In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Beziehungsnetze aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und Informationen austauschen.
Auch die Beziehungsnetze von Tieren sind viel komplexer, viel differenzierter, als wir bislang dachten. Das zeigen Entdeckungen an ungewöhnlichen Orten, wie bei Zebuherden im westafrikanischen Niger, in Schweizer Schlachthöfen oder bei Berggorillas in Ruanda und im Basler Zoo.
Neue Erkenntnisse füllen langsam die Leerstellen des ökologisch geprägten Weltbildes. Dieses fußt darauf, dass alles mit allem irgendwie vernetzt ist, nichts isoliert funktioniert und dass den Genen keineswegs die alles überragende Rolle bei der Steuerung von Lebensprozessen zukommt.
Was aber bringt das Wissen, dass wir alle - Pflanze, Tier und Mensch - in koevolutionäre Prozesse eingebunden und in gegenseitigen Abhängigkeiten verstrickt sind? Was bedeutet dies konkret für das Agrarwesen? Vermögen ökologische Landwirtschaftssysteme auch die Weltbevölkerung zu ernähren, und sind sie ökonomisch konkurrenzfähig?
Aktualisiert: 2023-01-20
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Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Beziehungsnetze aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und Informationen austauschen.
Auch die Beziehungsnetze von Tieren sind viel komplexer, viel differenzierter, als wir bislang dachten. Das zeigen Entdeckungen an ungewöhnlichen Orten, wie bei Zebuherden im westafrikanischen Niger, in Schweizer Schlachthöfen oder bei Berggorillas in Ruanda und im Basler Zoo.
Neue Erkenntnisse füllen langsam die Leerstellen des ökologisch geprägten Weltbildes. Dieses fußt darauf, dass alles mit allem irgendwie vernetzt ist, nichts isoliert funktioniert und dass den Genen keineswegs die alles überragende Rolle bei der Steuerung von Lebensprozessen zukommt.
Was aber bringt das Wissen, dass wir alle - Pflanze, Tier und Mensch - in koevolutionäre Prozesse eingebunden und in gegenseitigen Abhängigkeiten verstrickt sind? Was bedeutet dies konkret für das Agrarwesen? Vermögen ökologische Landwirtschaftssysteme auch die Weltbevölkerung zu ernähren, und sind sie ökonomisch konkurrenzfähig?
Aktualisiert: 2023-01-20
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Sterben die Bienen, sterben die Menschen!
Seit über 100 Millionen Jahren prägt der Bien - also das Bienenvolk mit seinem Stock - das Leben auf unserer Erde, weil er einer riesigen Pflanzengruppe als Bestäuber dient. Ohne Biene keine Äpfel - wenn es nach dem Willen der Agrochemie-Konzerne geht, soll dies jedoch anders werden. Ihnen schwebt eine Zukunft der Roboterbienen vor. Bestäubt wird nur noch, was Kasse bringt. Willkommen in einem der folgenschwersten Auswüchse des menschengemachten Ökozids. Timm Koch führt uns in die wundersame Welt der Bienen und zeigt: Noch funktioniert die Mensch-Bien-Symbiose, noch stemmt sich die Herrschaft des Biens gegen die vollkommen ungezügelte Vergiftung unserer Landschaften durch Bayer, Monsanto und Co. Aber wir sind in einer kritischen Phase angelangt.
Aktualisiert: 2019-04-25
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In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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In den nächsten 30 Jahren steht die Menschheit vor der Herausforderung, rund zehn Milliarden Menschen zu ernähren, und gleichzeitig natürliche Ressourcen und Lebensräume zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist die Grüne Gentechnik für die einen die Chance für eine Welt ohne Hunger, für andere ist sie nur ein Wirtschaftszweig, der in der Globalisierung die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen lässt.
