Die Welt war ein Irrenhaus

Die Welt war ein Irrenhaus von Hackl,  Erich, Schönwald,  Rudolf
„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ – Der legendäre Künstler Rudolf Schönwald über sein Leben im 20. Jahrhundert, nacherzählt von Erich Hackl Sensibler Künstler und Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Lange weigerte sich Rudolf Schönwald, seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Jetzt hat der in Hamburg geborene Wiener Erich Hackl erzählt, wie es ihm als „Geltungsjuden“ gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter, wenn auch unabhängiger Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich gemeinsam mit seinen Freunden Alfred Hrdlicka und Georg Eisler als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten darf, dabei gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Welt war ein Irrenhaus

Die Welt war ein Irrenhaus von Hackl,  Erich, Schönwald,  Rudolf
„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ – Der legendäre Künstler Rudolf Schönwald über sein Leben im 20. Jahrhundert, nacherzählt von Erich Hackl Sensibler Künstler und Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Lange weigerte sich Rudolf Schönwald, seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Jetzt hat der in Hamburg geborene Wiener Erich Hackl erzählt, wie es ihm als „Geltungsjuden“ gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter, wenn auch unabhängiger Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich gemeinsam mit seinen Freunden Alfred Hrdlicka und Georg Eisler als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten darf, dabei gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ach, ein Theater haben Sie auch?

Ach, ein Theater haben Sie auch? von Brenner,  Matthias, Scherzer,  Carola
Meiningen ist in Thüringen die kleine Schwesterstadt der Klassikerstadt Weimar. Aber sie muss sich keineswegs hinter ihr verstecken, denn die angebliche Provinz ist mit einer reichen Kulturvergangenheit und -gegenwart gesegnet. Der Blick zurück führt zum »Theaterherzog« Georg II. und seinem genialen Intendanten Ludwig Chronegk, zur Theatermalerfamilie Brückner und auch zu Goethe, Schiller, Jean Paul, Bechstein, Brahms, Hans von Bülow und Max Reger, die mit der Stadt und ihrem Theater verbunden sind. Nicht zu vergessen Rudolf Baumbach, ein Sohn der Stadt, dessen Evergreen »Hoch auf dem gelben Wagen« wohl jeder kennt. Heute starten Karrieren am Meininger Theater, wie etwa die des Dirigenten Kirill Petrenko oder der Sängerin Elina Garanca. Am Meininger Theater inszenierten unter anderem Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Rolf Hochhuth, Loriot und Christine Mielitz, traten Schauspieler wie Iris Berben, Heinz Rennhack, Eberhard Esche, Armin Mueller-Stahl und Ursula Karusseit auf. Und auch die Wege von Schriftstellern und Malern, darunter Jewgeni Jewtuschenko, Donna Leon, Asfa-Wossen Asserate, Christoph Wetzel, Uwe Pfeifer, kreuzten die Kulturstadt Meiningen. Carola Scherzer hat sie alle getroffen und interviewt. In klugen und kurzweiligen Gesprächen mit diesen Persönlichkeiten sowie historischen Hintergrundporträts führt die Autorin durch die Geschichte der Kulturstadt Meiningen und eröffnet dadurch auch Perspektiven für Gegenwärtiges und Visionäres. Mit einem Nachwort von Matthias Brenner – gebürtiger und bekennender Meininger und heute Theaterintendant in Halle (Saale).
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ach, ein Theater haben Sie auch?

