Häuser der 70er und 80er Jahre

Häuser der 70er und 80er Jahre von Kottjé,  Johannes
Viele Häuser aus den 1970er- und 1980er-Jahren gehen derzeit in jüngere Hände über. Oft sind damit umfangreiche Renovierungen und Modernisierungen verbunden. Das kann gestalterische, konstruktive oder energetische Gründe haben.Wie sich diese hochaktuelle Bauaufgabe gelungen realisieren lässt, zeigt dieses Buch. Die Bandbreite der Projekte reicht dabei von sensiblen Konzepten, die den ursprünglichen Charakter bewahren, bis hin zu radikalen Umbauten, vom schlichten Bungalow bis zur noblen Villa.Die Entwürfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden umfangreich mit professionellen Fotos, informativen Texten und übersichtlichen Planzeichnungen vorgestellt.Ein umfassender Praxisteil erläutert die konstruktiven Besonderheiten und geeignete Sanierungsmaßnahmen. Ausstattung: Mit 281 Fotos und 50 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Häuser der 70er und 80er Jahre

Häuser der 70er und 80er Jahre von Kottjé,  Johannes
Viele Häuser aus den 1970er- und 1980er-Jahren gehen derzeit in jüngere Hände über. Oft sind damit umfangreiche Renovierungen und Modernisierungen verbunden. Das kann gestalterische, konstruktive oder energetische Gründe haben.Wie sich diese hochaktuelle Bauaufgabe gelungen realisieren lässt, zeigt dieses Buch. Die Bandbreite der Projekte reicht dabei von sensiblen Konzepten, die den ursprünglichen Charakter bewahren, bis hin zu radikalen Umbauten, vom schlichten Bungalow bis zur noblen Villa.Die Entwürfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden umfangreich mit professionellen Fotos, informativen Texten und übersichtlichen Planzeichnungen vorgestellt.Ein umfassender Praxisteil erläutert die konstruktiven Besonderheiten und geeignete Sanierungsmaßnahmen. Ausstattung: Mit 281 Fotos und 50 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fachwerkhäuser

Fachwerkhäuser von Kottjé,  Johannes
Zeitlos schön: 20 gelungene Fachwerkrestaurierungen von Wohnhäusern aus Deutschland und der Schweiz - ausführlich vorgestellt in Texten, Fotos, Baudaten und Plänen. Bis heute prägen historische Fachwerkhäuser Städte und Dörfer in vielen Regionen. Oft liebevoll restauriert, strahlen sie einen einzigartigen Charme aus, der Bewohner wie Betrachter gleichermaßen fasziniert. Das Buch veranschaulicht, wie sich der Flair der Bauweise mit heutigen Wohnbedürfnissen verbinden lässt. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Geschichte des Fachwerkbaus und seinen konstruktiven und bauphysikalischen Besonderheiten. So dient es Bauherren wie Fachleuten als wertvoller Rat- und Ideengeber für die eigene Fachwerkrestaurierung. Zugleich ist es ein interessanter Bildband für alle Fachwerkliebhaber. Ausstattung: Mit ca. 220 Farbfotos und 40 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Schweigen der Hämmer

Das Schweigen der Hämmer von Peiper,  Alexandra
Niemand weiß besser als Alexandra Peiper, dass man nach einem Bauprojekt immer schlauer ist. Als sie sich mit ihrem Ehemann dazu entschied, ihr sanierungsbedürftiges Traumhaus umzubauen statt abzureißen, war sie noch eine ahnungslose Bauherrin. Drei Architekten, zwei Baustopps, mindestens 100 Flaschen Wein und 350.000 Euro später kann sie nichts mehr so leicht aus der Ruhe bringen. Etwa wenn das eigene Haus einzustürzen droht, Zimmertüren auf dem Schrottplatz landen oder das Vordach aus Versehen abgerissen wird. Mit einer ordentlichen Portion Galgenhumor schildert sie, was man aus Pleiten, Pech und Pannen beim Hausbau lernen kann – und wie man dafür sorgt, dass die eigene Ehe danach nicht ebenfalls kernsaniert werden muss.
Aktualisiert: 2023-07-01
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TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern

TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern von Drexel,  Thomas
Ob ein Bungalow aus den 1970er-Jahren modernisiert wird, ein denkmalgeschütztes Altstadthaus behutsam saniert und ausgebaut wird, ein ganz normales Wohnhaus mit Satteldach ganz neue architektonische Qualitäten bekommt oder ein früheres Bauernhaus saniert und neu interpretiert wird – das Buch behandelt alle denkbaren Facetten eines Umbaus. Ziel aller Maßnahmen ist die Schaffung einer modernen Gebäudehülle und einer zeitgemäßen Innenraumgestaltung mit offenen Grundrissen, weiten Durchblicken und großen Fenstern, natürlich mit allen aktuellen Anforderungen an Komfort, Wärmeschutz und Haustechnik.Die textliche Kompaktheit und inhaltliche Dichte der Darstellung sowie aussagestarke Grundrisse erlauben es, alle relevanten Planungs- und Arbeitsschritte umfassend und verständlich darzustellen. Jeweils 1 bis 2 Aufnahmen des Vorzustands machen den Umgestaltungsprozess noch anschaulicher. Mit einer Fülle an Bautypen und Umbauaufgaben ist das Buch die ideale Vorlage für eigene Umbaumaßnahmen. Ausstattung: Mit 280 Abbildungen und 200 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern

TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern von Drexel,  Thomas
Ob ein Bungalow aus den 1970er-Jahren modernisiert wird, ein denkmalgeschütztes Altstadthaus behutsam saniert und ausgebaut wird, ein ganz normales Wohnhaus mit Satteldach ganz neue architektonische Qualitäten bekommt oder ein früheres Bauernhaus saniert und neu interpretiert wird – das Buch behandelt alle denkbaren Facetten eines Umbaus. Ziel aller Maßnahmen ist die Schaffung einer modernen Gebäudehülle und einer zeitgemäßen Innenraumgestaltung mit offenen Grundrissen, weiten Durchblicken und großen Fenstern, natürlich mit allen aktuellen Anforderungen an Komfort, Wärmeschutz und Haustechnik.Die textliche Kompaktheit und inhaltliche Dichte der Darstellung sowie aussagestarke Grundrisse erlauben es, alle relevanten Planungs- und Arbeitsschritte umfassend und verständlich darzustellen. Jeweils 1 bis 2 Aufnahmen des Vorzustands machen den Umgestaltungsprozess noch anschaulicher. Mit einer Fülle an Bautypen und Umbauaufgaben ist das Buch die ideale Vorlage für eigene Umbaumaßnahmen. Ausstattung: Mit 280 Abbildungen und 200 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern

TOP 50 Umbauten – Sanieren, modernisieren, erweitern von Drexel,  Thomas
Ob ein Bungalow aus den 1970er-Jahren modernisiert wird, ein denkmalgeschütztes Altstadthaus behutsam saniert und ausgebaut wird, ein ganz normales Wohnhaus mit Satteldach ganz neue architektonische Qualitäten bekommt oder ein früheres Bauernhaus saniert und neu interpretiert wird – das Buch behandelt alle denkbaren Facetten eines Umbaus. Ziel aller Maßnahmen ist die Schaffung einer modernen Gebäudehülle und einer zeitgemäßen Innenraumgestaltung mit offenen Grundrissen, weiten Durchblicken und großen Fenstern, natürlich mit allen aktuellen Anforderungen an Komfort, Wärmeschutz und Haustechnik.Die textliche Kompaktheit und inhaltliche Dichte der Darstellung sowie aussagestarke Grundrisse erlauben es, alle relevanten Planungs- und Arbeitsschritte umfassend und verständlich darzustellen. Jeweils 1 bis 2 Aufnahmen des Vorzustands machen den Umgestaltungsprozess noch anschaulicher. Mit einer Fülle an Bautypen und Umbauaufgaben ist das Buch die ideale Vorlage für eigene Umbaumaßnahmen. Ausstattung: Mit 280 Abbildungen und 200 Grundrissen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fachwerkinstandsetzung

Fachwerkinstandsetzung von Hähnel,  Ekkehart
Der Praxis-Band "Fachwerkinstandsetzung" liefert Anweisungen, Details und Lösungen für die Modernisierung und Sanierung von Fachwerkhäusern auf dem neuesten Stand der Technik. Der erfahrene Autor erläutert anschaulich die wichtigsten baugeschichtlichen Erkenntnisse zum Fachwerk, beschreibt die Arbeitsschritte bei einer anstehenden Instandsetzung (Bestandsaufnahme, statische und bauphysikalische Konstruktionsregeln und -prinzipien). Der Theorie folgt die Praxis: Auf insgesamt 84 Arbeitsblättern findet der Praktiker Erläuterungstexte und Detailskizzen zu Themen wie Absteifungen und Sicherungen // Holzverbindungen // Schwellenauflagerung auf dem Sockel // Bauteilauswechselungen an Fußböden, Decken und Wänden // Dachkonstruktionen // Bekleidungen, Schlagregenschutz und mehr. Diese Arbeitsblätter sowie ausfüllbare Muster für ein Leistungsverzeichnis Fachwerkinstandsetzung und ein Beratungsprotokoll können aus der Beuth-Mediathek heruntergeladen werden. Das verleiht dem Werk einen einzigartigen Praxisbezug.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fachwerkinstandsetzung

Fachwerkinstandsetzung von Hähnel,  Ekkehart
Der Praxis-Band "Fachwerkinstandsetzung" liefert Anweisungen, Details und Lösungen für die Modernisierung und Sanierung von Fachwerkhäusern auf dem neuesten Stand der Technik. Der erfahrene Autor erläutert anschaulich die wichtigsten baugeschichtlichen Erkenntnisse zum Fachwerk, beschreibt die Arbeitsschritte bei einer anstehenden Instandsetzung (Bestandsaufnahme, statische und bauphysikalische Konstruktionsregeln und -prinzipien). Der Theorie folgt die Praxis: Auf insgesamt 84 Arbeitsblättern findet der Praktiker Erläuterungstexte und Detailskizzen zu Themen wie Absteifungen und Sicherungen // Holzverbindungen // Schwellenauflagerung auf dem Sockel // Bauteilauswechselungen an Fußböden, Decken und Wänden // Dachkonstruktionen // Bekleidungen, Schlagregenschutz und mehr. Diese Arbeitsblätter sowie ausfüllbare Muster für ein Leistungsverzeichnis Fachwerkinstandsetzung und ein Beratungsprotokoll können aus der Beuth-Mediathek heruntergeladen werden. Das verleiht dem Werk einen einzigartigen Praxisbezug.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg

Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg – Untersuchung zum aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Hamburg auf Basis einer fundierten, repräsentativen Gebäudetypologie und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Modernisierungs- und Neubauvarianten in Verbindung mit verschiedenen, zielorientierten Sanierungs- und Entwicklungspfaden für den Hamburger Wohngebäudebestand bis 2045 Hamburg beschreitet mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie einen neuen – und in dieser Art einzigartigen – Weg, die Konsequenzen der Transforma-tion der Wohngebäudebestände bis hin zum klimaneutralen Wohnen 2045 tatsächlich zu Ende zu denken. Es geht eben nicht nur um technische Fragen und ökonomische Auswirkun-gen, sondern um viel mehr: Wann geschieht was? Wer muss für was zahlen und wer kann sich was leisten? Wie sind die Wohnfolgekosten? Wo sind die Synergie-Effekte? Wie kann man Skalierung und eine sinnvolle Wärmever-sorgung organisieren? Welche Rolle spielt die Freie und Hansestadt Ham-burg, wenn es um Fernwärmeversorgung oder um die Initiierung und Mode-ration von Quartierslösungen geht? Mit welchen grauen Emissionen ist für Konstruktionsmodernisierung oder Neubau zu rechnen und welche operati-ven Emissionen sind damit dauerhaft verbunden? Von Beginn an war klar, dass ein wesentlicher Teil unserer gutachterlichen Arbeit darin bestand, Grundlagen beispielsweise für die Befragung der Hamburgerinnen und Hamburger zu den aktuellen Wohngebäudezustän-den, für Typen- und Referenzgebäude, für energetische Modernisierungsva-rianten, für zukünftige Zielstandards sowie für die Struktur des Mengenge-rüstes zum Hamburger Wohngebäudebestand anzulegen, um hierdurch für die Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Gutachterbüros das Funda-ment für deren wertvolle fachliche Expertise zu legen. Abschließend wurden auf diesen Ergebnissen praxisorientierte Sanierungs-szenarien und Stufenpläne aufgebaut, was es ermöglichte auf dieser Basis zum einen Kapazitäten und zum anderen Hebelwirkungen und letztlich auch die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen und Handlungsoptionen abzuprü-fen. Für die politische Rahmengestaltung der gesamtstädtischen Strategie und auch für die Ausgestaltung der aktuellen und künftigen Förderangebote, mussten ebenfalls Grundlagen geschaffen werden. Die koordinierende Leistung der ARGE eV für die beteiligten Gutachterbüros, den an dieser Stelle ausdrücklich Dank für die hervorragende Zusammenarbeit und hohe Fachlichkeit gezollt werden muss, rundete unsere Tätigkeiten im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie ab. Eines zeigt sich in jedem Fall: Die Erreichung der Klimaschutzziele im Be-reich Wohngebäude in Hamburg wird eine große Herausforderung – einma-lig in der Dimension und Zielstellung –, die es nötig macht genau zu überle-gen, wann man etwas tut, bevor man Fehlallokationen auslöst oder in hekti-sche Betriebsamkeit verfällt und damit möglicherweise das klimaneutrale Wohnen 2045 in Hamburg gefährdet. Ein Leitsatz lässt sich ebenfalls herauslesen: Viele kleinere und mittlere Maßnahmen insbesondere in Verbindung mit Quartierslösungen bringen – sowohl aus ökonomischer Sicht als auch bei Bewertung deren Technik und Effizienz – erheblich mehr als der Versuch Gebäude einzeln zu (über-)optimieren. Letzteres führt zu keinem sinnvollen Ergebnis, überfordert Han-delnde als auch Mieterinnen und Mieter und ist nicht konsequent zu Ende gedacht – das zeigen auch die Ergebnisse der abschließenden Bewertun-gen zu grauen Emissionen durch das Büro Werner Sobek – und im Grund-satz eher klimaschädlich als klimaförderlich. Wir wünschen uns, dass die gemeinsame Arbeit der beteiligten Gutachter-büros einschließlich der eigenen jetzt auf allen Ebenen fachlich diskutiert wird und auch Kenntnisse und Erkenntnisse prägt, die in anderen Städten aber auch in anderen Bundesländern für deren Zielstellung der Transforma-tion der Wohngebäudebestände in Richtung Klimaneutralität verwendet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Bausteine für die Wärmewende

