Alain Resnais

Alain Resnais von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Rudolph,  Sophie, Schweinitz,  Jörg
Obwohl Alain Resnais (1922–2014) zu den bekanntesten "Autorenfilmern" seiner Generation zählt, scheint er doch einer autorenzentrierten Annäherung an sein Werk zu trotzen. So unterschiedlich sind seine Filme über einen Zeitraum von fast sieben Jahrzehnten hinweg. Alain Resnais selbst bezeichnet Film als eine Form der "bricolage", eine Bastelei, die verschiedenste Dinge und vorgefundene Materialien miteinander vermischt und etwas Neues daraus entstehen lässt. Auch wenn er sich in den letzten Jahren seines Filmschaffens dem Boulevardtheater und der Operette zugewandt hat, bleibt sein Name mit einer Reihe von tief in der traumatischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verwurzelten Filmen wie "Nuit et brouillard" (1955) oder "Hiroshima mon amour" (1959) verbunden. Ab den 1980er Jahren beginnt er mit einem festen Ensemble von Schauspielern zu arbeiten, deren Gesichter zu Markenzeichen der dem Boulevardtheater verpflichteten "Comédie Resnais" geworden sind. Was jedoch alle seine Filme prägt, ist die nonchalante Ununterscheidbarkeit, wenn es um Hochkultur und Populärkultur geht. Resnais schert sich nicht um Genrekonventionen, daher vermögen seine Filme das Publikum gleichzeitig zu unterhalten und zu irritieren.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Alain Resnais

Alain Resnais von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Rudolph,  Sophie, Schweinitz,  Jörg
Obwohl Alain Resnais (1922–2014) zu den bekanntesten "Autorenfilmern" seiner Generation zählt, scheint er doch einer autorenzentrierten Annäherung an sein Werk zu trotzen. So unterschiedlich sind seine Filme über einen Zeitraum von fast sieben Jahrzehnten hinweg. Alain Resnais selbst bezeichnet Film als eine Form der "bricolage", eine Bastelei, die verschiedenste Dinge und vorgefundene Materialien miteinander vermischt und etwas Neues daraus entstehen lässt. Auch wenn er sich in den letzten Jahren seines Filmschaffens dem Boulevardtheater und der Operette zugewandt hat, bleibt sein Name mit einer Reihe von tief in der traumatischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verwurzelten Filmen wie "Nuit et brouillard" (1955) oder "Hiroshima mon amour" (1959) verbunden. Ab den 1980er Jahren beginnt er mit einem festen Ensemble von Schauspielern zu arbeiten, deren Gesichter zu Markenzeichen der dem Boulevardtheater verpflichteten "Comédie Resnais" geworden sind. Was jedoch alle seine Filme prägt, ist die nonchalante Ununterscheidbarkeit, wenn es um Hochkultur und Populärkultur geht. Resnais schert sich nicht um Genrekonventionen, daher vermögen seine Filme das Publikum gleichzeitig zu unterhalten und zu irritieren.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Alain Resnais

Alain Resnais von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Rudolph,  Sophie, Schweinitz,  Jörg
Obwohl Alain Resnais (1922–2014) zu den bekanntesten "Autorenfilmern" seiner Generation zählt, scheint er doch einer autorenzentrierten Annäherung an sein Werk zu trotzen. So unterschiedlich sind seine Filme über einen Zeitraum von fast sieben Jahrzehnten hinweg. Alain Resnais selbst bezeichnet Film als eine Form der "bricolage", eine Bastelei, die verschiedenste Dinge und vorgefundene Materialien miteinander vermischt und etwas Neues daraus entstehen lässt. Auch wenn er sich in den letzten Jahren seines Filmschaffens dem Boulevardtheater und der Operette zugewandt hat, bleibt sein Name mit einer Reihe von tief in der traumatischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verwurzelten Filmen wie "Nuit et brouillard" (1955) oder "Hiroshima mon amour" (1959) verbunden. Ab den 1980er Jahren beginnt er mit einem festen Ensemble von Schauspielern zu arbeiten, deren Gesichter zu Markenzeichen der dem Boulevardtheater verpflichteten "Comédie Resnais" geworden sind. Was jedoch alle seine Filme prägt, ist die nonchalante Ununterscheidbarkeit, wenn es um Hochkultur und Populärkultur geht. Resnais schert sich nicht um Genrekonventionen, daher vermögen seine Filme das Publikum gleichzeitig zu unterhalten und zu irritieren.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Alain Resnais