Ach, ein Theater haben Sie auch? von Brenner,  Matthias, Scherzer,  Carola
Meiningen ist in Thüringen die kleine Schwesterstadt der Klassikerstadt Weimar. Aber sie muss sich keineswegs hinter ihr verstecken, denn die angebliche Provinz ist mit einer reichen Kulturvergangenheit und -gegenwart gesegnet. Der Blick zurück führt zum »Theaterherzog« Georg II. und seinem genialen Intendanten Ludwig Chronegk, zur Theatermalerfamilie Brückner und auch zu Goethe, Schiller, Jean Paul, Bechstein, Brahms, Hans von Bülow und Max Reger, die mit der Stadt und ihrem Theater verbunden sind. Nicht zu vergessen Rudolf Baumbach, ein Sohn der Stadt, dessen Evergreen »Hoch auf dem gelben Wagen« wohl jeder kennt. Heute starten Karrieren am Meininger Theater, wie etwa die des Dirigenten Kirill Petrenko oder der Sängerin Elina Garanca. Am Meininger Theater inszenierten unter anderem Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Rolf Hochhuth, Loriot und Christine Mielitz, traten Schauspieler wie Iris Berben, Heinz Rennhack, Eberhard Esche, Armin Mueller-Stahl und Ursula Karusseit auf. Und auch die Wege von Schriftstellern und Malern, darunter Jewgeni Jewtuschenko, Donna Leon, Asfa-Wossen Asserate, Christoph Wetzel, Uwe Pfeifer, kreuzten die Kulturstadt Meiningen. Carola Scherzer hat sie alle getroffen und interviewt. In klugen und kurzweiligen Gesprächen mit diesen Persönlichkeiten sowie historischen Hintergrundporträts führt die Autorin durch die Geschichte der Kulturstadt Meiningen und eröffnet dadurch auch Perspektiven für Gegenwärtiges und Visionäres. Mit einem Nachwort von Matthias Brenner – gebürtiger und bekennender Meininger und heute Theaterintendant in Halle (Saale).
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Welt war ein Irrenhaus von Hackl,  Erich, Schönwald,  Rudolf
„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ – Der legendäre Künstler Rudolf Schönwald über sein Leben im 20. Jahrhundert, nacherzählt von Erich Hackl Sensibler Künstler und Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Lange weigerte sich Rudolf Schönwald, seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Jetzt hat der in Hamburg geborene Wiener Erich Hackl erzählt, wie es ihm als „Geltungsjuden“ gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter, wenn auch unabhängiger Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich gemeinsam mit seinen Freunden Alfred Hrdlicka und Georg Eisler als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten darf, dabei gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Ach, ein Theater haben Sie auch?

Ach, ein Theater haben Sie auch? von Brenner,  Matthias, Scherzer,  Carola
Meiningen ist in Thüringen die kleine Schwesterstadt der Klassikerstadt Weimar. Aber sie muss sich keineswegs hinter ihr verstecken, denn die angebliche Provinz ist mit einer reichen Kulturvergangenheit und -gegenwart gesegnet. Der Blick zurück führt zum »Theaterherzog« Georg II. und seinem genialen Intendanten Ludwig Chronegk, zur Theatermalerfamilie Brückner und auch zu Goethe, Schiller, Jean Paul, Bechstein, Brahms, Hans von Bülow und Max Reger, die mit der Stadt und ihrem Theater verbunden sind. Nicht zu vergessen Rudolf Baumbach, ein Sohn der Stadt, dessen Evergreen »Hoch auf dem gelben Wagen« wohl jeder kennt. Heute starten Karrieren am Meininger Theater, wie etwa die des Dirigenten Kirill Petrenko oder der Sängerin Elina Garanca. Am Meininger Theater inszenierten unter anderem Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Rolf Hochhuth, Loriot und Christine Mielitz, traten Schauspieler wie Iris Berben, Heinz Rennhack, Eberhard Esche, Armin Mueller-Stahl und Ursula Karusseit auf. Und auch die Wege von Schriftstellern und Malern, darunter Jewgeni Jewtuschenko, Donna Leon, Asfa-Wossen Asserate, Christoph Wetzel, Uwe Pfeifer, kreuzten die Kulturstadt Meiningen. Carola Scherzer hat sie alle getroffen und interviewt. In klugen und kurzweiligen Gesprächen mit diesen Persönlichkeiten sowie historischen Hintergrundporträts führt die Autorin durch die Geschichte der Kulturstadt Meiningen und eröffnet dadurch auch Perspektiven für Gegenwärtiges und Visionäres. Mit einem Nachwort von Matthias Brenner – gebürtiger und bekennender Meininger und heute Theaterintendant in Halle (Saale).
Aktualisiert: 2022-10-27
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Die Welt war ein Irrenhaus