Bausteine für die Wärmewende von Koeppen,  Juri, Schulze,  Thorsten, Vollert,  Sören, Walberg,  Dietmar
Bis zum Jahr 2045 soll der Wohngebäudesektor – und natürlich die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland – klimaneutral sein. Dieser Zeitraum schrumpft von Tag zu Tag und die Rahmenbedingungen werden immer schwieriger. Die derzeitige ökonomische Gesamtlage, die die Rahmenbedingungen für das Bauen prägt - insbesondere den Wohnungsbau aber auch die Bestandsmaßnahmen an den Wohngebäuden -, sei es Modernisierung als auch Instandhaltung, sind so schlecht wie noch nie. Noch vor zwei Jahren galt die Devise, dass der Zeitraum von knapp 25 Jahren für die Erreichung der Klimaschutzziele im Wohngebäudesektor ambitioniert aber gerade noch machbar erscheint. Die jüngst erstellten Studien durch die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. und kooperierende Gutachterbüros, zum Beispiel für die Freie und Hansestadt Hamburg oder für den Wohngebäudebestand in Deutschland gingen noch davon aus, dass wir mit einer durchschnittlichen Sanierungsrate von 1,7-1,8 % bis zum Jahr 2045 ein Weg eingeschritten werden kann, der die Erreichung der Ziele ermöglicht hätte. Voraussetzung war und ist die Nutzung aller Rationalisierungsmöglichkeiten, Skalierung von Maßnahmen und technischen Lösungen, Einsatz serieller Bauweisen so viel wie möglich und Umschichtung von Kapazitäten aus unterschiedlichen baugewerblichen und bauindustrieellen Sektoren. Einiges von diesen Gedankenmodellen wird gerade massiv infrage gestellt. Angesichts der ökonomischen Rahmenbedingungen, die es in dieser Form so noch nie gegeben hat (extrem hoher Wohnungsbedarf bei sinkender Wohnungsnachfrage, stark und kurzfristig gestiegene Zinsen bei gleichzeitig hohen Bauwerks- und Baukosten) sind grundsätzliche Annahmen zu hinterfragen. Dies macht die Entwicklung von Strategien für 1. die richtige Reihenfolge der Wohngebäudetransformation und gleichzeitig 2. für die richtige und ökonomische Wahl der Mittel an den Gebäuden und den Quartieren für noch notwendiger, als es ohnehin schon war. Die Kommunen und Gemeinden müssen jetzt in die Erstellung von kommunalen Wärmeplanungen einsteigen, die es möglich machen, einer größeren und großen Anzahl von Gebäudeeigentümern und Wohnungsunternehmen sinnvolle Lösungen für eine dekarbonisierte Wärmeversorgung anzubieten. Diese Planungen müssen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausgehen. Jede individuelle Lösung an einzelnen Gebäuden, die jetzt vorab und in aller Hektik durchgeführt wird, kann diese Wirtschaftlichkeit zunichtemachen. Diese Veröffentlichung ist als Planungshilfe für eine ökonomische Umsetzung von Modernisierungen an Wohngebäuden gedacht. Sie soll Eigentümerinnen und Eigentümer der Bauplanenden und Planern aber auch Kommunen ein Grundgerüst liefern, um sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden aber auch ökonomische Rahmenbedingungen für die Umsetzung von kommunalen Planungen zu realisieren. Ein Leitsatz davon hat besondere Bedeutung: Mehrere mittelmäßig modernisierte Gebäude bringen erheblich mehr als wenige Hocheffizienzgebäude. Letzteres war die Wahl der Mittel in einem früheren fossilen Zeitalter. Dieses Zeitalter lassen wir jetzt hinter uns und gehen in die nicht fossile Welt. Effizienzgebäude sind daher eine Lösung der Vergangenheit.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg

Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg – Untersuchung zum aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Hamburg auf Basis einer fundierten, repräsentativen Gebäudetypologie und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Modernisierungs- und Neubauvarianten in Verbindung mit verschiedenen, zielorientierten Sanierungs- und Entwicklungspfaden für den Hamburger Wohngebäudebestand bis 2045 Hamburg beschreitet mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie einen neuen – und in dieser Art einzigartigen – Weg, die Konsequenzen der Transforma-tion der Wohngebäudebestände bis hin zum klimaneutralen Wohnen 2045 tatsächlich zu Ende zu denken. Es geht eben nicht nur um technische Fragen und ökonomische Auswirkun-gen, sondern um viel mehr: Wann geschieht was? Wer muss für was zahlen und wer kann sich was leisten? Wie sind die Wohnfolgekosten? Wo sind die Synergie-Effekte? Wie kann man Skalierung und eine sinnvolle Wärmever-sorgung organisieren? Welche Rolle spielt die Freie und Hansestadt Ham-burg, wenn es um Fernwärmeversorgung oder um die Initiierung und Mode-ration von Quartierslösungen geht? Mit welchen grauen Emissionen ist für Konstruktionsmodernisierung oder Neubau zu rechnen und welche operati-ven Emissionen sind damit dauerhaft verbunden? Von Beginn an war klar, dass ein wesentlicher Teil unserer gutachterlichen Arbeit darin bestand, Grundlagen beispielsweise für die Befragung der Hamburgerinnen und Hamburger zu den aktuellen Wohngebäudezustän-den, für Typen- und Referenzgebäude, für energetische Modernisierungsva-rianten, für zukünftige Zielstandards sowie für die Struktur des Mengenge-rüstes zum Hamburger Wohngebäudebestand anzulegen, um hierdurch für die Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Gutachterbüros das Funda-ment für deren wertvolle fachliche Expertise zu legen. Abschließend wurden auf diesen Ergebnissen praxisorientierte Sanierungs-szenarien und Stufenpläne aufgebaut, was es ermöglichte auf dieser Basis zum einen Kapazitäten und zum anderen Hebelwirkungen und letztlich auch die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen und Handlungsoptionen abzuprü-fen. Für die politische Rahmengestaltung der gesamtstädtischen Strategie und auch für die Ausgestaltung der aktuellen und künftigen Förderangebote, mussten ebenfalls Grundlagen geschaffen werden. Die koordinierende Leistung der ARGE eV für die beteiligten Gutachterbüros, den an dieser Stelle ausdrücklich Dank für die hervorragende Zusammenarbeit und hohe Fachlichkeit gezollt werden muss, rundete unsere Tätigkeiten im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie ab. Eines zeigt sich in jedem Fall: Die Erreichung der Klimaschutzziele im Be-reich Wohngebäude in Hamburg wird eine große Herausforderung – einma-lig in der Dimension und Zielstellung –, die es nötig macht genau zu überle-gen, wann man etwas tut, bevor man Fehlallokationen auslöst oder in hekti-sche Betriebsamkeit verfällt und damit möglicherweise das klimaneutrale Wohnen 2045 in Hamburg gefährdet. Ein Leitsatz lässt sich ebenfalls herauslesen: Viele kleinere und mittlere Maßnahmen insbesondere in Verbindung mit Quartierslösungen bringen – sowohl aus ökonomischer Sicht als auch bei Bewertung deren Technik und Effizienz – erheblich mehr als der Versuch Gebäude einzeln zu (über-)optimieren. Letzteres führt zu keinem sinnvollen Ergebnis, überfordert Han-delnde als auch Mieterinnen und Mieter und ist nicht konsequent zu Ende gedacht – das zeigen auch die Ergebnisse der abschließenden Bewertun-gen zu grauen Emissionen durch das Büro Werner Sobek – und im Grund-satz eher klimaschädlich als klimaförderlich. Wir wünschen uns, dass die gemeinsame Arbeit der beteiligten Gutachter-büros einschließlich der eigenen jetzt auf allen Ebenen fachlich diskutiert wird und auch Kenntnisse und Erkenntnisse prägt, die in anderen Städten aber auch in anderen Bundesländern für deren Zielstellung der Transforma-tion der Wohngebäudebestände in Richtung Klimaneutralität verwendet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Bausteine für die Wärmewende

