In zehn Kapiteln verdeutlicht dieses Buch, dass emotionale Vitalität und menschliche Reifung keinen Widerspruch darstellen. Vielmehr bedingen sich diese beiden Facetten gegenseitig, wenn ein angemessener Umgang mit den eigenen und fremden Gefühlen gelingt. Das damit einhergehende Spannungsverhältnis wird konsequent aus der Sicht einer psychoanalytisch fundierten Körperpsychotherapie beschrieben. Anhand zentraler Begriffe wie Selbstwert, Narzissmus, Authentizität, Bindung oder Erwachsensein zeigt der Autor notwendige Bedingungen auf, um die ursprüngliche Lebendigkeit zu bewahren beziehungsweise zurückzugewinnen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In zehn Kapiteln verdeutlicht dieses Buch, dass emotionale Vitalität und menschliche Reifung keinen Widerspruch darstellen. Vielmehr bedingen sich diese beiden Facetten gegenseitig, wenn ein angemessener Umgang mit den eigenen und fremden Gefühlen gelingt. Das damit einhergehende Spannungsverhältnis wird konsequent aus der Sicht einer psychoanalytisch fundierten Körperpsychotherapie beschrieben. Anhand zentraler Begriffe wie Selbstwert, Narzissmus, Authentizität, Bindung oder Erwachsensein zeigt der Autor notwendige Bedingungen auf, um die ursprüngliche Lebendigkeit zu bewahren beziehungsweise zurückzugewinnen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Status des Erwachsenen unterliegt ebenso wie andere Lebensphasen vielfältigen Zuschreibungen. Weit verbreitet ist dabei immer noch die Sichtweise auf den Erwachsenen als reifes und damit quasi fertiges autonomes Subjekt. Im Zeitalter des Lifelong Learning muss das Erwachsensein aber verstärkt als eine offene und unabgeschlossene Lebensphase verstanden werden. Zusätzlich wird der Erwachsene als Bildungssubjekt nur im Horizont seines Gewordenseins aus Kindheit und Jugend verständlich. Ada G. Wolf beschreibt verschiedene Konstruktionen zum Erwachsensein aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Sicht, die den Erwachsenen im Rahmen seiner historischen und biographischen Dynamik verorten. Sie formuliert produktive Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen kindlicher und erwachsener Pädagogik und entwickelt erstmals auf der Basis der Differenzierung eine erwachsenenpädagogische Lerntheorie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Status des Erwachsenen unterliegt ebenso wie andere Lebensphasen vielfältigen Zuschreibungen. Weit verbreitet ist dabei immer noch die Sichtweise auf den Erwachsenen als reifes und damit quasi fertiges autonomes Subjekt. Im Zeitalter des Lifelong Learning muss das Erwachsensein aber verstärkt als eine offene und unabgeschlossene Lebensphase verstanden werden. Zusätzlich wird der Erwachsene als Bildungssubjekt nur im Horizont seines Gewordenseins aus Kindheit und Jugend verständlich. Ada G. Wolf beschreibt verschiedene Konstruktionen zum Erwachsensein aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Sicht, die den Erwachsenen im Rahmen seiner historischen und biographischen Dynamik verorten. Sie formuliert produktive Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen kindlicher und erwachsener Pädagogik und entwickelt erstmals auf der Basis der Differenzierung eine erwachsenenpädagogische Lerntheorie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Status des Erwachsenen unterliegt ebenso wie andere Lebensphasen vielfältigen Zuschreibungen. Weit verbreitet ist dabei immer noch die Sichtweise auf den Erwachsenen als reifes und damit quasi fertiges autonomes Subjekt. Im Zeitalter des Lifelong Learning muss das Erwachsensein aber verstärkt als eine offene und unabgeschlossene Lebensphase verstanden werden. Zusätzlich wird der Erwachsene als Bildungssubjekt nur im Horizont seines Gewordenseins aus Kindheit und Jugend verständlich. Ada G. Wolf beschreibt verschiedene Konstruktionen zum Erwachsensein aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Sicht, die den Erwachsenen im Rahmen seiner historischen und biographischen Dynamik verorten. Sie formuliert produktive Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen kindlicher und erwachsener Pädagogik und entwickelt erstmals auf der Basis der Differenzierung eine erwachsenenpädagogische Lerntheorie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mittlerweile wird die Existenz der klinischen Realität der schizoaffektiven Erkrankungen nicht mehr in Frage gestellt. Die Erfahrung des Klinikers legt nahe, dass es tatsächlich eine Zwischen- oder Übergangsgruppe zwischen schizophrenen und affektiven Erkrankungen gibt. Jules Angst sagt: »Je besser und je länger wir unsere Patienten kennen, desto häufiger werden wir die Diagnose schizoaffektive Psychose stellen.«
