In "Die Schreckenstage von Nidwalden" enthüllt Lukas Stofer die dunkle Seite der Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In "Die Schreckenstage von Nidwalden" enthüllt Lukas Stofer die dunkle Seite der Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studie fragt nach der Bedeutung der Kategorie »Konfession« für die politischen Kommunikationsprozesse und für das bi-konfessionelle Zusammenleben in der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft, die von reformierten und katholischen eidgenössischen Kantonen gemeinsam verwaltet wurde. Sie erforscht die Praxis der religiösen Koexistenz in einer ländlichen Region mit komplexer Staatlichkeit über einen langen Zeitraum. Während die bisherige Forschung die Konflikthaftigkeit der religiösen Koexistenz oder deren Pluralisierungseffekte betont hat, betritt diese Untersuchung Neuland, indem sie die kommunikative Praxis frühneuzeitlicher Konfessionspolitik entwickelt. Damit versteht sich das Buch zugleich als Beitrag zu einer Kulturgeschichte des Politischen der Alten Eidgenossenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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In "Die Schreckenstage von Nidwalden" enthüllt Lukas Stofer die dunkle Seite der Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In "Die Schreckenstage von Nidwalden" enthüllt Lukas Stofer die dunkle Seite der Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studie fragt nach der Bedeutung der Kategorie »Konfession« für die politischen Kommunikationsprozesse und für das bi-konfessionelle Zusammenleben in der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft, die von reformierten und katholischen eidgenössischen Kantonen gemeinsam verwaltet wurde. Sie erforscht die Praxis der religiösen Koexistenz in einer ländlichen Region mit komplexer Staatlichkeit über einen langen Zeitraum. Während die bisherige Forschung die Konflikthaftigkeit der religiösen Koexistenz oder deren Pluralisierungseffekte betont hat, betritt diese Untersuchung Neuland, indem sie die kommunikative Praxis frühneuzeitlicher Konfessionspolitik entwickelt. Damit versteht sich das Buch zugleich als Beitrag zu einer Kulturgeschichte des Politischen der Alten Eidgenossenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
Andreas Würgler
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Als 1798 die Alte Eidgenossenschaft wie ein Kartenhaus zusammenfiel, verlor die Aristokratie nach und nach ihre Privilegien. Das ging oft mit einem grossen Verlust an Einkommen und Vermögen einher. Zudem brach mit dem Aufkommen nationaler Berufsarmeen die Nachfrage nach Schweizer Offizieren in fremden Kriegsdiensten ein. Folglich mussten die aristokratischen Familien ihr Auskommen zunehmend in bürgerlichen Berufen suchen. Was ihnen blieb war Grund und Boden. Und dazu gehörten eben oft ein prächtiges Schloss und seine Rebberge. In grossartigen Bildern zeigt das Buch diese herrschaftlichen Anwesen, aber auch deren Besitzer. Es ist eine aus der Vergangenheit herübergekommene Welt, aber sie ist nicht vergangen. Die meisten der im Buch beschriebenen, oft hervorragenden Weine sind im Handel erhältlich.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Am 3. Mai 1798 rückten über 6000 französische Soldaten in Einsiedeln ein. Nur wenige Stunden zuvor waren die Mönche um ihr Leben geflohen. Ungeschützt mussten sie ihr berühmter Kloster zurücklassen, das nun der Plünderung freigegeben und schon bald für aufgehoben erklärt wurde.
Für das Kloster Einsiedeln bildet dieser Frühlingstag eine epochale Zäsur. Er bedeutet das Ende der Jahrhunderte alten gebürsteten Reichsabtei mit ihren weitverzweigten Herrschaften. Wie kam es soweit? Wie versuchten die Benediktiner, der nahenden Gefahr zu entrinnen? Und welcher Zusammenhang besteht zu den aufklärerischen Ideen, die Ende des 18. Jahrhunderts auch in die Innerschweiz vordrangen und die Einsiedler Mönche zu einer Stellungnahme herausforderten?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Am 3. Mai 1798 rückten über 6000 französische Soldaten in Einsiedeln ein. Nur wenige Stunden zuvor waren die Mönche um ihr Leben geflohen. Ungeschützt mussten sie ihr berühmtes Kloster zurücklassen, das nun der Plünderung freigegeben und schon bald für aufgehoben erklärt wurde.
