Die Debatte um Multikulturalismus und Political Correctness dominierte in den 90er Jahren die öffentliche Auseinandersetzung in den USA und prägte die amerikanische politische Kultur nachhaltig. Ihre Erschütterungen reichten bis Europa und Deutschland.
Mathias Hildebrandt berücksichtigt nicht nur die historische Tiefendimension dieser US-amerikanischen Selbstverständnisdebatte anhand der Rekonstruktion der zentralen Kampfbegriffe, sondern arbeitet auch die wesentlichen philosophischen und theoretischen Konzepte des postmodernen Multikulturalismus und dessen politische Ordnungskonzeption für die USA heraus. Neben diesen Dimensionen verfolgt der Autor die Debatte in die umstrittenen Policy-Felder, wie Schul- und akademische Bildungspolitik, Auseinandersetzung sowie Meinungsfreiheit und Sexual Harassment ebenso wie Affirmative Action Politik, und analysiert deren strukturelle und verfassungsrechtliche Aspekte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Debatte um Multikulturalismus und Political Correctness dominierte in den 90er Jahren die öffentliche Auseinandersetzung in den USA und prägte die amerikanische politische Kultur nachhaltig. Ihre Erschütterungen reichten bis Europa und Deutschland.
Mathias Hildebrandt berücksichtigt nicht nur die historische Tiefendimension dieser US-amerikanischen Selbstverständnisdebatte anhand der Rekonstruktion der zentralen Kampfbegriffe, sondern arbeitet auch die wesentlichen philosophischen und theoretischen Konzepte des postmodernen Multikulturalismus und dessen politische Ordnungskonzeption für die USA heraus. Neben diesen Dimensionen verfolgt der Autor die Debatte in die umstrittenen Policy-Felder, wie Schul- und akademische Bildungspolitik, Auseinandersetzung sowie Meinungsfreiheit und Sexual Harassment ebenso wie Affirmative Action Politik, und analysiert deren strukturelle und verfassungsrechtliche Aspekte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Debatte um Multikulturalismus und Political Correctness dominierte in den 90er Jahren die öffentliche Auseinandersetzung in den USA und prägte die amerikanische politische Kultur nachhaltig. Ihre Erschütterungen reichten bis Europa und Deutschland.
Mathias Hildebrandt berücksichtigt nicht nur die historische Tiefendimension dieser US-amerikanischen Selbstverständnisdebatte anhand der Rekonstruktion der zentralen Kampfbegriffe, sondern arbeitet auch die wesentlichen philosophischen und theoretischen Konzepte des postmodernen Multikulturalismus und dessen politische Ordnungskonzeption für die USA heraus. Neben diesen Dimensionen verfolgt der Autor die Debatte in die umstrittenen Policy-Felder, wie Schul- und akademische Bildungspolitik, Auseinandersetzung sowie Meinungsfreiheit und Sexual Harassment ebenso wie Affirmative Action Politik, und analysiert deren strukturelle und verfassungsrechtliche Aspekte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Intelligent, humorvoll, verständlich! Sehr empfehlenswert.“
Simon Rozendaal, Wissenschaftsredakteur „Elsevier Weekly“
Der Egalitarismus ist stärker denn je, mit Quoten für weibliche Führungskräfte, geschlechtsneutralen Toiletten und Kursen gegen Vorurteile. Ein Witz kann ausreichen, um als „Rassist“, „Sexist“ oder „Faschist“ bezeichnet zu werden. Pädagogen und Politiker sind sich einig: Vorurteile sind falsch, Vielfalt ist unsere Stärke, und wir sind alle gleich. Aber stimmt das wirklich?
Frank Karsten fordert die Leser auf, eine andere Sichtweise in Betracht zu ziehen. Er argumentiert, dass der erbitterte Kampf gegen Diskriminierung in Wirklichkeit zu mehr Ausgrenzung und Polarisierung führt. Dieses mutige und bahnbrechende Buch liefert Gegenargumente für alle, die an den heutigen egalitären Idealen zweifeln.
Aktualisiert: 2020-07-17
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„Intelligent, humorvoll, verständlich! Sehr empfehlenswert.“
Simon Rozendaal, Wissenschaftsredakteur „Elsevier Weekly“
Der Egalitarismus ist stärker denn je, mit Quoten für weibliche Führungskräfte, geschlechtsneutralen Toiletten und Kursen gegen Vorurteile. Ein Witz kann ausreichen, um als „Rassist“, „Sexist“ oder „Faschist“ bezeichnet zu werden. Pädagogen und Politiker sind sich einig: Vorurteile sind falsch, Vielfalt ist unsere Stärke, und wir sind alle gleich. Aber stimmt das wirklich?
Frank Karsten fordert die Leser auf, eine andere Sichtweise in Betracht zu ziehen. Er argumentiert, dass der erbitterte Kampf gegen Diskriminierung in Wirklichkeit zu mehr Ausgrenzung und Polarisierung führt. Dieses mutige und bahnbrechende Buch liefert Gegenargumente für alle, die an den heutigen egalitären Idealen zweifeln.
