Das neugefundene Glossarfragment (München, BSB. Clm 29670/9) wird als weiterer Teil eines Codex discissus identifiziert, von dem nur ein Bruchstück (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Hs 42 517) bekannt war, das bislang aber als das älteste Dokument aus dem Kreis der Überlieferung des Summarium Heinrici Buch XI angesehen wird. Beide Fragmente werden kodikologisch eingehend beschrieben und erstmalig vollständig ediert, die spätalthochdeutschen Glossen semantisch und sprachgeographisch näher analysiert. Die gewonnene breitere Textgrundlage ermöglicht jetzt den Nachweis, daß der Codex discissus zum älteren Überlieferungszweig der Langfassung des elften Buches gehört, die fragmentierte Handschrift textgeschichtlich damit in die Frühzeit des Werkes weist.Neben einer Untersuchung der weitergehenden Alphabetisierung der Stichwörter des Glossars wird der ganze Artikelbestand auch quellengeschichtlich näher beleuchtet. Dabei zeigt sich, daß das Glossar in beträchtlichem Umfang mit der Tradition des Liber glossarum verbunden ist. Angesichts der darüber hinaus zu beobachtenden Vernetzung des Artikelbestandes mit frühmittelalterlicher Glossographie überhaupt stellt sich nach dem Neufund erneut die Frage nach den Bedingungen der Genese des elften Buches des Summarium Heinrici.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das neugefundene Glossarfragment (München, BSB. Clm 29670/9) wird als weiterer Teil eines Codex discissus identifiziert, von dem nur ein Bruchstück (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Hs 42 517) bekannt war, das bislang aber als das älteste Dokument aus dem Kreis der Überlieferung des Summarium Heinrici Buch XI angesehen wird. Beide Fragmente werden kodikologisch eingehend beschrieben und erstmalig vollständig ediert, die spätalthochdeutschen Glossen semantisch und sprachgeographisch näher analysiert. Die gewonnene breitere Textgrundlage ermöglicht jetzt den Nachweis, daß der Codex discissus zum älteren Überlieferungszweig der Langfassung des elften Buches gehört, die fragmentierte Handschrift textgeschichtlich damit in die Frühzeit des Werkes weist.Neben einer Untersuchung der weitergehenden Alphabetisierung der Stichwörter des Glossars wird der ganze Artikelbestand auch quellengeschichtlich näher beleuchtet. Dabei zeigt sich, daß das Glossar in beträchtlichem Umfang mit der Tradition des Liber glossarum verbunden ist. Angesichts der darüber hinaus zu beobachtenden Vernetzung des Artikelbestandes mit frühmittelalterlicher Glossographie überhaupt stellt sich nach dem Neufund erneut die Frage nach den Bedingungen der Genese des elften Buches des Summarium Heinrici.
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Das neugefundene Glossarfragment (München, BSB. Clm 29670/9) wird als weiterer Teil eines Codex discissus identifiziert, von dem nur ein Bruchstück (Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Hs 42 517) bekannt war, das bislang aber als das älteste Dokument aus dem Kreis der Überlieferung des Summarium Heinrici Buch XI angesehen wird. Beide Fragmente werden kodikologisch eingehend beschrieben und erstmalig vollständig ediert, die spätalthochdeutschen Glossen semantisch und sprachgeographisch näher analysiert. Die gewonnene breitere Textgrundlage ermöglicht jetzt den Nachweis, daß der Codex discissus zum älteren Überlieferungszweig der Langfassung des elften Buches gehört, die fragmentierte Handschrift textgeschichtlich damit in die Frühzeit des Werkes weist.Neben einer Untersuchung der weitergehenden Alphabetisierung der Stichwörter des Glossars wird der ganze Artikelbestand auch quellengeschichtlich näher beleuchtet. Dabei zeigt sich, daß das Glossar in beträchtlichem Umfang mit der Tradition des Liber glossarum verbunden ist. Angesichts der darüber hinaus zu beobachtenden Vernetzung des Artikelbestandes mit frühmittelalterlicher Glossographie überhaupt stellt sich nach dem Neufund erneut die Frage nach den Bedingungen der Genese des elften Buches des Summarium Heinrici.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die 7. Auflage des Standardwerkes trägt den heutigen Bedürfnissen von Lehre und Studium Rechnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die 7. Auflage des Standardwerkes trägt den heutigen Bedürfnissen von Lehre und Studium Rechnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die 7. Auflage des Standardwerkes trägt den heutigen Bedürfnissen von Lehre und Studium Rechnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Band V des »Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen« enthält die Artikelstrecken I, J, K und L.