Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts

Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts von Karnatjan,  Claudia Maria, Missing,  Melanie, Ruland,  Jeanne
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab es außergewöhnliche Frauen, die zum Wohle der Gemeinschaft wirkten und mutig die Wege bereiteten, auf denen wir heute gehen: die Marien. Bis heute pilgern unzählige Menschen zu Marienplätzen und -quellen, um dort Ruhe zu finden, Kraft zu schöpfen und Segen zu erfahren. In diesem Kartenset werden 48 bekannte Heilerinnen wie Maria Magdalena, Mona Lisa, Quan Yin oder die schwarze Madonna in ihrem Wirken und ihrer spirituellen Kraft vorgestellt. Dank beeindruckender Bilder, tiefgreifender Botschaften, Affirmationen und je einem Kerzenritual gelingt die Verbindung mit den Heilerinnen des Lichts ganz leicht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts

Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts von Karnatjan,  Claudia Maria, Missing,  Melanie, Ruland,  Jeanne
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab es außergewöhnliche Frauen, die zum Wohle der Gemeinschaft wirkten und mutig die Wege bereiteten, auf denen wir heute gehen: die Marien. Bis heute pilgern unzählige Menschen zu Marienplätzen und -quellen, um dort Ruhe zu finden, Kraft zu schöpfen und Segen zu erfahren. In diesem Kartenset werden 48 bekannte Heilerinnen wie Maria Magdalena, Mona Lisa, Quan Yin oder die schwarze Madonna in ihrem Wirken und ihrer spirituellen Kraft vorgestellt. Dank beeindruckender Bilder, tiefgreifender Botschaften, Affirmationen und je einem Kerzenritual gelingt die Verbindung mit den Heilerinnen des Lichts ganz leicht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vielleicht genügt ein Amen

Vielleicht genügt ein Amen von Stücklin,  Christoph
Die Welt, in der wir leben, konfrontiert uns täglich mit Ungereimtheiten und Widersprüchen, und auch unsere persönliche Existenz mutet uns fortwährend Rätsel und Fragezeichen zu. Vieles geht einfach nicht auf und entzieht sich einer logischen Erklärung. Und wenn wir uns aufmachen, um ernsthaft nach Gott zu fragen und uns mit der Bibel einzulassen, stossen wir auf manchen Stolperstein, auf Dinge, die wir nicht zusammenbringen: der menschenfreundliche himmlische Vater und der unbestechliche Weltenrichter; die freie Einladung zum grossen Fest und der Aufruf zu einem Leben innerhalb eines Rahmens, den Gott vorgibt. Der Autor möchte dazu ermutigen, nicht bei diesen scheinbaren Gegensätzen stehen zu bleiben und vor ihnen zu kapitulieren, sondern diese Spannungsbögen auszuhalten und dabei einen neuen, befreienden Blick zu bekommen für das Ganze, für die beiden Seiten der einen biblischen Wahrheit, die in die Weite führt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts

Rückkehr der Marien – Die Heilerinnen des Lichts von Karnatjan,  Claudia Maria, Missing,  Melanie, Ruland,  Jeanne
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab es außergewöhnliche Frauen, die zum Wohle der Gemeinschaft wirkten und mutig die Wege bereiteten, auf denen wir heute gehen: die Marien. Bis heute pilgern unzählige Menschen zu Marienplätzen und -quellen, um dort Ruhe zu finden, Kraft zu schöpfen und Segen zu erfahren. In diesem Kartenset werden 48 bekannte Heilerinnen wie Maria Magdalena, Mona Lisa, Quan Yin oder die schwarze Madonna in ihrem Wirken und ihrer spirituellen Kraft vorgestellt. Dank beeindruckender Bilder, tiefgreifender Botschaften, Affirmationen und je einem Kerzenritual gelingt die Verbindung mit den Heilerinnen des Lichts ganz leicht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Vaterunser