Dieses von Joachim Müller-Jung, dem Leiter des F.A.Z.-Ressorts "Natur und Wissenschaft", herausgegebene F.A.Z. eBook zeigt, was Gentechnik kann und wie Pflanzen überhaupt genetisch verändert werden können. Ein Rückblick auf das Für und Wider zeigt die Kontroversen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft bis hin zum völligen Verzicht in Deutschland. Nach einem Blick auf die großen Unternehmen der Agrochemie, die hoffen, ihre Gewinne mit Grüner Gentechnik zu erhöhen, stellen die F.A.Z.-Autoren Fragen zur Zukunft der Ernährung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Zum zweihundertsten Geburtstag Justus Liebigs (1803–1873) werden seine „Chemischen Briefe“ wieder vorgelegt. Sie präsentieren einen der bedeutendsten Wissenschaftler seiner Zeit beim erfolgreichen Versuch, ein größeres Publikum für die Umbrüche in den Naturwissenschaften zu interessieren. Zweifellos markieren die „Briefe“, die ihre Herkunft als Wissenschaftskolumnen in einer Tageszeitung nicht verleugnen, einen wichtigen Anfangspunkt der fundierten populärwissenschaftlichen Literatur in Deutschland. Jacob Grimms Urteil „Die Chemie kauderwelscht in latein und deutsch, aber in Liebigs munde wird sie sprachgewaltig“ hat seine Gültigkeit keineswegs verloren.
Liebigs bleibender Verdienst ist es, die Chemie in den Rang einer exakten Wissenschaft erhoben und sie zugleich vom Stigma einer bloßen Experimentierkunst befreit zu haben. Nachhaltige Wirkung erzielten Liebigs Überlegungen zu einer agrikulturchemischen Mineralstofftheorie, die die Landwirtschaft revolutionierten. Im Lichte jüngerer Hungerkatastrophen wird jedoch erst heute deutlich, daß Liebigs Vorschläge zur Sicherung der Welternährung an Brisanz und Aktualität noch gewonnen haben.
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To mark the 250th birthday of Justus Liebig (1803-1873), his „Chemical Letters“ are being re-published. They represent the successful attempts of one of the most important scientists of his age to interest a wider public in scientific changes. The ‘letters’, which do not conceal their origin in the science columns of a daily newspaper, mark a significant starting-point for popular scientific writing in Germany. Jacob Grimm’s verdict that „Chemistry speaks a hotchpotch of Latin and German, but Liebig gives it the power of speech“ has lost none of its value.
Liebig’s lasting service to chemistry is to have raised it to the status of an exact science, at the same time freeing it from the stigma of being the mere practice of experiments. In the field of agricultural chemistry Liebig hoped that his observations on a theory of mineral nutrients, which revolutionised agriculture, would have a lasting effect. However, it is only in the light of recent catastrophic famines that it has become clear that Liebig’s ideas about securing the world’s food resources have gained new power and relevance.
Aktualisiert: 2022-12-16
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Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Beziehungsnetze aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und Informationen austauschen. Auch die Beziehungsnetze von Tieren sind viel komplexer, viel differenzierter, als wir bislang dachten. Das zeigen Entdeckungen an den unterschiedlichsten Orten, wie bei Zebuherden im westafrikanischen Niger, in Schweizer Schlachthöfen oder bei Berggorillas in Ruanda und im Basler Zoo. Neue Erkenntnisse füllen langsam die Leerstellen des ökologisch geprägten Weltbildes. Dieses fußt darauf, dass alles mit allem irgendwie vernetzt ist, nichts isoliert funktioniert und dass den Genen keineswegs die alles überragende Rolle bei der Steuerung von Lebensprozessen zukommt.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Beziehungsnetze aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und Informationen austauschen. Auch die Beziehungsnetze von Tieren sind viel komplexer, viel differenzierter, als wir bislang dachten. Das zeigen Entdeckungen an den unterschiedlichsten Orten, wie bei Zebuherden im westafrikanischen Niger, in Schweizer Schlachthöfen oder bei Berggorillas in Ruanda und im Basler Zoo. Neue Erkenntnisse füllen langsam die Leerstellen des ökologisch geprägten Weltbildes. Dieses fußt darauf, dass alles mit allem irgendwie vernetzt ist, nichts isoliert funktioniert und dass den Genen keineswegs die alles überragende Rolle bei der Steuerung von Lebensprozessen zukommt.
Aktualisiert: 2022-01-15
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