Das XIV. Symposion der Gesellschaft für griechische und hellenistische Rechtsgeschichte fand 2003 in Schloss Rauischholzhausen bei Marburg statt. Fast 40 Wissenschaftler aus Europa, Israel und den Vereinigten Staaten trafen sich zu Vorträgen und intensiven Diskussionen. Nicht besonders hervorzuheben, da für die Symposien selbstverständlich, ist die interdisziplinäre Zusammensetzung des Kreises aus Vertretern der Alten Geschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Klassischen Philologie und der Antiken Rechtsgeschichte. Der Bereich der Themen reichte wie immer unter Verzicht auf ein Generalthema von der frühen griechischen Rechtsgeschichte bis in die byzantinische Zeit. Diesmal wurde die hellenistische Rechtsgeschichte und insbesondere die Rechtsgeschichte Ägyptens von der ptolemäischen bis zur byzantinischen Zeit stärker akzentuiert. Gegenstand war z.B. die Bedeutung der Schrift für die frühe Gesetzgebung im griechischen und im orientalischen Raum, behandelt wurden weiter u.a. die Magistratur im klassischen Athen, die Regulierung der Minen, das Fischereirecht und die Verwaltung der Tempelgüter, die Rolle des öffentlichen Siegels griechischer Staaten, außerdem die regionalen und sozialen Unterschiede bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften, sowie die rechtlichen und sozialen Hintergründe der spätrömischen Militärgerichtsbarkeit nach den Papyri.
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The XIVth Symposium of the Society for Greek and Hellenistic Legal History took place in 2003 at Rauischholzhausen Castle near Marburg. About 40 scholars from Europe, Israel and the United States gathered for lectures and lively discussions. The scholars represented a wide and interdisciplinary range of specialities, including ancient history, economics and social history, classical philology and ancient history of law. As in the past, no general conference theme was stipulated and thus the lectures encompassed issues from early Greek history of law to the Byzantine epoch. Research concerning Hellenistic history of law, in particular Egyptian law from the Ptolemaic to the Byzantine period, was particularly well represented at this conference. The following items, to name but a few, were discussed: the importance of writing for early Greek and Oriental legislation, the magistrates in classical Athens, the administration of mines, fishery rights, the administration of temple goods, the role of the official seal of the Greek states, regional and social differences in the certification of legal transactions, as well as the legal and social background of late Roman military jurisdiction as based on papyri evidence.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Band ist das Ergebnis des internationalen Postgraduate-Workshop „Edieren lateinischer patristischer Texte“, den die Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Sommer 2006 abhielt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden an der pseudo-augustinischen Collatio cum Pascentio als exemplarischem Text editorische Arbeitsschritte (Kollationieren, Stemma, Einzelprobleme der Textkonstitution, Erstellung der Apparate) in Teamwork durchgeführt. Der hier erstmals kritisch edierte Text, der einige Jahrzehnte nach Augustins Tod († 430) im vandalischen Nordafrika entstand, gibt sich als Protokoll einer Debatte zwischen Augustinus und dem Arianer Pascentius über trinitätstheologische Fragen. Eine umfangreiche Einleitung informiert über Umstände der Entstehung, Überlieferung, Echtheits-, Quellen- und Genusfragen dieser in vielfacher Hinsicht ebenso interessanten wie problematischen Schrift. Dem auf der Grundlage aller bekannten Handschriften edierte Text ist zur besseren Verständlichkeit eine Übersetzung beigegeben. Drei Einzelbeiträge, hervorgegangen aus Vorträgen im Rahmen des Workshop, behandeln historische, kirchenpolitische und gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der vandalischen Sprache, aus welcher der Text zwei vieldiskutierte Wörter überliefert.