Vaterunser von Ehritt,  Dr. Rainer
„Vaterunser“ – das zentrales Gebet aller Christen. Es vereint gut 31 % der Weltbevölkerung (zz. ca. 2,3 Milliarden Menschen) , wird in tausenden Sprachen gebetet und seine Wurzeln finden wir im Matthäus- und im Lukas-Evangelium, zurückgehend auf die Worte, die Jesus Christus allen Menschen, als Teil der „Bergpredigt“, schenkte. Theologen, Philosophen, Historiker, Gesellschaftswissenschaftler und all jene, die sich mit dem Inhalt dieses Gebetes auseinandersetzten, haben sicher schon hunderttausendfach jedes Wort gedeutet, interpretiert, analysiert und in einen Kontext zur Entstehung und Glaubensentwicklung gestellt. In seiner Einfachheit und Tiefe, in der Klarheit seiner Bitten, ist dieses Gebet, sowohl Lobpreis Gottes und Flehen um Vergebung als auch göttliche Zusage zugleich. Nachdem also Milliarden Menschen, tagein tagaus, diese Worte gen Himmel schicken, Heere von Kennern der Materie sich seit Jahrtausenden mit diesem Ruf an Gott befasst haben, kommt ein Pilger des Weges und lässt sich (s)eine Interpretation „diktieren“ und tritt damit an die Öffentlichkeit. Er wendet sich vor allem an Menschen, die auf der Suche nach ihrem Weg sind, die Sinn und Ziel ihres Lebens noch nicht klar definieren können und die eine Zwiesprache mit Gott halten wollen, die über das bloße Nachsprechen, eines vorgegebenen Textes, hinausgeht. Vermessenheit, Geltungssucht oder „Göttlicher Auftrag“? Wer das Meditationsgedicht zum „Vaterunser“, des einfachen, vielleicht auch naiven Pilgers liest, findet da sicher seine eigene Antwort. Aber dennoch bleibt die Hoffnung des Autors, dass der eine oder andere Gedanke aufgegriffen werden kann, vielleicht weitergeführt wird und so dem Gebet, wenn dessen Worte zum Himmel aufsteigen, eine neue Inhaltsschwere verleihen.
Aktualisiert: 2021-04-14
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Vaterunser

Vaterunser von Ehritt,  Dr. Rainer
„Vaterunser“ – das zentrales Gebet aller Christen. Es vereint gut 31 % der Weltbevölkerung (zz. ca. 2,3 Milliarden Menschen) , wird in tausenden Sprachen gebetet und seine Wurzeln finden wir im Matthäus- und im Lukas-Evangelium, zurückgehend auf die Worte, die Jesus Christus allen Menschen, als Teil der „Bergpredigt“, schenkte. Theologen, Philosophen, Historiker, Gesellschaftswissenschaftler und all jene, die sich mit dem Inhalt dieses Gebetes auseinandersetzten, haben sicher schon hunderttausendfach jedes Wort gedeutet, interpretiert, analysiert und in einen Kontext zur Entstehung und Glaubensentwicklung gestellt. In seiner Einfachheit und Tiefe, in der Klarheit seiner Bitten, ist dieses Gebet, sowohl Lobpreis Gottes und Flehen um Vergebung als auch göttliche Zusage zugleich. Nachdem also Milliarden Menschen, tagein tagaus, diese Worte gen Himmel schicken, Heere von Kennern der Materie sich seit Jahrtausenden mit diesem Ruf an Gott befasst haben, kommt ein Pilger des Weges und lässt sich (s)eine Interpretation „diktieren“ und tritt damit an die Öffentlichkeit. Er wendet sich vor allem an Menschen, die auf der Suche nach ihrem Weg sind, die Sinn und Ziel ihres Lebens noch nicht klar definieren können und die eine Zwiesprache mit Gott halten wollen, die über das bloße Nachsprechen, eines vorgegebenen Textes, hinausgeht. Vermessenheit, Geltungssucht oder „Göttlicher Auftrag“? Wer das Meditationsgedicht zum „Vaterunser“, des einfachen, vielleicht auch naiven Pilgers liest, findet da sicher seine eigene Antwort. Aber dennoch bleibt die Hoffnung des Autors, dass der eine oder andere Gedanke aufgegriffen werden kann, vielleicht weitergeführt wird und so dem Gebet, wenn dessen Worte zum Himmel aufsteigen, eine neue Inhaltsschwere verleihen.
Aktualisiert: 2021-04-20
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Qurʼān-Wissenschaften

Qurʼān-Wissenschaften
Die Qurʼān-Wissenschaften sind für das richtige Verständnis des Qurʼān von enormer Bedeutung, gehört doch auch der Tafsīr (Qurʼān-Erläuterung) dazu –  der wiederum auf die Erkenntnisse der anderen Teilbereiche zurückgreift. Dieses Werk gibt einen spannenden Einblick in alle Wissens- und Forschungsgebiete, die sich mit dem Qurʼān befassen, sodass sich der Leser eine gute Vorstellung machen kann von all den Forschungen, Analysen, Untersuchungen und Disputen unter Gelehrten, die einer seriösen Exegese zugrunde liegen.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ungehorsam