Im vorliegenden Buch tragen namhafte Autoren die wichtigsten Aspekte der Abgrenzung, Diagnostik und Therapie bei Jugendlichen und Erwachsenen zusammen. Neben historischen, theoretisch fundierten Betrachtungen werden ausführlich klinisch-therapeutische Vorgehensweisen sowie Verlauf und Prognose beschrieben. Die dargestellten pharmakologischen Behandlungsstrategien werden durch psychodynamische Zugangswege ergänzt. Das Buch wendet sich an all diejenigen, die sich therapeutisch um schizoaffektiv erkrankte Menschen bemühen.
Mit Beiträgen von: J. Angst, D. Dietrich, H. Emrich, H. Gerhardt, M. Grube, P. Hartwich, A. Marneros, K. Maurer, C. Mischnick, B. Pflug, F. Poustka, M. Preisig, J. Röder, B. Schneider, D. Schone, D. Seehuber
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mittlerweile wird die Existenz der klinischen Realität der schizoaffektiven Erkrankungen nicht mehr in Frage gestellt. Die Erfahrung des Klinikers legt nahe, dass es tatsächlich eine Zwischen- oder Übergangsgruppe zwischen schizophrenen und affektiven Erkrankungen gibt. Jules Angst sagt: »Je besser und je länger wir unsere Patienten kennen, desto häufiger werden wir die Diagnose schizoaffektive Psychose stellen.«
Im vorliegenden Buch tragen namhafte Autoren die wichtigsten Aspekte der Abgrenzung, Diagnostik und Therapie bei Jugendlichen und Erwachsenen zusammen. Neben historischen, theoretisch fundierten Betrachtungen werden ausführlich klinisch-therapeutische Vorgehensweisen sowie Verlauf und Prognose beschrieben. Die dargestellten pharmakologischen Behandlungsstrategien werden durch psychodynamische Zugangswege ergänzt. Das Buch wendet sich an all diejenigen, die sich therapeutisch um schizoaffektiv erkrankte Menschen bemühen.
Mit Beiträgen von: J. Angst, D. Dietrich, H. Emrich, H. Gerhardt, M. Grube, P. Hartwich, A. Marneros, K. Maurer, C. Mischnick, B. Pflug, F. Poustka, M. Preisig, J. Röder, B. Schneider, D. Schone, D. Seehuber
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein zentrales Merkmal der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist ein tiefgreifendes Muster intensiver negativer Emotionen. Die sozialen Emotionen Scham und Schuld sowie die Basisemotionen Angst und Ärger spielen für BPS-Patientinnen und Patienten eine bedeutende Rolle, jedoch war bislang unklar, welche Störungsrelevanz sie aufweisen und ob sich diese auch neuronal abbilden lässt.
In der vorliegenden Arbeit wurden daher BPS-Patientinnen und gesunde Kontrollprobandinnen mit Fragebögen sowie im Magnetresonanztomographen mittels eines verbalen Imaginationsparadigmas untersucht. Dabei wurde auch der Einfluss der depressiven Symptomatik bei BPS auf die Stärke des Emotionserlebens berücksichtigt. Weiterführend wurde der Frage nachgegangen, ob sich BPS-Patientinnen von gesunden Probandinnen in ihrer Mentalisierungsfähigkeit bezogen auf emotionale Stimuli unterscheiden und ob es einen emotionsspezifischen Unterschied in der empathischen Reaktion gibt. Die vorliegende Arbeit zeigt die neurofunktionellen Grundlagen von Scham und Schuld bei BPS auf und gibt wichtige Hinweise auf die klinische Relevanz der Imaginationsmethode für therapeutische Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein zentrales Merkmal der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist ein tiefgreifendes Muster intensiver negativer Emotionen. Die sozialen Emotionen Scham und Schuld sowie die Basisemotionen Angst und Ärger spielen für BPS-Patientinnen und Patienten eine bedeutende Rolle, jedoch war bislang unklar, welche Störungsrelevanz sie aufweisen und ob sich diese auch neuronal abbilden lässt.