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Band V des »Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen« enthält die Artikelstrecken I, J, K und L.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Studienbuch stellt eine umfassende neue Einführung in die frühmittelalterliche deutsche Sprache und Literatur (vom 8. bis zum 11. Jh.) auf sprach- und kulturgeschichtlichem Hintergrund dar. Die Darstellung wird ergänzt durch eine kurzgefaßte Grammatik der ältesten Stufe des Deutschen mit vielen Textbeispielen aus den Quellen. Auf diese Weise wird ein sprachgeschichtlich-kulturhistorisches Gesamtbild des Althochdeutschen auf dem Hintergrund einer vielfältigen Forschung vermittelt, an welcher der Verfasser selbst maßgeblich beteiligt ist. Gegenüber der 2. Auflage in der Sammlung Göschen wurde die Einführung bedeutend erweitert und um zusätzliche Übersichtsdarstellungen und Abbildungen aus Handschriften ergänzt. Besonders kulturhistorische Gesichtspunkte wurden berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Studienbuch stellt eine umfassende neue Einführung in die frühmittelalterliche deutsche Sprache und Literatur (vom 8. bis zum 11. Jh.) auf sprach- und kulturgeschichtlichem Hintergrund dar. Die Darstellung wird ergänzt durch eine kurzgefaßte Grammatik der ältesten Stufe des Deutschen mit vielen Textbeispielen aus den Quellen. Auf diese Weise wird ein sprachgeschichtlich-kulturhistorisches Gesamtbild des Althochdeutschen auf dem Hintergrund einer vielfältigen Forschung vermittelt, an welcher der Verfasser selbst maßgeblich beteiligt ist. Gegenüber der 2. Auflage in der Sammlung Göschen wurde die Einführung bedeutend erweitert und um zusätzliche Übersichtsdarstellungen und Abbildungen aus Handschriften ergänzt. Besonders kulturhistorische Gesichtspunkte wurden berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Glossen sind Wort- oder Sacherklärungen, die in derselben oder einer anderen Sprache (marginal) an den Rand oder (interlinear) zwischen die Zeilen eines Textes geschrieben sind. Im frühen Mittelalter finden sich Glossen in althochdeutscher und altsächsischer Sprache in lateinischen Texten, vor allem in biblischen und kirchlichen sowie antiken und spätantiken literarischen Texten. Es sind Verständnishilfen, die Lehrer oder Schüler in lateinische Texte eintrugen, um den Sinn besser erfassen zu können. Neben den Einzelglossen, die punktuell die Bedeutung eines lateinischen Wortes angeben, sind auch Glossare, d. h. lateinisch-althochdeutsche Wörterverzeichnisse auf uns gekommen, die im klösterlichen Schulbetrieb bzw. bei der Lektüre Verwendung fanden. Etwa 1350 Handschriften mit althochdeutschen und altsächsischen Glossen sind überliefert; Hauptorte der Glossierungstätigkeit waren St. Gallen und die Reichenau, Tegernsee, Freising, Regensburg, Würzburg, Fulda, Echternach, Köln und Werden. Glossen sind wegen ihrer unmittelbaren Anbindung an ein lateinisches Wort für die historische Lexikologie, Semantik und Morphologie von größter Bedeutung und unverzichtbare Quellen für die Erforschung des Althochdeutschen und Altsächsischen. Der Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften bietet zum ersten Mal in der Forschungsgeschichte eine Darstellung der gesamten bekannten Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen. Die einzelnen Handschriften wurden in großem Umfang in den größeren und kleineren Bibliotheken Europas autopsiert und werden aufgrund der Autopsie und der umfassend recherchierten Literatur kodikologisch und inhaltlich exakt beschrieben. Die in ihnen enthaltenen Glossen werden nach Zahl und Art, Entstehungszeit und -ort sowie Mundart bestimmt. Ausführliche Bibliographien zu den Handschriften und ihrem Glosseninventar runden jeden Eintrag ab. Zahlreiche Register, u. a. zu Orten, Personen, Autoren und zur Glossenart, erschließen das Datenkorpus systematisch. Ein Tafelband mit ca. 300 Abbildungen bietet ergänzend in repräsentativer Auswahl Faksimiles von Handschriften mit allen wichtigen Glossentypen. Der Katalog ist die umfassende Bearbeitung und Erweiterung des einschlägigen, kurzen Verzeichnisses der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften von Rolf