Die Welt war ein Irrenhaus von Hackl,  Erich, Schönwald,  Rudolf
„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ – Der legendäre Künstler Rudolf Schönwald über sein Leben im 20. Jahrhundert, nacherzählt von Erich Hackl Sensibler Künstler und Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Lange weigerte sich Rudolf Schönwald, seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Jetzt hat der in Hamburg geborene Wiener Erich Hackl erzählt, wie es ihm als „Geltungsjuden“ gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter, wenn auch unabhängiger Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich gemeinsam mit seinen Freunden Alfred Hrdlicka und Georg Eisler als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten darf, dabei gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Kunst aus Österreich

Kunst aus Österreich von Horowitz,  Michael
Vom exzessiven Enfant terrible Egon Schiele bis zu den „Körpergefühlsbildern“ der Maria Lassnig, von Adolf Loos, dem provokanten Wegbereiter der modernen Architektur, bis zu Friedensreich Hundertwasser, dem weltweit hoch gehandelten Meister der Fantasie: In den pointierten Kurzporträts seines neuen Kompendiums präsentiert Michael Horowitz 50 Künstlerinnen und Künstler Österreichs. 50 Menschen, die das 20. Jahrhundert prägten. Maler und Bildhauer, aber auch Architekten, Kunsthandwerker, Objektkünstler und Aktionisten, die weit über die Grenzen des Landes für Furore sorgten. Ein Buch als Reiseführer durch die grossartige österreichische Welt der Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Rudolf Schönwald

Rudolf Schönwald von Rosenberg,  Heidrun
Krieg im Dunklen, nach der Natur gezeichnet ... Der österreichische Maler, Grafiker, Karikaturist, Zeichner und Staatspreisträger Rudolf Schönwald feierte 2018 seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass erscheint im Frühjahr 2019 ein opulenter Bildband, der ihm und seinem Werk gewidmet ist. Rudolf Schönwalds frühe Jahre sind geprägt durch Krieg und Flucht: 1928 in Hamburg geboren, verbrachte er eine unruhige Kindheit in Salzburg, St. Blasien und Wien. Aufgrund der Nürnberger Rassengesetze musste er 1943 nach Budapest fliehen. Dort versteckte ihn ein ungarischer Pastor und bewahrte Schönwald so vor der drohenden Deportation. Nach Kriegsende studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und teilte mit dem gleichaltrigen Alfred Hrdlicka Atelier und gesellschaftspolitisches Engagement. Mit ihrer Bildsprache entwickelten die beiden ein künstlerisches Vokabular, um ihre Gewalterfahrungen unter dem Terror-Regime der Nazizeit und die spannungsgeladene Atmosphäre zur Zeit des Kalten Krieges zu verarbeiten. Der Band lädt ein, ein facettenreiches Oeuvre aus einer Zeit zu entdecken, die der österreichischen Grafik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts internationales Ansehen verschaffte. Mit Beiträgen von Wolfgang Burgmair, Britta Schinzel, Erich Hackl, Susanne Neuburger, René Schober und Heidrun Rosenberg
Aktualisiert: 2020-12-10
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Bloch-Almanach 29/2010