In der vorliegenden Arbeit wurden daher BPS-Patientinnen und gesunde Kontrollprobandinnen mit Fragebögen sowie im Magnetresonanztomographen mittels eines verbalen Imaginationsparadigmas untersucht. Dabei wurde auch der Einfluss der depressiven Symptomatik bei BPS auf die Stärke des Emotionserlebens berücksichtigt. Weiterführend wurde der Frage nachgegangen, ob sich BPS-Patientinnen von gesunden Probandinnen in ihrer Mentalisierungsfähigkeit bezogen auf emotionale Stimuli unterscheiden und ob es einen emotionsspezifischen Unterschied in der empathischen Reaktion gibt. Die vorliegende Arbeit zeigt die neurofunktionellen Grundlagen von Scham und Schuld bei BPS auf und gibt wichtige Hinweise auf die klinische Relevanz der Imaginationsmethode für therapeutische Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein zentrales Merkmal der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist ein tiefgreifendes Muster intensiver negativer Emotionen. Die sozialen Emotionen Scham und Schuld sowie die Basisemotionen Angst und Ärger spielen für BPS-Patientinnen und Patienten eine bedeutende Rolle, jedoch war bislang unklar, welche Störungsrelevanz sie aufweisen und ob sich diese auch neuronal abbilden lässt.
In der vorliegenden Arbeit wurden daher BPS-Patientinnen und gesunde Kontrollprobandinnen mit Fragebögen sowie im Magnetresonanztomographen mittels eines verbalen Imaginationsparadigmas untersucht. Dabei wurde auch der Einfluss der depressiven Symptomatik bei BPS auf die Stärke des Emotionserlebens berücksichtigt. Weiterführend wurde der Frage nachgegangen, ob sich BPS-Patientinnen von gesunden Probandinnen in ihrer Mentalisierungsfähigkeit bezogen auf emotionale Stimuli unterscheiden und ob es einen emotionsspezifischen Unterschied in der empathischen Reaktion gibt. Die vorliegende Arbeit zeigt die neurofunktionellen Grundlagen von Scham und Schuld bei BPS auf und gibt wichtige Hinweise auf die klinische Relevanz der Imaginationsmethode für therapeutische Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation.
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Psychotherapeuten/innen begegnen immer wieder Menschen in derart schweren seelischen Krisen, dass bei ihnen eine ambulante, am Richtlinienverfahren orientierte Psychotherapie zunächst nicht möglich scheint. Nichtsdestoweniger benötigen gerade diese Menschen (außer Psychopharmaka) eine spezifische, auf Stabilisierung ausgerichtete psychotherapeutische Grundversorgung, damit die Voraussetzungen für eine weitergehende therapeutische Behandlung geschaffen werden können. Für diese Patientengruppe liegen bis jetzt keine durchdachten Praxiskonzepte vor, jeder Arzt oder Psychotherapeut arbeitet nach eigenem Ermessen, je nach dem eigenen Erfahrungshintergrund. Der von Peer Abilgaard vorgelegte Entwurf einer »stabilisiereden Psychotherapie« ist auf psychiatrische Patienten und Traumaopfer zugeschnitten und versteht sich als psychodynamisch orientiertes Kurzzeitverfahren, das sich an den Grundkomponenten des PITT-Konzepts von Luise Reddemann orientiert. Das Manual hat seine »Bewährungsprobe« wohl sehr gut bestanden, als in Folge des Massenunfalls bei der Duisburger Love-Parade das Kriseninterventionsteam von Prof. Abilgaard plötzlich vor eine große Herausforderung gestellt war. Das gelungene Krisenmanagement führte dazu, dass nun eine große Chance besteht, die »Stabilisierende Psychotherapie« in die medizinisch-psychologische Standardausbildung NRWs einzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Psychotherapeuten/innen begegnen immer wieder Menschen in derart schweren seelischen Krisen, dass bei ihnen eine ambulante, am