Alain Resnais von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Rudolph,  Sophie, Schweinitz,  Jörg
Obwohl Alain Resnais (1922–2014) zu den bekanntesten "Autorenfilmern" seiner Generation zählt, scheint er doch einer autorenzentrierten Annäherung an sein Werk zu trotzen. So unterschiedlich sind seine Filme über einen Zeitraum von fast sieben Jahrzehnten hinweg. Alain Resnais selbst bezeichnet Film als eine Form der "bricolage", eine Bastelei, die verschiedenste Dinge und vorgefundene Materialien miteinander vermischt und etwas Neues daraus entstehen lässt. Auch wenn er sich in den letzten Jahren seines Filmschaffens dem Boulevardtheater und der Operette zugewandt hat, bleibt sein Name mit einer Reihe von tief in der traumatischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verwurzelten Filmen wie "Nuit et brouillard" (1955) oder "Hiroshima mon amour" (1959) verbunden. Ab den 1980er Jahren beginnt er mit einem festen Ensemble von Schauspielern zu arbeiten, deren Gesichter zu Markenzeichen der dem Boulevardtheater verpflichteten "Comédie Resnais" geworden sind. Was jedoch alle seine Filme prägt, ist die nonchalante Ununterscheidbarkeit, wenn es um Hochkultur und Populärkultur geht. Resnais schert sich nicht um Genrekonventionen, daher vermögen seine Filme das Publikum gleichzeitig zu unterhalten und zu irritieren.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Japan – Europa

Japan – Europa von Adachi-Rabe,  Kayo, Becker,  Andreas, Mundhenke,  Florian
Von seinen Anfängen her war der Film ein globales Medium. Die hier versammelten Beiträge untersuchen die vom filmischen Medium ganz wesentlich geprägte kulturelle Globalisierung am Beispiel der Wechselwirkung zwischen der japanischen und der europäischen Film- und Bildkultur. Gespannt wird dabei ein Bogen vom frühen Film über Akira Kurosawa, Nagisa Ôshima, Alain Resnais und dem Kino der 1950er und -60er Jahre bis hin zum zeitgenössischen Film Takeshi Kitanos und Kiyoshi Kurosawas. Beiträge zur komparativen Film- und Medientheorie, zum kulturgeschichtlichen Hintergrund sowie zu den bildenden und darstellenden Künsten erweitern das Spektrum dieses Sammelbandes über den filmhistorischen Kontext hinaus. Mit Aufsätzen von Kayo Adachi-Rabe, Andreas Becker, Natalie Böhler und Simone Müller, Ralf Michael Fischer, Lars Grabbe, Stephan Köhn, Hyunseon Lee, Felix Lenz, Mariann Lewinsky, Florian Mundhenke, K. Ludwig Pfeiffer, Marcus Stiglegger und Holger Ziegler.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Japan – Europa