Aktualisiert: 2020-06-21
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Kaloianov erarbeitet eine kritisch-theoretische Position für Migrant_innen und zu den Themen der Migration, um damit zwei Aufgaben zu lösen. Die politische Aufgabe, Kritik und Migration ins Verhältnis
zu setzen, ergibt sich daraus, dass aktuell Kritik und Migration weit auseinander liegen und aus mehrheitlicher Sicht gar nicht zusammen gehören. Das politische Vorhaben der Untersuchung geht in den wissenschaftlichen Auftrag über, herauszufinden, welche der gegenwärtig verfügbaren und einflussreichen Optionen theoretischer Gesellschaftskritik die Herausbildung einer kritisch-theoretischen Position für Migrant_innen in der Sozialforschung befördern bzw. bremsen könnten. Die Lösung dieser beiden Aufgaben zeichnet die Kritikposition von Migrant_innen als eine weitgehend ‚atopische’.
‚Atopisch’ pendelt die gesuchte Kritikposition zwischen Disziplinen, theoretischen Traditionen, Theoriesprachen und Themengebieten, um an ebenso ‚atopische’ Forschungsthemen heranzukommen und Fragen aufzuwerfen, die in den wissenschaftlichen und politischen To-do-Listen gar nicht oder nur marginal aufscheinen. Der ‚atopische’ Zuschnitt dieser Erkenntnisperspektive wird zusätzlich durch die ebenso ‚atopische’ Stellung von Migrant_innen als Outsider in den wissenschaftlichen und genereller den gesellschaftlichen Opportunitätsstrukturen verstärkt.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Auch im zweiten Jahrzehnt des «Neuen Südafrikas» sind die Folgen der Apartheid noch allgegenwärtig: Parallel zur früheren Rassentrennung verlaufen noch heute die wirtschaftlichen und sozialen Grenzen zwischen schwarz und weiß. Mit dem Programm des Broad-based Black Economic Empowerment (BBBEE) nimmt die südafrikanische Regierung ihren verfassungsrechtlichen Auftrag wahr, die früher benachteiligten Bevölkerungsgruppen auch wirtschaftlich zu fördern. Diese Politik hat weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel der Arbeit ist es, das grundlegende Konzept das BBBEE darzustellen und einzelne, besonders umstrittene Aspekte vertieft zu analysieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den rechtlichen Problemstellungen, wobei diese jedoch immer in ihrem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Verbotene Diskriminierung, also die ungerechtfertigte Benachteiligung von Individuen oder Kollektiven, ist ein Phänomen, das so alt ist wie die Menschheit; entsprechend vielfältig sind die Ursachen und Theorien hierzu. Dagegen ist positive Diskriminierung, im englischen Sprachkreis unter dem Ausdruck 'affirmative action' bekannt, der Versuch, durch fördernde Maßnahmen die Folgen von Diskriminierung zu mildern, zu kompensieren oder gar umzukehren. Dieser relativ junge rechtswissenschaftliche Themenkomplex ist bereits seit seiner Geburtsstunde Gegenstand unzähliger Dispute und einer weltweit geführten Debatte. Diese Studie analysiert im Wege der Rechtsvergleichung die Unterschiede zwischen 'affirmative action' im amerikanischen Recht einerseits und 'positiver Diskriminierung' im deutschen sowie europäischen Recht andererseits. Da die Rechtskreise durch äußerst unterschiedliche soziokulturelle und geschichtliche Hintergründe geprägt sind, setzt sich die Ausarbeitung bewusst allein mit den paradigmatischen Merkmalen des jeweiligen Rechtskreises auseinander, nämlich dem Merkmal 'Geschlecht' in Deutschland bzw. Europa sowie dem Merkmal 'Rasse' in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rechtsprechung zu diesen prägenden Merkmalen beinhaltet letztlich allgemeingültige Parameter für alle Formen fördernder Maßnahmen und wird daher auch bei anderen Merkmalen herangezogen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Debatte um Multikulturalismus und Political Correctness dominierte in den 90er Jahren die öffentliche Auseinandersetzung in den USA und prägte die amerikanische politische Kultur nachhaltig. Ihre Erschütterungen reichten bis Europa und Deutschland.