Bausteine für die Wärmewende von Koeppen,  Juri, Schulze,  Thorsten, Vollert,  Sören, Walberg,  Dietmar
Bis zum Jahr 2045 soll der Wohngebäudesektor – und natürlich die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland – klimaneutral sein. Dieser Zeitraum schrumpft von Tag zu Tag und die Rahmenbedingungen werden immer schwieriger. Die derzeitige ökonomische Gesamtlage, die die Rahmenbedingungen für das Bauen prägt - insbesondere den Wohnungsbau aber auch die Bestandsmaßnahmen an den Wohngebäuden -, sei es Modernisierung als auch Instandhaltung, sind so schlecht wie noch nie. Noch vor zwei Jahren galt die Devise, dass der Zeitraum von knapp 25 Jahren für die Erreichung der Klimaschutzziele im Wohngebäudesektor ambitioniert aber gerade noch machbar erscheint. Die jüngst erstellten Studien durch die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. und kooperierende Gutachterbüros, zum Beispiel für die Freie und Hansestadt Hamburg oder für den Wohngebäudebestand in Deutschland gingen noch davon aus, dass wir mit einer durchschnittlichen Sanierungsrate von 1,7-1,8 % bis zum Jahr 2045 ein Weg eingeschritten werden kann, der die Erreichung der Ziele ermöglicht hätte. Voraussetzung war und ist die Nutzung aller Rationalisierungsmöglichkeiten, Skalierung von Maßnahmen und technischen Lösungen, Einsatz serieller Bauweisen so viel wie möglich und Umschichtung von Kapazitäten aus unterschiedlichen baugewerblichen und bauindustrieellen Sektoren. Einiges von diesen Gedankenmodellen wird gerade massiv infrage gestellt. Angesichts der ökonomischen Rahmenbedingungen, die es in dieser Form so noch nie gegeben hat (extrem hoher Wohnungsbedarf bei sinkender Wohnungsnachfrage, stark und kurzfristig gestiegene Zinsen bei gleichzeitig hohen Bauwerks- und Baukosten) sind grundsätzliche Annahmen zu hinterfragen. Dies macht die Entwicklung von Strategien für 1. die richtige Reihenfolge der Wohngebäudetransformation und gleichzeitig 2. für die richtige und ökonomische Wahl der Mittel an den Gebäuden und den Quartieren für noch notwendiger, als es ohnehin schon war. Die Kommunen und Gemeinden müssen jetzt in die Erstellung von kommunalen Wärmeplanungen einsteigen, die es möglich machen, einer größeren und großen Anzahl von Gebäudeeigentümern und Wohnungsunternehmen sinnvolle Lösungen für eine dekarbonisierte Wärmeversorgung anzubieten. Diese Planungen müssen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausgehen. Jede individuelle Lösung an einzelnen Gebäuden, die jetzt vorab und in aller Hektik durchgeführt wird, kann diese Wirtschaftlichkeit zunichtemachen. Diese Veröffentlichung ist als Planungshilfe für eine ökonomische Umsetzung von Modernisierungen an Wohngebäuden gedacht. Sie soll Eigentümerinnen und Eigentümer der Bauplanenden und Planern aber auch Kommunen ein Grundgerüst liefern, um sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden aber auch ökonomische Rahmenbedingungen für die Umsetzung von kommunalen Planungen zu realisieren. Ein Leitsatz davon hat besondere Bedeutung: Mehrere mittelmäßig modernisierte Gebäude bringen erheblich mehr als wenige Hocheffizienzgebäude. Letzteres war die Wahl der Mittel in einem früheren fossilen Zeitalter. Dieses Zeitalter lassen wir jetzt hinter uns und gehen in die nicht fossile Welt. Effizienzgebäude sind daher eine Lösung der Vergangenheit.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Bauaufnahme

Bauaufnahme von Busen,  Tobias, Knechtel,  Miriam, Knobling,  Clemens, Nagel,  Elke, Schuller,  Manfred, Todt,  Birte
Die genau vermessene zeichnerische Dokumentation historischer Gebäude - die Bauaufnahme - dient mehreren Zwecken: sie ist nicht nur wichtiger Teil der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Architektur, sondern auch unerlässliche Grundlage für das Bauen im Bestand. Nur über sie kann fundierte Forschung bzw. die detaillierte Planung von der statischen Ertüchtigung bis zur restauratorischen Maßnahme stattfinden. Der vorliegende Band bietet neben einem geschichtlichen Überblick zur Bauaufnahme als Methode vor allem konkrete Handreichungen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation historischer Bausubstanz - begonnen beim Handaufmaß bis zur Anwendung der heute verfügbaren elektronischen Hilfsmittel. Abgerundet wird diese mit zahlreichen Illustrationen und Beispielen versehene Zusammenstellung durch eine Einführung in Methoden, die über die reine zeichnerische Dokumentation hinausgehen und zusammen mit dieser fundierte Bauuntersuchungen ermöglichen. Das Buch bietet somit einen kompakten Einstieg in die Bauaufnahme, sowohl für Studierende als auch für jeden, der sich professionell mit historischer Bausubstanz beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Bauaufnahme