Ungehorsam von Frings,  Thomas, Kohlhaas,  Emmanuela
Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstört bis heute. Was ist das für ein Gott - und ist das spiritueller Missbrauch? Zugleich ist sie von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fördern Überraschendes zu Tage. Sie schildern, was sich Isaak vielleicht gedacht hat, wie er gehadert und geflucht hat - aber warum man gerade von ihm spirituelle Resilienz lernen kann. Sie zeigen einen Abraham in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit, und schreiben über echten und falschen Gehorsam. Und, das Besondere: Auch Sara, oft vernachlässigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Mehr noch, sie schreit ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Sara steht hier für die Frage nach der Rolle der Frau und wie sie das Beispiel für eine grundlegende Reform der Kirche ist. Ein provokantes und mutiges Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt. Mit neuen und aufrüttelnden Ansätzen für das, woran Kirche leidet und was es jetzt braucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gott funktioniert nicht

Gott funktioniert nicht von Frings,  Thomas
Drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer und seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings wieder zu Wort. Er schreibt über sein Suchen und sein Zweifeln, sein Ringen um eine Vorstellung von Gott, die herausfordert und Mut braucht. Er zeigt einen Glauben, der Gott ernst nimmt und ohne den die Kirche nicht überleben wird. Thomas Frings ist davon überzeugt, dass nur solch ein Glaube trägt und das Fundament von allem ist, was Kirche ausmacht – egal, um welche Konfession es sich handelt. Der Priester stellt sich den Fragen, warum er glaubt, was er glaubt und wie er glaubt. "Es soll um das gehen, das jenseits von kirchlichen Strukturen und publikumswirksamen Dauerbrennern liegt. Um den, die, das oder was, das als Gott bezeichnet wird." Er beschreibt nicht die Lehre der Kirche, sondern die Entwicklung seines persönlichen Glaubens, der zwar in der Kirche stattfindet, nicht aber identisch mit ihr ist. Dabei geht er von zwei persönlichen Kernerfahrungen aus: Als er in höchster Lebensgefahr schwebt, betet er nicht zu Gott. Denn an einen Gott, der so in das Leben eingreift, kann er nicht glauben – und will er auch nicht glauben. Er hat nicht gebetet, weil Gott so nicht funktioniert, weil Gott kein "Automaten-Gott" ist, sondern weiter, größer, umfassender. Doch mit dieser Feststellung lässt es Frings nicht bewenden, er will konkreter und tiefer zum Kern des Gottesglauben. Er kritisiert, dass das Gottesbild heute oft als etwas Nebensächliches gesehen wird, andere Probleme in der Kirche dringender scheinen – doch genau das Gegenteil der Fall ist. Die Krise der Kirche, ohne die anderen Probleme zu relativieren, ist zu einem großen Teil auch Krise des einzelnen Glaubenden und oft eine Krise der Gottbeziehung. Eine Beziehung, die an falschen Vorstellungen krankt, die Gott und dem Glauben die Faszination, die Lebendigkeit und Vitalität nimmt. Diese Beziehung ist eine Beziehung, die nicht einfach vom Himmel fällt. Klingt abgedroschen und lapidar, doch was das konkret bedeutet, wie sehr das brennen kann, das hat Thomas Frings selbst erfahren: Trotz katholischer Prägung, trotz Ausbildung im Priesterseminar, trotz Theologiestudiums, stand er nach der Priesterweihe vor dem Nichts. Er realisierte, dass er kaum eine Beziehung zu Gott aufgebaut hatte. Er sagt ganz offen: "Die Lehre der Kirche war mir durch den Kopf gegangen, nicht aber durchs Herz, denn ich hatte mich mehr an meine Kirche gebunden, als dass ich eine Beziehung mit Gott eingegangen wäre." Er wollte Priester werden und war es nun, doch er hatte keine Vorstellung davon, was es eigentlich heißt, Priester zu sein. Drei Monate nach seiner Priesterweihe stellt er seinem geistlichen Begleiter deshalb die Frage: "Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?" Vermeintlich am Ziel angekommen, stand er vor dem Nichts. Doch diese Erfahrung hat ihn zu einem suchenden Menschen gemacht. Thomas Frings geht es um strukturelle Probleme in der Kirche, die Rolle des Priesters, überkommene Vorstellungen und falsche Bilder. Es geht ihm darum, wie man heute Glauben leben soll und wie man Menschen für das Evangelium begeistern kann. Wie soll "Neuevangelisierung" oder "Evangelisierung", die alle fordern, aussehen? Das sind für ihn die Kernpunkte der zentralen Frage, ob und wie Kirche weiter bestehen wird – und was ihr Auftrag ist. Thomas Frings erzählt all das anhand von eigenen Erfahrungen und Beispielen und spricht offen und sehr ehrlich über seinen Weg – der andere inspirieren kann und noch lange nicht am Ende ist. "Der neue Frings schürft tiefer" (Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com)
Aktualisiert: 2023-04-15
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