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This volume is the result of the international postgraduate workshop "Editing Latin Patristic Texts", organized by the Kirchenväterkommission of the Austrian Academy of Sciences in the summer of 2006. In the course of this workshop, the pseudo-Augustine Collatio cum Pascentio served as an example for carrying out in teamwork the various steps of editing a text such as collating manuscripts, establishing a stemma codicum, constituing the text, compiling a critical apparatus, etc. This is the first critical edition of this text, which was written in Vandal North Africa several decades after Augustine's death († 430). It pretends to be a debate between Augustine and the Arian Pascentius concerning questions of Trinity. The comprehensive introduction provides information on the origin and tradition of this text, which is in many ways as interesting as it is problematic, and discusses questions of authenticity, sources and the literary genre. The text has been edited on the basis of all known manuscripts. A translation has been added for a better understanding. Three separate essays, resulting from lectures during the workshop, deal with historic and social aspects of its background as well as with church policy. The language of the Vandals, from which two much discussed words have come down to us in this text, is given attention as well.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das XIV. Symposion der Gesellschaft für griechische und hellenistische Rechtsgeschichte fand 2003 in Schloss Rauischholzhausen bei Marburg statt. Fast 40 Wissenschaftler aus Europa, Israel und den Vereinigten Staaten trafen sich zu Vorträgen und intensiven Diskussionen. Nicht besonders hervorzuheben, da für die Symposien selbstverständlich, ist die interdisziplinäre Zusammensetzung des Kreises aus Vertretern der Alten Geschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Klassischen Philologie und der Antiken Rechtsgeschichte. Der Bereich der Themen reichte wie immer unter Verzicht auf ein Generalthema von der frühen griechischen Rechtsgeschichte bis in die byzantinische Zeit. Diesmal wurde die hellenistische Rechtsgeschichte und insbesondere die Rechtsgeschichte Ägyptens von der ptolemäischen bis zur byzantinischen Zeit stärker akzentuiert. Gegenstand war z.B. die Bedeutung der Schrift für die frühe Gesetzgebung im griechischen und im orientalischen Raum, behandelt wurden weiter u.a. die Magistratur im klassischen Athen, die Regulierung der Minen, das Fischereirecht und die Verwaltung der Tempelgüter, die Rolle des öffentlichen Siegels griechischer Staaten, außerdem die regionalen und sozialen Unterschiede bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften, sowie die rechtlichen und sozialen Hintergründe der spätrömischen Militärgerichtsbarkeit nach den Papyri.
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The XIVth Symposium of the Society for Greek and Hellenistic Legal History took place in 2003 at Rauischholzhausen Castle near Marburg. About 40 scholars from Europe, Israel and the United States gathered for lectures and lively discussions. The scholars represented a wide and interdisciplinary range of specialities, including ancient history, economics and social history, classical philology and ancient history of law. As in the past, no general conference theme was stipulated and thus the lectures encompassed issues from early Greek history of law to the Byzantine epoch. Research concerning Hellenistic history of law, in particular Egyptian law from the Ptolemaic to the Byzantine period, was particularly well represented at this conference. The following items, to name but a few, were discussed: the importance of writing for early Greek and Oriental legislation, the magistrates in classical Athens, the administration of mines, fishery rights, the administration of temple goods, the role of the official seal of the Greek states, regional and social differences in the certification of legal transactions, as well as the legal and social background of late Roman military jurisdiction as based on papyri evidence.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im letzten Jahrzehnt vor der Zeitenwende wird im Norden des ephesischen >Staatsmarktes< ein Gebäude errichtet, das uns heute als eines der wenigen sicher identifizierten Prytaneia der griechisch-römischen Welt bekannt ist. Als Hauptkultgebäude der Polis fungierte das Prytaneion als Amtssitz der höchsten magistratischen Beamten der Stadt, als Ort öffentlicher Ehrenmähler und als der Ort, an dem der sog. Staatsherd untergebracht war - ein ewig brennendes Feuer, das das Leben der Stadt symbolisieren sollte.
Zwischen den Jahren 2007 und 2009 wurde das Prytaneion von Ephesos einer abschließenden archäologischen und bauhistorischen Analyse unterzogen. Dabei konnten nicht nur die Baugeschichte, die Funktion und die Struktur der Anlage weitgehend geklärt werden, sondern auch Transformationsprozesse an einem antiken Monumentalbau nachgezeichnet werden, die einen Funktionswandel von einem kaiserzeitlichen Verwaltungs-, Repräsentations- und Kultgebäude zu einem einfachen byzantinischen Werkstatts- und Wohnviertel dokumentieren. Das wechselhafte Schicksal dieses Komplexes, das sich über die ersten acht nachchristlichen Jahrhunderte verfolgen lässt, soll im Zuge dieser Publikation dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das XIV. Symposion der Gesellschaft für griechische und hellenistische Rechtsgeschichte fand 2003 in Schloss Rauischholzhausen bei Marburg statt. Fast 40 Wissenschaftler aus Europa, Israel und den Vereinigten Staaten trafen sich zu Vorträgen und intensiven Diskussionen. Nicht besonders hervorzuheben, da für die Symposien selbstverständlich, ist die interdisziplinäre Zusammensetzung des Kreises aus Vertretern der Alten Geschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Klassischen Philologie und der Antiken Rechtsgeschichte. Der Bereich der Themen reichte wie immer unter Verzicht auf ein Generalthema von der frühen griechischen Rechtsgeschichte bis in die byzantinische Zeit. Diesmal wurde die hellenistische Rechtsgeschichte und insbesondere die Rechtsgeschichte Ägyptens von der ptolemäischen bis zur byzantinischen Zeit stärker akzentuiert. Gegenstand war z.B. die Bedeutung der Schrift für die frühe Gesetzgebung im griechischen und im orientalischen Raum, behandelt wurden weiter u.a. die Magistratur im klassischen Athen, die Regulierung der Minen, das Fischereirecht und die Verwaltung der Tempelgüter, die Rolle des öffentlichen Siegels griechischer Staaten, außerdem die regionalen und sozialen Unterschiede bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften, sowie die rechtlichen und sozialen Hintergründe der spätrömischen Militärgerichtsbarkeit nach den Papyri.
