gründen der Wahrheitserkenntnis bzw. des Irrtums. Die Vernunftlehre ist die Wissenschaft von den Regeln und Gründen, auf die sich der Verstand in seinen Urteilen und Schlüssen stützt, und versteht sich als Entdeckung der „natürlichen Logik“, also derjenigen Gründe und Regeln, die dem Verstande unbewusst zugrunde liegen. Im zweiten, praktischen Teil des Werkes geht es um den rechten Gebrauch des Verstandes.
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As a pupil of Andreas Rüdiger, Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) belongs to the “thomasian-pietistic” tradition. Max Wundt describes Hoffmann not as a finished man, “whose thoughts have long been defined” but as a becoming man, “who learns through and from his encounter with Wolff and takes some things from him”.
The “Vernunft-Lehre” (Theory of Reason) published in 1737 is Hoffmann’s magnum opus and also his last work. The first, theoretical part examines the natural basis for our recognition of truth or error. The theory of reason is the knowledge of the rules and foundations which form the basis for the understanding to judge and make conclusions, and is conceived as the discovery of “natural logic”, i.e. the causes and rules which form the unconsciously basis of understanding. The second, practical part of the work is concerned with the correct use of reason.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) gehört als Schüler von Andreas Rüdiger zur „thomasianisch-pietistischen Tradition“. Max Wundt spricht von Hoffmann als einem nicht Fertigen, „dessen Gedanken seit langem festliegen“, sondern von einem Werdenden, „der in und an der Auseinandersetzung mit Wolff lernt und auch manches von ihm annimmt“.
Die im Jahre 1737 erschienene „Vernunft=Lehre“ ist Hoffmanns Hauptwerk und zugleich seine letzte Schrift. Der erste, theoretische Teil handelt von den natürlichen Gründen der Wahrheitserkenntnis bzw. des Irrtums. Die Vernunftlehre ist die Wissenschaft von den Regeln und Gründen, auf die sich der Verstand in seinen Urteilen und Schlüssen stützt, und versteht sich als Entdeckung der „natürlichen Logik“, also derjenigen Gründe und Regeln, die dem Verstande unbewusst zugrunde liegen. Im zweiten, praktischen Teil des Werkes geht es um den rechten Gebrauch des Verstandes.
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As a pupil of Andreas Rüdiger, Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) belongs to the “thomasian-pietistic” tradition. Max Wundt describes Hoffmann not as a finished man, “whose thoughts have long been defined” but as a becoming man, “who learns through and from his encounter with Wolff and takes some things from him”.
The “Vernunft-Lehre” (Theory of Reason) published in 1737 is Hoffmann’s magnum opus and also his last work. The first, theoretical part examines the natural basis for our recognition of truth or error. The theory of reason is the knowledge of the rules and foundations which form the basis for the understanding to judge and make conclusions, and is conceived as the discovery of “natural logic”, i.e. the causes and rules which form the unconsciously basis of understanding. The second, practical part of the work is concerned with the correct use of reason.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Musikgeschichte Berlins in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist einer der Schwerpunkt des neuen Jahrbuchs. Walter Salmen beschäftigt sich mit dem Wirken des Hofkapellmeisters Johann Friedrich Reichardt; Norbert Miller reflektiert die Sonderstellung Berlins im Hinblick auf Klassizismus und frühe Romantik. Ulrich Leisinger beschäftigt sich mit Wilhelm Friedrich Ernst Bach, dem letzten musikalisch bedeutenden Nachfahren des Thomaskantors, Günther Wagner mit Carl Philipp Emanuel Bachs Wirken in Potsdam und Berlin zwischen 1740 und 1768. Mehrere Beiträge, u.a. von Christian Ahrens, Konstantin Restle, Wolf Dieter Neupert, Sabine Hoffmann, Gerhart Darmstadt und Thomas Schiegnitz sind Fragen des historischen Musikinstrumentenbaus gewidmet. Abgeschlossen wird der Band durch Aufsätze zur Figurenlehre (Janina Klassen, Heinz von Loesch) und zur Stadt als Raum und Ideengeber für den Komponisten (Martin Elste).
Aktualisiert: 2023-04-03
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Dichter ohne Spuren? Über Gottfried von Straßburg ist kaum Biografisches überliefert, nur dürftige Fakten zu seinem Werk sind gesichert. Gottfried Weber und Werner Hoffmann referieren aufgrund der kontroversen Deutung die unterschiedlichen Forschungspositionen und kennzeichnen die strittigen Probleme.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) gehört als Schüler von Andreas Rüdiger zur „thomasianisch-pietistischen Tradition“. Max Wundt spricht von Hoffmann als einem nicht Fertigen, „dessen Gedanken seit langem festliegen“, sondern von einem Werdenden, „der in und an der Auseinandersetzung mit Wolff lernt und auch manches von ihm annimmt“.
Die im Jahre 1737 erschienene „Vernunft=Lehre“ ist Hoffmanns Hauptwerk und zugleich seine letzte Schrift. Der erste, theoretische Teil handelt von den natürlichen Gründen der Wahrheitserkenntnis bzw. des Irrtums. Die Vernunftlehre ist die Wissenschaft von den Regeln und Gründen, auf die sich der Verstand in seinen Urteilen und Schlüssen stützt, und versteht sich als Entdeckung der „natürlichen Logik“, also derjenigen Gründe und Regeln, die dem Verstande unbewusst zugrunde liegen. Im zweiten, praktischen Teil des Werkes geht es um den rechten Gebrauch des Verstandes.
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As a pupil of Andreas Rüdiger, Adolph Friedrich Hoffmann (1703-1741) belongs to the “thomasian-pietistic” tradition. Max Wundt describes Hoffmann not as a finished man, “whose thoughts have long been defined” but as a becoming man, “who learns through and from his encounter with Wolff and takes some things from him”.
The “Vernunft-Lehre” (Theory of Reason) published in 1737 is Hoffmann’s magnum opus and also his last work. The first, theoretical part examines the natural basis for our recognition of truth or error. The theory of reason is the knowledge of the rules and foundations which form the basis for the understanding to judge and make conclusions, and is conceived as the discovery of “natural logic”, i.e. the causes and rules which form the unconsciously basis of understanding. The second, practical part of the work is concerned with the correct use of reason.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Aktualisiert: 2023-03-27
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