Bergmann (de Gruyter 1973). Er ist ein künftig unverzichtbares Standardwerk zur Geschichte der deutschen Sprache, zur Mediävistik und zur Frühmittelalterforschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der ‚Abriss der althochdeutschen Grammatik‘ ist als erste sprachgeschichtliche Einführung in das Studium des Althochdeutschen und Altsächsischen gedacht und auf sprachgeschichtlicher Grundlage aufgebaut. Die 16. Auflage stellt eine Neubearbeitung und Aktualisierung dar, die den Bedürfnissen heutiger Studierender gerecht werden will. Sie bietet eine synchron und diachron genauer gestaffelte Übersicht mit erweiterten Tabellen und Übersichten. Die Beschreibung der Phoneme und Grapheme dient nicht nur der sprachhistorischen Analyse, sondern auch der leichteren Lektüre und Aussprache der ältesten deutschen Texte. Erstmals werden auch wichtige Merkmale der althochdeutschen und altsächsischen Syntax behandelt. Textbeispiele und Erläuterungen erleichtern das Verständnis.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der ‚Abriss der althochdeutschen Grammatik‘ ist als erste sprachgeschichtliche Einführung in das Studium des Althochdeutschen und Altsächsischen gedacht und auf sprachgeschichtlicher Grundlage aufgebaut. Die 16. Auflage stellt eine Neubearbeitung und Aktualisierung dar, die den Bedürfnissen heutiger Studierender gerecht werden will. Sie bietet eine synchron und diachron genauer gestaffelte Übersicht mit erweiterten Tabellen und Übersichten. Die Beschreibung der Phoneme und Grapheme dient nicht nur der sprachhistorischen Analyse, sondern auch der leichteren Lektüre und Aussprache der ältesten deutschen Texte. Erstmals werden auch wichtige Merkmale der althochdeutschen und altsächsischen Syntax behandelt. Textbeispiele und Erläuterungen erleichtern das Verständnis.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Glossen sind Wort- oder Sacherklärungen, die in derselben oder einer anderen Sprache (marginal) an den Rand oder (interlinear) zwischen die Zeilen eines Textes geschrieben sind. Im frühen Mittelalter finden sich Glossen in althochdeutscher und altsächsischer Sprache in lateinischen Texten, vor allem in biblischen und kirchlichen sowie antiken und spätantiken literarischen Texten. Es sind Verständnishilfen, die Lehrer oder Schüler in lateinische Texte eintrugen, um den Sinn besser erfassen zu können. Neben den Einzelglossen, die punktuell die Bedeutung eines lateinischen Wortes angeben, sind auch Glossare, d. h. lateinisch-althochdeutsche Wörterverzeichnisse auf uns gekommen, die im klösterlichen Schulbetrieb bzw. bei der Lektüre Verwendung fanden. Etwa 1350 Handschriften mit althochdeutschen und altsächsischen Glossen sind überliefert; Hauptorte der Glossierungstätigkeit waren St. Gallen und die Reichenau, Tegernsee, Freising, Regensburg, Würzburg, Fulda, Echternach, Köln und Werden. Glossen sind wegen ihrer unmittelbaren Anbindung an ein lateinisches Wort für die historische Lexikologie, Semantik und Morphologie von größter Bedeutung und unverzichtbare Quellen für die Erforschung des Althochdeutschen und Altsächsischen. Der Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften bietet zum ersten Mal in der Forschungsgeschichte eine Darstellung der gesamten bekannten Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen. Die einzelnen Handschriften wurden in großem Umfang in den größeren und kleineren Bibliotheken Europas autopsiert und werden aufgrund der Autopsie und der umfassend recherchierten Literatur kodikologisch und inhaltlich exakt beschrieben. Die in ihnen enthaltenen Glossen werden nach Zahl und Art, Entstehungszeit und -ort sowie Mundart bestimmt. Ausführliche Bibliographien zu den Handschriften und ihrem Glosseninventar runden jeden Eintrag ab. Zahlreiche Register, u. a. zu Orten, Personen, Autoren und zur Glossenart, erschließen das Datenkorpus systematisch. Ein Tafelband mit ca. 300 Abbildungen bietet ergänzend in repräsentativer Auswahl Faksimiles von Handschriften mit allen wichtigen Glossentypen. Der Katalog ist die umfassende Bearbeitung und Erweiterung des einschlägigen, kurzen Verzeichnisses der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften von Rolf Bergmann (de Gruyter 1973). Er ist ein künftig unverzichtbares Standardwerk zur Geschichte der deutschen Sprache, zur Mediävistik und zur Frühmittelalterforschung.
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