Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Erstmalige systematische Untersuchung der Bildung nicht zusammengesetzter Substantive und Adjektive im Alt- und Mittelirischen in drei Teilen: Teil I behandelt in 11 Kapiteln (Wurzelnomina o-, a-, i-, i-, u-, n-, r-Stämme, Heteroklitika, s-, Dental- und Gutturalstämme) diejenigen Wörter, die primär aus der Wurzel mittels einfachster Morpheme abgeleitet sind, in bezug auf ihre Flexion und Struktur und ihre Semantik. Teil II befaßt sich in 7 Kapiteln mit den vorhistorisch identifizierbaren Suffixen, jeweils nach dem ersten zugrundeliegenden Konsonanten gruppiert, und in weiteren 6 mit den deskriptiv identifizierbaren Suffixen, jeweils nach ihrer Stammbildung gruppiert; weitere 6 Kapitel sind Spezialfragen gewidmet (-as für Nomina essendi, Suffixe mit anlautendem Vokal, Suffixoide, Mehrfachderivate, Interfixe). Teil III beschreibt in 8 Kapiteln sonstige Mittel der Ableitung: Reduplizierung, Geminierung, Dehnung, Stammbildungswechsel (einschl. Calandsches System), Innere Ableitung, Suffixersatz, Rückbildungen, Femininmovierung durch Präfigierung. Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Erstmalige systematische Untersuchung der Bildung nicht zusammengesetzter Substantive und Adjektive im Alt- und Mittelirischen in drei Teilen: Teil I behandelt in 11 Kapiteln (Wurzelnomina o-, a-, i-, i-, u-, n-, r-Stämme, Heteroklitika, s-, Dental- und Gutturalstämme) diejenigen Wörter, die primär aus der Wurzel mittels einfachster Morpheme abgeleitet sind, in bezug auf ihre Flexion und Struktur und ihre Semantik. Teil II befaßt sich in 7 Kapiteln mit den vorhistorisch identifizierbaren Suffixen, jeweils nach dem ersten zugrundeliegenden Konsonanten gruppiert, und in weiteren 6 mit den deskriptiv identifizierbaren Suffixen, jeweils nach ihrer Stammbildung gruppiert; weitere 6 Kapitel sind Spezialfragen gewidmet (-as für Nomina essendi, Suffixe mit anlautendem Vokal, Suffixoide, Mehrfachderivate, Interfixe). Teil III beschreibt in 8 Kapiteln sonstige Mittel der Ableitung: Reduplizierung, Geminierung, Dehnung, Stammbildungswechsel (einschl. Calandsches System), Innere Ableitung, Suffixersatz, Rückbildungen, Femininmovierung durch Präfigierung. Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Táin Bó Cúailnge – Der Rinderraub von Cúailnge ist der berühmteste Text des irischen Mittelalters, Cú Chulainn, der zentrale Held dieses Textes und vieler anderer im Band versammelter Erzählungen, der irische Held schlechthin: edel, heldenhaft, schön, mit Superkräften – die ihn auch mal selbst übermannen. Eine wichtige Rolle spielt das sagenumwobene Haus Ulster mit seinem König Conchobar und dem Druiden Cathbad, außerdem die irische Anderwelt, die Welt unter den Feenhügeln, die mit denen der Menschen verschlungen ist und immer wieder auch kollidiert. Hier meint man wirklich ganz deutlich auf Tolkiens Spuren zu wandeln. Und obendrauf: die tragische Geschichte von Deirdre and Naoise, die berühmteste Liebesgeschichte Irlands.
Matthias Egeler hat die versammelten Texte rund um den Rinderraub direkt aus dem Mittel- bzw. Altirischen übersetzt und die Übersetzung behutsam so modifiziert, dass die Geschichten auch für heutige Leser:innen unterhaltsam, spannend, komisch, schön zu lesen sind. Eine vergleichbare Ausgabe gibt es nicht. Kein Fan der Grünen Insel wird hier ernsthaft nicht zugreifen!
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Altirisch
Sie suchen ein Buch über Altirisch? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Altirisch. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Altirisch im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Altirisch einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Altirisch - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Altirisch, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Altirisch und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.