Japan – Europa von Adachi-Rabe,  Kayo, Becker,  Andreas, Mundhenke,  Florian
Von seinen Anfängen her war der Film ein globales Medium. Die hier versammelten Beiträge untersuchen die vom filmischen Medium ganz wesentlich geprägte kulturelle Globalisierung am Beispiel der Wechselwirkung zwischen der japanischen und der europäischen Film- und Bildkultur. Gespannt wird dabei ein Bogen vom frühen Film über Akira Kurosawa, Nagisa Ôshima, Alain Resnais und dem Kino der 1950er und -60er Jahre bis hin zum zeitgenössischen Film Takeshi Kitanos und Kiyoshi Kurosawas. Beiträge zur komparativen Film- und Medientheorie, zum kulturgeschichtlichen Hintergrund sowie zu den bildenden und darstellenden Künsten erweitern das Spektrum dieses Sammelbandes über den filmhistorischen Kontext hinaus. Mit Aufsätzen von Kayo Adachi-Rabe, Andreas Becker, Natalie Böhler und Simone Müller, Ralf Michael Fischer, Lars Grabbe, Stephan Köhn, Hyunseon Lee, Felix Lenz, Mariann Lewinsky, Florian Mundhenke, K. Ludwig Pfeiffer, Marcus Stiglegger und Holger Ziegler.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Die Filme von Alain Resnais

Die Filme von Alain Resnais von Rudolph,  Sophie
Filme wie "Hiroshima, mon amour" (1959), "Mein Onkel aus Amerika" (1980), "Herzen" (2006) und "Vorsicht Sehnsucht" (2007) zählen zu den bekanntesten Werken des französischen Regisseurs Alain Resnais. Er gilt als bedeutender Regisseur der Nachkriegszeit und als wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague. Sophie Rudolph präsentiert das Filmschaffen des französischen Regisseurs Alain Resnais als systematische Erforschung des Kinos als unreine Kunst. Ähnlich dem Programm des französischen "nouveau roman" begreifen sich Resnais’ Filme als "recherche du cinéma", als eine Suche nach dem Kino, die von der Autorin in drei chronologischen Phasen nachvollzogen wird: Sie betrachtet die Filme des Regisseurs anhand von Fragen der Bildästhetik, der Narration und der Inszenierung. André Bazins Begriff des "cinéma impur" zieht sich dabei als theoretische Leitidee durch die Analyse des filmischen Werkes eines der wichtigsten Regisseure der Nachkriegszeit. Mit diesem Ansatz gelingt es, einen Bogen von den frühen Essayfilmen über die literarischen Spielfilme bis zu den aus dem Boulevardtheater inspirierten populären Komödien neueren Datums zu spannen.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Im Wartesaal der Möglichkeiten. Lebensvarianten in der Postmoderne

Im Wartesaal der Möglichkeiten. Lebensvarianten in der Postmoderne von Lommel,  Michael
Während sich das 19. Jahrhundert die Zeit noch als unteilbar, als kontinuierliches Werden vorstellte, entstand im 20. Jahrhundert ein Bewusstsein für die Gleichzeitigkeit paralleler Leben. Arthur Rimbaud hat die Formel für die postmoderne Existenzform schon vorweggenommen: Ich ist ein anderer. Indem der Konjunktiv des Lebens uns zu denken gibt, formt er unser Selbstbild. Lebensvarianten versteht Michael Lommel in seinem Buch als Verzweigungen der Zeit. Mögliche Leben begleiten unser wirkliches Leben, sei es in glücklicher oder unglücklicher Hinsicht. In der Einbildungskraft, in Träumen und Tagträumen führen sie ein Eigen-Leben – und im Spielraum der Künste können sie aus der Möglichkeitsform erlöst werden. Lebensvarianten verweisen so auf ein neues Zeitbewusstsein für gleichsam mikrologische Zufallsereignisse: Der Bruchteil einer Sekunde entscheidet mitunter – wie im Film Lola rennt – über gänzlich unvereinbare Lebenswege. In der Kunst kann wirklich werden, so die These des Buchs, was sonst nur in der Fantasie möglich ist: mehrere Leben zu leben. Michael Lommel kommentiert philosophische Klassiker von Aristoteles bis Deleuze und zahlreiche Beispiele aus Literatur, Theater, Fotografie und Film. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie virtuelle Biografien spielerisch erproben. Sie erkunden den Wartesaal der Möglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-01-19
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