Für das Kloster Einsiedeln bildet dieser Frühlingstag eine epochale Zäsur. er bedeutet das Ende der Jahrhunderte alten gefürsteten Reichsabtei mit ihren weinverzweigten Herrschaften. Wie kam es soweit? Wie versuchten die Benediktiner, der nahenden Gefahr zu entrinnen? Und welcher Zusammenhang besteht zu den aufklärerischen Ideen, die Ende des 18. Jahrhunderts auch in die Innerschweiz vordrangen und die Einsiedler Mönche zu einer Stellungnahme herausforderten?
Aktualisiert: 2019-02-10
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Die Studie fragt nach der Bedeutung der Kategorie »Konfession« für die politischen Kommunikationsprozesse und für das bi-konfessionelle Zusammenleben in der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft, die von reformierten und katholischen eidgenössischen Kantonen gemeinsam verwaltet wurde. Sie erforscht die Praxis der religiösen Koexistenz in einer ländlichen Region mit komplexer Staatlichkeit über einen langen Zeitraum. Während die bisherige Forschung die Konflikthaftigkeit der religiösen Koexistenz oder deren Pluralisierungseffekte betont hat, betritt diese Untersuchung Neuland, indem sie die kommunikative Praxis frühneuzeitlicher Konfessionspolitik entwickelt. Damit versteht sich das Buch zugleich als Beitrag zu einer Kulturgeschichte des Politischen der Alten Eidgenossenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der Band zeigt aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf, die bisher erst punktuell untersucht worden ist. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar, die Widerspruch wecken konnte. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Lucien Bély,
Guido Braun,
Tilman Haug,
Christoph Kampmann,
Thomas Lau,
Bruno Meier,
David Onnekink,
Lothar Schilling,
Gerd Steinwascher,
Rolf Stücheli,
Hillard Thiessen,
Anuschka Tischer,
Christian Windler,
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Flugschriften als meinungsbildende Publizistik stehen im Zentrum der vorliegenden Untersuchung über die Geschichtsbilder in der frühneuzeitlichen Schweiz. Was ist eine Flugschrift? Wer hat sie geschrieben, wer gelesen? Wo sind alte Flugschriften heute zu finden? Welche Geschichtsbilder vermitteln sie? Welche Funktion erfüllten die «Alten Eidgenossen» in der politischen Diskussion? Flugschriften sind in der Schweiz bisher kaum erschlossen worden. In diesem Buch werden 123 Flugschriften, die etwas über die «Alten Eidgenossen» aussagen, ausführlich beschrieben und ihr Inhalt nach seinem Motivgehalt aufgeschlüsselt. Grafiken und Tabellen geben darüber Auskunft, wie häufig die einzelnen Motive in den Flugschriften aufgetreten sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Jahre 1353 schloss Bern mit den Ländern Uri, Schwyz und Unterwalden einen 'Ewigen Bund'. Dieses Bündnis war zwar nicht der Anfang, aber ein wichtiger Meilenstein in der Beziehung Berns zur Alten Eidgenossenschaft. Das Jubiläum '650 Jahre Bern in der Eidgenossenschaft' ist der Anlass für diese Publikation, die gemeinsam von Mitarbeitern des Bernischen Historischen Museums und des Staatsarchivs des Kantons Bern verfasst wurde. Sie zeichnet die wechselhafte Geschichte der Aarestadt im Bündnisgeflecht der Eidgenossenschaft bis zum Untergang des Alten Bern nach. In 24 Kapiteln werden die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen wie die Burgunderkriege, der Westfälische Friede oder der Bauernkrieg thematisiert. In Bild und Wort erhalten Leserinnen und Leser einen prägnanten Überblick über die Berner wie die Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2018-10-15
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