Frömmigkeit – interdisziplinär diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhold Becker,
Michael Bünker,
Christian Danz,
Michaela Durst,
Wilfried Engemann,
Stefan Fischer,
Rainer Gugl,
Anja Hanke,
Uta Heil,
Susanne Heine,
Sabine Hermisson,
Marcus Hütter,
Michael Murrmann-Kahl,
Annette Schellenberg,
Anselm Schierle,
Karl W. Schwarz,
Ulrike Swoboda
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Frömmigkeit – interdisziplinär diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhold Becker,
Michael Bünker,
Christian Danz,
Michaela Durst,
Wilfried Engemann,
Stefan Fischer,
Rainer Gugl,
Anja Hanke,
Uta Heil,
Susanne Heine,
Sabine Hermisson,
Marcus Hütter,
Michael Murrmann-Kahl,
Annette Schellenberg,
Anselm Schierle,
Karl W. Schwarz,
Ulrike Swoboda
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frömmigkeit – interdisziplinär diskutiert
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reinhold Becker,
Michael Bünker,
Christian Danz,
Michaela Durst,
Wilfried Engemann,
Stefan Fischer,
Rainer Gugl,
Anja Hanke,
Uta Heil,
Susanne Heine,
Sabine Hermisson,
Marcus Hütter,
Michael Murrmann-Kahl,
Annette Schellenberg,
Anselm Schierle,
Karl W. Schwarz,
Ulrike Swoboda
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Thema dieser Monografie ist die Erinnerungsarbeit der von libyschen Einwanderern abstammenden 22. Dynastie (945–722 v. Chr.).
Während die Bemühungen der 25. und 26. Dynastie, „Altes“ wiederaufzugreifen, weithin bekannt sind, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit in der davorliegenden Epoche auf diese Weise bislang noch nicht gestellt worden.
Erstmals wird das Quellenmaterial aus der 22. Dynastie, das Rückbezüge auf die Vergangenheit bezeugt, zusammengestellt (u.a. Königsnamen, rundplastische und zweidimensionale Kunst, Texte und Genealogien). Neben den Motiven und Gründen, die das Zurückgreifen auf Vergangenes bedingen, stehen die chronologische Entwicklung der Erinnerungskulturen, regional unterschiedliche Ausprägungen und das Verhältnis zwischen königlicher und privater Erinnerungsarbeit im weiteren Fokus der Untersuchung.
Abschließend wird das Phänomen in die gesamte pharaonisch-ägyptische Geschichte eingeordnet mit dem Ergebnis, dass sich Erinnerungskulturen immer dann herausbilden, wenn durch interne und externe gesellschaftliche Krisensituationen die kulturelle und kollektive Identität einer Gemeinschaft auseinanderzubrechen droht.
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