Bloch-Almanach 29/2010 von Degler,  Frank, Kufeld,  Klaus
Der vorliegende Bloch-Almanach ist ein Jubiläumsband zu Ehren des Philosophen Ernst Bloch. Dafür gibt es reichlich Anlass. Am 8. Juli 2010 wäre der in Ludwigshafen am Rhein geborene Philosoph 125 Jahre alt geworden, am 12. Oktober 1970 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt verliehen und am 3. November 2010 wirkt das nach ihm benannte Ernst-Bloch-Zentrum bereits 10 Jahre in der ehemaligen Direktorenvilla der Walzmühle. Ernst Blochs Ehrenbürgerschaft im Jahr 1970 kam in der Hochzeit seines Wirkens und seiner internationalen Wertschätzung. Der Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels war zu einer gehörten Stimme für die junge Generation dieser Zeit geworden. Sein philosophisches und essayistisches Werk, verlegt im Suhrkamp Verlag, erfreute sich höchster Achtung. Die Protokolle des Rats der Stadt Ludwigshafen sind Zeugnisse dieser Würdigung von Ernst Bloch über alle Parteigrenzen hinweg, wie nicht zuletzt die Rede des späteren Bundeskanzlers Helmut Kohl eindrücklich belegt. Geradezu folgerichtig wurden nach seinem Tod von der Stadt Ludwigshafen bedeutende Grundlagen für eine nachhaltige Bloch-Forschung und -Rezeption geschaffen: Die Gründung des Ernst-Bloch-Archivs 1979, die Auslobung des Ernst-Bloch-Preises 1985, die Gründung der Ernst-Bloch-Gesellschaft 1986, die Gründung des Ernst-Bloch-Zentrums und der Bloch-Stiftung 1997 sind wichtige Stationen auf diesem Weg. Schließlich wurde das Ernst-Bloch-Zentrum im Jahr 2000 in der umgebauten ehemaligen Direktorenvilla der Walzmühle untergebracht, einem symbolischen Ort am Rhein im spannungsreichen Vis-à-Vis von Mannheim und Ludwigshafen. Der neue Tagungs-, Kultur- und Forschungsort avancierte schnell zu einer „späten Heimat“ für Bloch, wo alle Nachlässe untergebracht sind und wo die Weichen für eine wissenschaftliche Rezeption ebenso gestellt sind wie die zeitgemäße, freie Interpretation der in Blochs Werk angelegten utopischen Themen. Kein Jubiläum jedoch ohne Inhalte im Bezug zum Heute! Vieles spricht dafür, dass der Hoffnungs- und Utopiebegriff Blochscher Provenienz neue Konjunktur hat und wieder häufiger im philosophischen Diskurs wie auch im Feuilleton vertreten ist. In Krisenzeiten und einschlägigen politischen Debatten, die zunehmend langfristig verantwortbare Sichten einfordern, betreten wir in Blochs Philosophie in der Tat auf fruchtbaren Boden. Dieser Jubiläums-Almanach dokumentiert vor diesem Hintergrund zweierlei. Zum einen bringt er die frühe Würdigung Blochs durch die Stadt Ludwigshafen ins heutige Bewusstsein. Blochs Beziehung zur Vaterstadt, die nicht immer konfliktfrei verlief, erfuhr im Spätwerk eine Reinigung und Klärung in der Einsicht, dass die Spannung zwischen der Arbeiterstadt Ludwigshafen und der Residenzstadt Mannheim sein dialektisches Denken mitgeprägt habe. Diese Perspektive ist auch hilfreich im Zusammenwirken der Städte in der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar. Zum anderen werden ausgewählte Vorträge im „Forum Philosophie“ des Ernst-Bloch-Zentrums hier erstmals abgedruckt und in Verbindung mit kommentierten Bildern aus Ausstellungen mit Günter Grass, Alfred Hrdlicka, Luis Murschetz, Stefan Moses und anderen dokumentiert. Synoptisch gelesen wirken diese Bild- und Wortbeiträge wie ein Panorama des Veranstaltungsprofils des Ernst-Bloch-Zentrums, das sich den Zukunftsthemen unserer Zeit verschreibt. Der Jubiläums-Bloch-Almanach bedeutet in der zeitgemäßen Lesart von Blochs Schriften eine bewusste Neuorientierung. Der Bloch-Almanach wird sich nach wie vor der Bloch-Rezeption verpflichtet sehen und sich auch weiterhin der profunden Werkexegese widmen. Dabei wird künftig die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit akzentuierter auch auf zeitgenössische Fragestellungen der Utopie gelenkt. Rezeption und Dokumentation sollen sich verstärkt ergänzen und eine breitere Auseinandersetzung mit dem Themenspektrum der Utopie ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Ein anderer Zeitgeist