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The XIVth Symposium of the Society for Greek and Hellenistic Legal History took place in 2003 at Rauischholzhausen Castle near Marburg. About 40 scholars from Europe, Israel and the United States gathered for lectures and lively discussions. The scholars represented a wide and interdisciplinary range of specialities, including ancient history, economics and social history, classical philology and ancient history of law. As in the past, no general conference theme was stipulated and thus the lectures encompassed issues from early Greek history of law to the Byzantine epoch. Research concerning Hellenistic history of law, in particular Egyptian law from the Ptolemaic to the Byzantine period, was particularly well represented at this conference. The following items, to name but a few, were discussed: the importance of writing for early Greek and Oriental legislation, the magistrates in classical Athens, the administration of mines, fishery rights, the administration of temple goods, the role of the official seal of the Greek states, regional and social differences in the certification of legal transactions, as well as the legal and social background of late Roman military jurisdiction as based on papyri evidence.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2023-04-12
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So nuanciert wie fesselnd beschreibt Ronald Syme den blutigen Kampf um die Macht, den die herrschende Oligarchie im Rom der Jahre 60 v. Chr. bis 14. n. Chr. führt. An seinem Ende stand die Machtergreifung des Augustus und der Untergang der Republik.
In der Not der Bürgerkriege wandelt sich das römische Staatswesen von einer Republik zu einer Monarchie. Mit großer erzählerischer Kraft und feiner Ironie untersucht Syme den Einfluß der großen römischen Politiker - Caesar, Pompeius, Antonius und Augustus - auf den Ablauf der Geschehnisse. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen seiner eigenen Zeit mit Faschismus und totalitären Ideologien behandelt der berühmte Historiker die Vorgänge in Rom, die zur Entmachtung des freiheitlich gesinnten römischen Adels führten. Wie an einem Modell demonstriert er römische Geschichte, das Spiel der Kräfte, die sie bestimmten und formten. So wird in einmaliger Klarheit die Grundstruktur des Historischen, das Politische als Ausdruck menschlichen Denkens und Handelns, sichtbar.
Dieses »meistgelesene Buch über die römische Geschichte im 20. Jahrhundert« (A.R. Birley) wird zum ersten Mal auf Deutsch in einer gründlich revidierten und vollständigen Fassung vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-08-18
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Im letzten Jahrzehnt vor der Zeitenwende wird im Norden des ephesischen >Staatsmarktes< ein Gebäude errichtet, das uns heute als eines der wenigen sicher identifizierten Prytaneia der griechisch-römischen Welt bekannt ist. Als Hauptkultgebäude der Polis fungierte das Prytaneion als Amtssitz der höchsten magistratischen Beamten der Stadt, als Ort öffentlicher Ehrenmähler und als der Ort, an dem der sog. Staatsherd untergebracht war - ein ewig brennendes Feuer, das das Leben der Stadt symbolisieren sollte.