Bauaufnahme von Busen,  Tobias, Knechtel,  Miriam, Knobling,  Clemens, Nagel,  Elke, Schuller,  Manfred, Todt,  Birte
Die genau vermessene zeichnerische Dokumentation historischer Gebäude - die Bauaufnahme - dient mehreren Zwecken: sie ist nicht nur wichtiger Teil der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Architektur, sondern auch unerlässliche Grundlage für das Bauen im Bestand. Nur über sie kann fundierte Forschung bzw. die detaillierte Planung von der statischen Ertüchtigung bis zur restauratorischen Maßnahme stattfinden. Der vorliegende Band bietet neben einem geschichtlichen Überblick zur Bauaufnahme als Methode vor allem konkrete Handreichungen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation historischer Bausubstanz - begonnen beim Handaufmaß bis zur Anwendung der heute verfügbaren elektronischen Hilfsmittel. Abgerundet wird diese mit zahlreichen Illustrationen und Beispielen versehene Zusammenstellung durch eine Einführung in Methoden, die über die reine zeichnerische Dokumentation hinausgehen und zusammen mit dieser fundierte Bauuntersuchungen ermöglichen. Das Buch bietet somit einen kompakten Einstieg in die Bauaufnahme, sowohl für Studierende als auch für jeden, der sich professionell mit historischer Bausubstanz beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Bauaufnahme

Bauaufnahme von Busen,  Tobias, Knechtel,  Miriam, Knobling,  Clemens, Nagel,  Elke, Schuller,  Manfred, Todt,  Birte
Die genau vermessene zeichnerische Dokumentation historischer Gebäude - die Bauaufnahme - dient mehreren Zwecken: sie ist nicht nur wichtiger Teil der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Architektur, sondern auch unerlässliche Grundlage für das Bauen im Bestand. Nur über sie kann fundierte Forschung bzw. die detaillierte Planung von der statischen Ertüchtigung bis zur restauratorischen Maßnahme stattfinden. Der vorliegende Band bietet neben einem geschichtlichen Überblick zur Bauaufnahme als Methode vor allem konkrete Handreichungen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation historischer Bausubstanz - begonnen beim Handaufmaß bis zur Anwendung der heute verfügbaren elektronischen Hilfsmittel. Abgerundet wird diese mit zahlreichen Illustrationen und Beispielen versehene Zusammenstellung durch eine Einführung in Methoden, die über die reine zeichnerische Dokumentation hinausgehen und zusammen mit dieser fundierte Bauuntersuchungen ermöglichen. Das Buch bietet somit einen kompakten Einstieg in die Bauaufnahme, sowohl für Studierende als auch für jeden, der sich professionell mit historischer Bausubstanz beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Bauaufnahme

Bauaufnahme von Busen,  Tobias, Knechtel,  Miriam, Knobling,  Clemens, Nagel,  Elke, Schuller,  Manfred, Todt,  Birte
Die genau vermessene zeichnerische Dokumentation historischer Gebäude - die Bauaufnahme - dient mehreren Zwecken: sie ist nicht nur wichtiger Teil der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Architektur, sondern auch unerlässliche Grundlage für das Bauen im Bestand. Nur über sie kann fundierte Forschung bzw. die detaillierte Planung von der statischen Ertüchtigung bis zur restauratorischen Maßnahme stattfinden. Der vorliegende Band bietet neben einem geschichtlichen Überblick zur Bauaufnahme als Methode vor allem konkrete Handreichungen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation historischer Bausubstanz - begonnen beim Handaufmaß bis zur Anwendung der heute verfügbaren elektronischen Hilfsmittel. Abgerundet wird diese mit zahlreichen Illustrationen und Beispielen versehene Zusammenstellung durch eine Einführung in Methoden, die über die reine zeichnerische Dokumentation hinausgehen und zusammen mit dieser fundierte Bauuntersuchungen ermöglichen. Das Buch bietet somit einen kompakten Einstieg in die Bauaufnahme, sowohl für Studierende als auch für jeden, der sich professionell mit historischer Bausubstanz beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg

Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg – Untersuchung zum aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Hamburg auf Basis einer fundierten, repräsentativen Gebäudetypologie und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Modernisierungs- und Neubauvarianten in Verbindung mit verschiedenen, zielorientierten Sanierungs- und Entwicklungspfaden für den Hamburger Wohngebäudebestand bis 2045 Hamburg beschreitet mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie einen neuen – und in dieser Art einzigartigen – Weg, die Konsequenzen der Transforma-tion der Wohngebäudebestände bis hin zum klimaneutralen Wohnen 2045 tatsächlich zu Ende zu denken. Es geht eben nicht nur um technische Fragen und ökonomische Auswirkun-gen, sondern um viel mehr: Wann geschieht was? Wer muss für was zahlen und wer kann sich was leisten? Wie sind die Wohnfolgekosten? Wo sind die Synergie-Effekte? Wie kann man Skalierung und eine sinnvolle Wärmever-sorgung organisieren? Welche Rolle spielt die Freie und Hansestadt Ham-burg, wenn es um Fernwärmeversorgung oder um die Initiierung und Mode-ration von Quartierslösungen geht? Mit welchen grauen Emissionen ist für Konstruktionsmodernisierung oder Neubau zu rechnen und welche operati-ven Emissionen sind damit dauerhaft verbunden? Von Beginn an war klar, dass ein wesentlicher Teil unserer gutachterlichen Arbeit darin bestand, Grundlagen beispielsweise für die Befragung der Hamburgerinnen und Hamburger zu den aktuellen Wohngebäudezustän-den, für Typen- und Referenzgebäude, für energetische Modernisierungsva-rianten, für zukünftige Zielstandards sowie für die Struktur des Mengenge-rüstes zum Hamburger Wohngebäudebestand anzulegen, um hierdurch für die Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Gutachterbüros das Funda-ment für deren wertvolle fachliche Expertise zu legen. Abschließend wurden auf diesen Ergebnissen praxisorientierte Sanierungs-szenarien und Stufenpläne aufgebaut, was es ermöglichte auf dieser Basis zum einen Kapazitäten und zum anderen Hebelwirkungen und letztlich auch die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen und Handlungsoptionen abzuprü-fen. Für die politische Rahmengestaltung der gesamtstädtischen Strategie und auch für die Ausgestaltung der aktuellen und künftigen Förderangebote, mussten ebenfalls Grundlagen geschaffen werden. Die koordinierende Leistung der ARGE eV für die beteiligten Gutachterbüros, den an dieser Stelle ausdrücklich Dank für die hervorragende Zusammenarbeit und hohe Fachlichkeit gezollt werden muss, rundete unsere Tätigkeiten im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie ab. Eines zeigt sich in jedem Fall: Die Erreichung der Klimaschutzziele im Be-reich Wohngebäude in Hamburg wird eine große Herausforderung – einma-lig in der Dimension und Zielstellung –, die es nötig macht genau zu überle-gen, wann man etwas tut, bevor man Fehlallokationen auslöst oder in hekti-sche Betriebsamkeit verfällt und damit möglicherweise das klimaneutrale Wohnen 2045 in Hamburg gefährdet. Ein Leitsatz lässt sich ebenfalls herauslesen: Viele kleinere und mittlere Maßnahmen insbesondere in Verbindung mit Quartierslösungen bringen – sowohl aus ökonomischer Sicht als auch bei Bewertung deren Technik und Effizienz – erheblich mehr als der Versuch Gebäude einzeln zu (über-)optimieren. Letzteres führt zu keinem sinnvollen Ergebnis, überfordert Han-delnde als auch Mieterinnen und Mieter und ist nicht konsequent zu Ende gedacht – das zeigen auch die Ergebnisse der abschließenden Bewertun-gen zu grauen Emissionen durch das Büro Werner Sobek – und im Grund-satz eher klimaschädlich als klimaförderlich. Wir wünschen uns, dass die gemeinsame Arbeit der beteiligten Gutachter-büros einschließlich der eigenen jetzt auf allen Ebenen fachlich diskutiert wird und auch Kenntnisse und Erkenntnisse prägt, die in anderen Städten aber auch in anderen Bundesländern für deren Zielstellung der Transforma-tion der Wohngebäudebestände in Richtung Klimaneutralität verwendet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Bausteine für die Wärmewende

Bausteine für die Wärmewende von Koeppen,  Juri, Schulze,  Thorsten, Vollert,  Sören, Walberg,  Dietmar
Bis zum Jahr 2045 soll der Wohngebäudesektor – und natürlich die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland – klimaneutral sein. Dieser Zeitraum schrumpft von Tag zu Tag und die Rahmenbedingungen werden immer schwieriger. Die derzeitige ökonomische Gesamtlage, die die Rahmenbedingungen für das Bauen prägt - insbesondere den Wohnungsbau aber auch die Bestandsmaßnahmen an den Wohngebäuden -, sei es Modernisierung als auch Instandhaltung, sind so schlecht wie noch nie. Noch vor zwei Jahren galt die Devise, dass der Zeitraum von knapp 25 Jahren für die Erreichung der Klimaschutzziele im Wohngebäudesektor ambitioniert aber gerade noch machbar erscheint. Die jüngst erstellten Studien durch die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. und kooperierende Gutachterbüros, zum Beispiel für die Freie und Hansestadt Hamburg oder für den Wohngebäudebestand in Deutschland gingen noch davon aus, dass wir mit einer durchschnittlichen Sanierungsrate von 1,7-1,8 % bis zum Jahr 2045 ein Weg eingeschritten werden kann, der die Erreichung der Ziele ermöglicht hätte. Voraussetzung war und ist die Nutzung aller Rationalisierungsmöglichkeiten, Skalierung von Maßnahmen und technischen Lösungen, Einsatz serieller Bauweisen so viel wie möglich und Umschichtung von Kapazitäten aus unterschiedlichen baugewerblichen und bauindustrieellen Sektoren. Einiges von diesen Gedankenmodellen wird gerade massiv infrage gestellt. Angesichts der ökonomischen Rahmenbedingungen, die es in dieser Form so noch nie gegeben hat (extrem hoher Wohnungsbedarf bei sinkender Wohnungsnachfrage, stark und kurzfristig gestiegene Zinsen bei gleichzeitig hohen Bauwerks- und Baukosten) sind grundsätzliche Annahmen zu hinterfragen. Dies macht die Entwicklung von Strategien für 1. die richtige Reihenfolge der Wohngebäudetransformation und gleichzeitig 2. für die richtige und ökonomische Wahl der Mittel an den Gebäuden und den Quartieren für noch notwendiger, als es ohnehin schon war. Die Kommunen und Gemeinden müssen jetzt in die Erstellung von kommunalen Wärmeplanungen einsteigen, die es möglich machen, einer größeren und großen Anzahl von Gebäudeeigentümern und Wohnungsunternehmen sinnvolle Lösungen für eine dekarbonisierte Wärmeversorgung anzubieten. Diese Planungen müssen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausgehen. Jede individuelle Lösung an einzelnen Gebäuden, die jetzt vorab und in aller Hektik durchgeführt wird, kann diese Wirtschaftlichkeit zunichtemachen. Diese Veröffentlichung ist als Planungshilfe für eine ökonomische Umsetzung von Modernisierungen an Wohngebäuden gedacht. Sie soll Eigentümerinnen und Eigentümer der Bauplanenden und Planern aber auch Kommunen ein Grundgerüst liefern, um sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden aber auch ökonomische Rahmenbedingungen für die Umsetzung von kommunalen Planungen zu realisieren. Ein Leitsatz davon hat besondere Bedeutung: Mehrere mittelmäßig modernisierte Gebäude bringen erheblich mehr als wenige Hocheffizienzgebäude. Letzteres war die Wahl der Mittel in einem früheren fossilen Zeitalter. Dieses Zeitalter lassen wir jetzt hinter uns und gehen in die nicht fossile Welt. Effizienzgebäude sind daher eine Lösung der Vergangenheit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg

Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Klimaneutrales Wohnen 2045 in Hamburg – Untersuchung zum aktuellen Wohngebäudebestand und Wohnungsneubau in Hamburg auf Basis einer fundierten, repräsentativen Gebäudetypologie und Umsetzungsbetrachtung zu bautechnischen Modernisierungs- und Neubauvarianten in Verbindung mit verschiedenen, zielorientierten Sanierungs- und Entwicklungspfaden für den Hamburger Wohngebäudebestand bis 2045 Hamburg beschreitet mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie einen neuen – und in dieser Art einzigartigen – Weg, die Konsequenzen der Transforma-tion der Wohngebäudebestände bis hin zum klimaneutralen Wohnen 2045 tatsächlich zu Ende zu denken. Es geht eben nicht nur um technische Fragen und ökonomische Auswirkun-gen, sondern um viel mehr: Wann geschieht was? Wer muss für was zahlen und wer kann sich was leisten? Wie sind die Wohnfolgekosten? Wo sind die Synergie-Effekte? Wie kann man Skalierung und eine sinnvolle Wärmever-sorgung organisieren? Welche Rolle spielt die Freie und Hansestadt Ham-burg, wenn es um Fernwärmeversorgung oder um die Initiierung und Mode-ration von Quartierslösungen geht? Mit welchen grauen Emissionen ist für Konstruktionsmodernisierung oder Neubau zu rechnen und welche operati-ven Emissionen sind damit dauerhaft verbunden? Von Beginn an war klar, dass ein wesentlicher Teil unserer gutachterlichen Arbeit darin bestand, Grundlagen beispielsweise für die Befragung der Hamburgerinnen und Hamburger zu den aktuellen Wohngebäudezustän-den, für Typen- und Referenzgebäude, für energetische Modernisierungsva-rianten, für zukünftige Zielstandards sowie für die Struktur des Mengenge-rüstes zum Hamburger Wohngebäudebestand anzulegen, um hierdurch für die Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Gutachterbüros das Funda-ment für deren wertvolle fachliche Expertise zu legen. Abschließend wurden auf diesen Ergebnissen praxisorientierte Sanierungs-szenarien und Stufenpläne aufgebaut, was es ermöglichte auf dieser Basis zum einen Kapazitäten und zum anderen Hebelwirkungen und letztlich auch die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen und Handlungsoptionen abzuprü-fen. Für die politische Rahmengestaltung der gesamtstädtischen Strategie und auch für die Ausgestaltung der aktuellen und künftigen Förderangebote, mussten ebenfalls Grundlagen geschaffen werden. Die koordinierende Leistung der ARGE eV für die beteiligten Gutachterbüros, den an dieser Stelle ausdrücklich Dank für die hervorragende Zusammenarbeit und hohe Fachlichkeit gezollt werden muss, rundete unsere Tätigkeiten im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie ab. Eines zeigt sich in jedem Fall: Die Erreichung der Klimaschutzziele im Be-reich Wohngebäude in Hamburg wird eine große Herausforderung – einma-lig in der Dimension und Zielstellung –, die es nötig macht genau zu überle-gen, wann man etwas tut, bevor man Fehlallokationen auslöst oder in hekti-sche Betriebsamkeit verfällt und damit möglicherweise das klimaneutrale Wohnen 2045 in Hamburg gefährdet. Ein Leitsatz lässt sich ebenfalls herauslesen: Viele kleinere und mittlere Maßnahmen insbesondere in Verbindung mit Quartierslösungen bringen – sowohl aus ökonomischer Sicht als auch bei Bewertung deren Technik und Effizienz – erheblich mehr als der Versuch Gebäude einzeln zu (über-)optimieren. Letzteres führt zu keinem sinnvollen Ergebnis, überfordert Han-delnde als auch Mieterinnen und Mieter und ist nicht konsequent zu Ende gedacht – das zeigen auch die Ergebnisse der abschließenden Bewertun-gen zu grauen Emissionen durch das Büro Werner Sobek – und im Grund-satz eher klimaschädlich als klimaförderlich. Wir wünschen uns, dass die gemeinsame Arbeit der beteiligten Gutachter-büros einschließlich der eigenen jetzt auf allen Ebenen fachlich diskutiert wird und auch Kenntnisse und Erkenntnisse prägt, die in anderen Städten aber auch in anderen Bundesländern für deren Zielstellung der Transforma-tion der Wohngebäudebestände in Richtung Klimaneutralität verwendet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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