Richtlinienverfahren orientierte Psychotherapie zunächst nicht möglich scheint. Nichtsdestoweniger benötigen gerade diese Menschen (außer Psychopharmaka) eine spezifische, auf Stabilisierung ausgerichtete psychotherapeutische Grundversorgung, damit die Voraussetzungen für eine weitergehende therapeutische Behandlung geschaffen werden können. Für diese Patientengruppe liegen bis jetzt keine durchdachten Praxiskonzepte vor, jeder Arzt oder Psychotherapeut arbeitet nach eigenem Ermessen, je nach dem eigenen Erfahrungshintergrund. Der von Peer Abilgaard vorgelegte Entwurf einer »stabilisiereden Psychotherapie« ist auf psychiatrische Patienten und Traumaopfer zugeschnitten und versteht sich als psychodynamisch orientiertes Kurzzeitverfahren, das sich an den Grundkomponenten des PITT-Konzepts von Luise Reddemann orientiert. Das Manual hat seine »Bewährungsprobe« wohl sehr gut bestanden, als in Folge des Massenunfalls bei der Duisburger Love-Parade das Kriseninterventionsteam von Prof. Abilgaard plötzlich vor eine große Herausforderung gestellt war. Das gelungene Krisenmanagement führte dazu, dass nun eine große Chance besteht, die »Stabilisierende Psychotherapie« in die medizinisch-psychologische Standardausbildung NRWs einzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mittlerweile wird die Existenz der klinischen Realität der schizoaffektiven Erkrankungen nicht mehr in Frage gestellt. Die Erfahrung des Klinikers legt nahe, dass es tatsächlich eine Zwischen- oder Übergangsgruppe zwischen schizophrenen und affektiven Erkrankungen gibt. Jules Angst sagt: »Je besser und je länger wir unsere Patienten kennen, desto häufiger werden wir die Diagnose schizoaffektive Psychose stellen.«
Im vorliegenden Buch tragen namhafte Autoren die wichtigsten Aspekte der Abgrenzung, Diagnostik und Therapie bei Jugendlichen und Erwachsenen zusammen. Neben historischen, theoretisch fundierten Betrachtungen werden ausführlich klinisch-therapeutische Vorgehensweisen sowie Verlauf und Prognose beschrieben. Die dargestellten pharmakologischen Behandlungsstrategien werden durch psychodynamische Zugangswege ergänzt. Das Buch wendet sich an all diejenigen, die sich therapeutisch um schizoaffektiv erkrankte Menschen bemühen.
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Traumatherapie kann nicht nur aus »Techniken« bestehen. Dreh- und Angelpunkt der Verarbeitung einer Traumatisierung ist die Wiederherstellung von Vertrauen in die Welt und die Menschen. Darauf baut das neue Manual zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung seine Interventionen auf. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Menschen reagieren auf traumatische Erfahrungen mit radikalem Rückzug. Einsamkeit und Leere scheinen für die meisten erträglicher zu sein als Kontakte zu anderen Menschen und der Welt. Diese, aus langer Praxiserfahrung mit Traumapatienten gewonnene Erfahrung führte zum Grundprinzip des hier vorgestellten Behandlungsansatzes: Das Hauptziel der Therapie besteht darin, wieder sichtbar und berührbar zu werden - den Kontakt wieder aufzubauen und die verlorengegangene Beziehungsfähigkeit und Lebendigkeit wiederzuerlangen. Entscheidend für das Gelingen ist, dass der Therapeut/die Therapeutin eine konsequent dialogische Haltung einnimmt und eine heilende »Ich-Du-Beziehung« herstellen kann. Die dafür geeigneten Interventionen, wie Rollenspiel, Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Wiederaufbau des Selbstgefühls und der Bindung zu anderen werden anwendungsbezogen dargestellt. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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