Zwischen den Jahren 2007 und 2009 wurde das Prytaneion von Ephesos einer abschließenden archäologischen und bauhistorischen Analyse unterzogen. Dabei konnten nicht nur die Baugeschichte, die Funktion und die Struktur der Anlage weitgehend geklärt werden, sondern auch Transformationsprozesse an einem antiken Monumentalbau nachgezeichnet werden, die einen Funktionswandel von einem kaiserzeitlichen Verwaltungs-, Repräsentations- und Kultgebäude zu einem einfachen byzantinischen Werkstatts- und Wohnviertel dokumentieren. Das wechselhafte Schicksal dieses Komplexes, das sich über die ersten acht nachchristlichen Jahrhunderte verfolgen lässt, soll im Zuge dieser Publikation dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende Band ist das Ergebnis des internationalen Postgraduate-Workshop „Edieren lateinischer patristischer Texte“, den die Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Sommer 2006 abhielt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden an der pseudo-augustinischen Collatio cum Pascentio als exemplarischem Text editorische Arbeitsschritte (Kollationieren, Stemma, Einzelprobleme der Textkonstitution, Erstellung der Apparate) in Teamwork durchgeführt. Der hier erstmals kritisch edierte Text, der einige Jahrzehnte nach Augustins Tod († 430) im vandalischen Nordafrika entstand, gibt sich als Protokoll einer Debatte zwischen Augustinus und dem Arianer Pascentius über trinitätstheologische Fragen. Eine umfangreiche Einleitung informiert über Umstände der Entstehung, Überlieferung, Echtheits-, Quellen- und Genusfragen dieser in vielfacher Hinsicht ebenso interessanten wie problematischen Schrift. Dem auf der Grundlage aller bekannten Handschriften edierte Text ist zur besseren Verständlichkeit eine Übersetzung beigegeben. Drei Einzelbeiträge, hervorgegangen aus Vorträgen im Rahmen des Workshop, behandeln historische, kirchenpolitische und gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der vandalischen Sprache, aus welcher der Text zwei vieldiskutierte Wörter überliefert.
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This volume is the result of the international postgraduate workshop "Editing Latin Patristic Texts", organized by the Kirchenväterkommission of the Austrian Academy of Sciences in the summer of 2006. In the course of this workshop, the pseudo-Augustine Collatio cum Pascentio served as an example for carrying out in teamwork the various steps of editing a text such as collating manuscripts, establishing a stemma codicum, constituing the text, compiling a critical apparatus, etc. This is the first critical edition of this text, which was written in Vandal North Africa several decades after Augustine's death († 430). It pretends to be a debate between Augustine and the Arian Pascentius concerning questions of Trinity. The comprehensive introduction provides information on the origin and tradition of this text, which is in many ways as interesting as it is problematic, and discusses questions of authenticity, sources and the literary genre. The text has been edited on the basis of all known manuscripts. A translation has been added for a better understanding. Three separate essays, resulting from lectures during the workshop, deal with historic and social aspects of its background as well as with church policy. The language of the Vandals, from which two much discussed words have come down to us in this text, is given attention as well.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das XIV. Symposion der Gesellschaft für griechische und hellenistische Rechtsgeschichte fand 2003 in Schloss Rauischholzhausen bei Marburg statt. Fast 40 Wissenschaftler aus Europa, Israel und den Vereinigten Staaten trafen sich zu Vorträgen und intensiven Diskussionen. Nicht besonders hervorzuheben, da für die Symposien selbstverständlich, ist die interdisziplinäre Zusammensetzung des Kreises aus Vertretern der Alten Geschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Klassischen Philologie und der Antiken Rechtsgeschichte. Der Bereich der Themen reichte wie immer unter Verzicht auf ein Generalthema von der frühen griechischen Rechtsgeschichte bis in die byzantinische Zeit. Diesmal wurde die hellenistische Rechtsgeschichte und insbesondere die Rechtsgeschichte Ägyptens von der ptolemäischen bis zur byzantinischen Zeit stärker akzentuiert. Gegenstand war z.B. die Bedeutung der Schrift für die frühe Gesetzgebung im griechischen und im orientalischen Raum, behandelt wurden weiter u.a. die Magistratur im klassischen Athen, die Regulierung der Minen, das Fischereirecht und die Verwaltung der Tempelgüter, die Rolle des öffentlichen Siegels griechischer Staaten, außerdem die regionalen und sozialen Unterschiede bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften, sowie die rechtlichen und sozialen Hintergründe der spätrömischen Militärgerichtsbarkeit nach den Papyri.
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The XIVth Symposium of the Society for Greek and Hellenistic Legal History took place in 2003 at Rauischholzhausen Castle near Marburg. About 40 scholars from Europe, Israel and the United States gathered for lectures and lively discussions. The scholars represented a wide and interdisciplinary range of specialities, including ancient history, economics and social history, classical philology and ancient history of law. As in the past, no general conference theme was stipulated and thus the lectures encompassed issues from early Greek history of law to the Byzantine epoch. Research concerning Hellenistic history of law, in particular Egyptian law from the Ptolemaic to the Byzantine period, was particularly well represented at this conference. The following items, to name but a few, were discussed: the importance of writing for early Greek and Oriental legislation, the magistrates in classical Athens, the administration of mines, fishery rights, the administration of temple goods, the role of the official seal of the Greek states, regional and social differences in the certification of legal transactions, as well as the legal and social background of late Roman military jurisdiction as based on papyri evidence.
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