Ein anderer Zeitgeist von Hofmann,  Werner, Lichtenstern,  Christa, Ohnesorge,  Birk
Die zweite, erweiterte Ausgabe ganz persönlicher Bildhauerporträts eröffnet einen Zugang zu Leben und Werk maßgeblicher Bildhauer im deutschsprachigen Raum, die inzwischen als Klassiker figürlicher Bildhauerei wahrgenommen werden. Jedem der zwölf Bildhauer ist ein eigenes Kapitel gewidmet: Joannis Avramidis, Theo Balden, Emil Cimiotti, Michael Croissant, Wieland Förster, Karl Hartung, Alfred Hrdlicka, Heinrich Kirchner, Hans Joseph sohn, Fritz Koenig, Toni Stadler und Fritz Wotruba. Ausgewählte Werke werden in profunden stilistischen Analysen vorgestellt, und der Leser nähert sich der Person des Künstlers und seinen Lebensumständen wie durch eine geöffnete Ateliertür.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Nenn mich nicht Künstler

Nenn mich nicht Künstler von Herbold,  Astrid, Klemke,  Rainer E., Wagin,  Ben
Er hat mit Bertolt Brecht in der Kantine gesessen, mit Willy Brandt Elefanten gefüttert, mit Joseph Beuys über Eichen gestritten und Michail Gorbatschow im Kreml angerufen. Als Aktionskünstler, Galerist und Naturschützer hat Ben Wagin Berlin in den letzten 60 Jahren nachhaltig geprägt. Er hat Orte besetzt, Bäume gepflanzt, Kunst in den öffentlichen Raum getragen. Oft war er - als radikal Unangepasster - mit seinen Themen und Forderungen seiner Zeit weit voraus. In diesem Buch erzählt er der Journalistin Astrid Herbold zum ersten Mal seine Lebensgeschichte. Das Buch ist in zwei Ausgaben erhältlich: als reguläre Buchhandelsausgabe zum Preis von 24,90 Euro oder als von Ben Wagin handsignierte Schmuckausgabe, für die der Künstler mehrere Seiten ganz individuell gestaltet hat. Ein ideales Geschenk für Wagin-Fans und zum Preis von 99 Euro ab sofort hier bestellbar.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Nicht nur Skulptur!

Nicht nur Skulptur! von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell, Winter,  Manuela
Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung vom 26. Juli bis 12. Oktober 2014 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Skulpturen von bekannten Bildhauern des 20. Jahrhunderts gehören in Bietigheim-Bissingen zum vertrauten Stadtbild: 60 Werke namhafter Bildhauer haben über den gesamten Stadtraum verteilt hier dauerhaft ihren Platz gefunden. So begegnen die Menschen mitten im Alltag Kunstwerken, die eine Einheit mit dem historischen Stadtraum bilden. Längst sind Werke wie Jürgen Goertz’ »Kuh-riosum«, Karl-Henning Seemanns »Flößer« und Gunther Stillings »Janustor« zu modernen Wahrzeichen unserer Stadt geworden. Die Ausstellung würdigt 16 Bildhauer, die sowohl mit Vorarbeiten zu den Plastiken in Bietigheim-Bissingen, als auch mit weiteren reizvollen Facetten der einzelnen künstlerischen Positionen präsentiert werden. Damit werden in der Ausstellung die Bietigheimer Skulpturen in den Kontext des Gesamtwerkes der einzelnen Bildhauer gestellt – und für den Betrachter erweitert sich der Blick, was zum Wieder-wahrnehmen der Skulpturen im öffentlichen Raum oder gar zu einem Neu-wahrnehmen führt.
Aktualisiert: 2020-04-14
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