Mathias Hildebrandt berücksichtigt nicht nur die historische Tiefendimension dieser US-amerikanischen Selbstverständnisdebatte anhand der Rekonstruktion der zentralen Kampfbegriffe, sondern arbeitet auch die wesentlichen philosophischen und theoretischen Konzepte des postmodernen Multikulturalismus und dessen politische Ordnungskonzeption für die USA heraus. Neben diesen Dimensionen verfolgt der Autor die Debatte in die umstrittenen Policy-Felder, wie Schul- und akademische Bildungspolitik, Auseinandersetzung sowie Meinungsfreiheit und Sexual Harassment ebenso wie Affirmative Action Politik, und analysiert deren strukturelle und verfassungsrechtliche Aspekte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit Quotennormen im Arbeitsrecht wirkt der Gesetzgeber auf die personelle Zusammensetzung der Belegschaften von Arbeitgebern ein. Dazu bestimmt der Gesetzgeber ein Merkmal (das Quotenmerkmal), dem eine Personengruppe auf dem Arbeitsmarkt entspricht und eine andere Gruppe nicht. Bekannte Quotennormen sind die Geschlechter- und die Schwerbehindertenquote. Geschlechterquoten verlangen eine bevorzugte Einstellung von Frauen im öffentlichen Dienst, bis ihr Anteil 50% beträgt. Die Schwerbehindertenquote verlangt von öffentlichen und privaten Arbeitgebern, dass sie auf mindestens 5% ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen beschäftigen. Die rechtliche Zulässigkeit von Quotennormen im Arbeitsrecht ist seit jeher stark umstritten, ohne dass bisher jedoch eindeutige und klare Rechtmäßigkeitskriterien erkennbar waren. Tilman Scheinert erarbeitet nun abstrakt die Rechtmäßigkeitskriterien für Quotennormen im Arbeitsrecht aus arbeitsrechtlicher und verfassungsrechtlicher Sichtweise und wendet die entwickelten Kriterien konkret auf die Geschlechter- und Schwerbehindertenquotennormen an. Durch arbeitsrechtliche Quotennormen werden einzelne Personengruppen auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt. Als ein Problem dieser Normen legt der Autor dar, dass die Bevorzugung einer Personengruppe mit der Benachteiligung einer anderen Gruppe Hand in Hand geht. Ein weiteres Problem ist es, dass Bewerber und Arbeitgeber durch arbeitsrechtliche Quotennormen an der freien Auswahl ihres Vertragspartners gehindert werden. Schließlich analysiert der Autor, dass arbeitsrechtliche Quotennormen auch eine Ungleichbehandlung der normenunterworfenen Arbeitgeber darstellen können. Damit bewegen sich arbeitsrechtliche Quotennormen in einem ständigen, rechtfertigungsbedürftigen Spannungsverhältnis zwischen den Rechten und Interessen der am Arbeitsleben Beteiligten. Der Autor zeigt zum einen auf, dass der zivilrechtliche Grundsatz der Vertragsfreiheit auch bei dem Abschluss von Arbeitsverträgen auf dem privaten Arbeitsmarkt anzuwenden ist. Das Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) bzw. auch der grundrechtliche Schutz des Eigentums (Art. 14 GG) gewährleisten dabei das Recht, den eigenen Arbeitsvertragspartner frei auswählen zu können. In diese Grundfreiheiten greifen arbeitsrechtliche Quotennormen ein. Derartige Eingriffe können nicht alleine mit sozialstaatlich oder gesellschaftspolitisch inspirierten Überlegungen gerechtfertigt werden. Auch eine quotenspezifische Zusammensetzung der Belegschaften alleine kann eine Quotennorm an sich als Selbstzweck nicht rechtfertigen. Gleiches gilt für Individual- oder Fiskalinteressen. Es zeigt sich, dass vielmehr ein qualifizierter, nachgelagerter Normenzweck erforderlich ist. Zum anderen sind öffentliche Arbeitgeber auch bei Auswahlentscheidungen an den Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG gebunden. Der Autor legt ausführlich dar, dass Art. 3 GG es öffentlichen Arbeitgebern in Deutschland auch nach der Grundgesetzergänzung des Jahres 1994 und auch nach anders lenden europarechtlichen Regelungen nach wie vor verbietet, Menschen anhand eines der Merkmale des Art. 3 Absatz 3 Satz 1 GG bei dem Zugang zum Arbeitsmarkt zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Damit weist der Autor nach, dass auch das Merkmal des Art. 3 Absatz 3 Satz 1 1. Var. GG (Geschlecht) in Deutschland weiterhin kein arbeitsrechtliches Quotenmerkmal sein darf. Sodann erarbeitet der Autor ausführlich die Verhältnismäßigkeitskriterien, denen arbeitsrechtliche Quotennormen genügen müssen. Er zeigt u.a. auf, dass eine Schwerbehindertenquote zwar grundsätzlich zulässig sein kann, es in der konkreten Ausgestaltung des SGB IX jedoch nicht ist. Dabei folgt die Unverhältnismäßigkeit der derzeitigen Schwerbehindertenquote nicht alleine aus der Tatsache, dass es gar nicht so viele erwerbsfähige schwerbehinderte Menschen gibt, wie vorgeschriebene Quotenpflichtplätze. Schließlich geht der Autor in einem Ausblick auf mögliche künftige Quotennormen im Arbeitsrecht ein und setzt sich dabei auch mit Quotennormen für Senioren, Langzeitarbeitslose und Auszubildende auseinander.
Aktualisiert: 2019-12-20
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