Die Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von der blickhaften Alteritäts- und Bilderfrage ist in der Figur des Chiasmus der Alterität von Blick und Bildern zu suchen, dessen Grund auf einem Brückenschlag zur pathischen Phänomenologie der visuellen Kultur aufgebaut ist. Denn es zeigt sich als ein chiastisches Verhältnis, dessen Analyse einer Erweiterung von der individuell-sozialen und kollektiven Intersubjektivität zur übertragenden, translationalen Interkulturalität in der Zwischenleiblichkeit bedarf. Die Intersubjektivität des Blicks beschränkt das Feld der Phänomenologie auf die Sozialität, über deren Grenze die Sache des Blicks nun hinausgeht: Der Blick ist nicht nur ein soziales Phänomen zwischen dem Ich und dem Anderen, zwischen dem Eigen- und Fremdleib, sondern gerade ein kulturelles Phänomen, das durch die inter- und intrakulturelle Fremdheit in der Zwischensphäre und Zwischenwelt der kulturellen Repräsentation (bzw. Vor- und Darstellung) charakterisiert wird.
Die vorliegende Arbeit handelt von dieser Erweiterung des Blicks von der Intersubjektivität (sozialen Alterität) zur Interkulturalität (kulturellen Alterität). Dabei sollen die kulturellen Erweiterungen von Blick und Bildern in den Kulturwissenschaften berücksichtigt werden, worauf sich die Phänomenologie des Bildes und des Blicks mit jeweiligen Fremdheitsmotiven in ihrer Gegenwart einlassen soll.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von der blickhaften Alteritäts- und Bilderfrage ist in der Figur des Chiasmus der Alterität von Blick und Bildern zu suchen, dessen Grund auf einem Brückenschlag zur pathischen Phänomenologie der visuellen Kultur aufgebaut ist. Denn es zeigt sich als ein chiastisches Verhältnis, dessen Analyse einer Erweiterung von der individuell-sozialen und kollektiven Intersubjektivität zur übertragenden, translationalen Interkulturalität in der Zwischenleiblichkeit bedarf. Die Intersubjektivität des Blicks beschränkt das Feld der Phänomenologie auf die Sozialität, über deren Grenze die Sache des Blicks nun hinausgeht: Der Blick ist nicht nur ein soziales Phänomen zwischen dem Ich und dem Anderen, zwischen dem Eigen- und Fremdleib, sondern gerade ein kulturelles Phänomen, das durch die inter- und intrakulturelle Fremdheit in der Zwischensphäre und Zwischenwelt der kulturellen Repräsentation (bzw. Vor- und Darstellung) charakterisiert wird.
Die vorliegende Arbeit handelt von dieser Erweiterung des Blicks von der Intersubjektivität (sozialen Alterität) zur Interkulturalität (kulturellen Alterität). Dabei sollen die kulturellen Erweiterungen von Blick und Bildern in den Kulturwissenschaften berücksichtigt werden, worauf sich die Phänomenologie des Bildes und des Blicks mit jeweiligen Fremdheitsmotiven in ihrer Gegenwart einlassen soll.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von der blickhaften Alteritäts- und Bilderfrage ist in der Figur des Chiasmus der Alterität von Blick und Bildern zu suchen, dessen Grund auf einem Brückenschlag zur pathischen Phänomenologie der visuellen Kultur aufgebaut ist. Denn es zeigt sich als ein chiastisches Verhältnis, dessen Analyse einer Erweiterung von der individuell-sozialen und kollektiven Intersubjektivität zur übertragenden, translationalen Interkulturalität in der Zwischenleiblichkeit bedarf. Die Intersubjektivität des Blicks beschränkt das Feld der Phänomenologie auf die Sozialität, über deren Grenze die Sache des Blicks nun hinausgeht: Der Blick ist nicht nur ein soziales Phänomen zwischen dem Ich und dem Anderen, zwischen dem Eigen- und Fremdleib, sondern gerade ein kulturelles Phänomen, das durch die inter- und intrakulturelle Fremdheit in der Zwischensphäre und Zwischenwelt der kulturellen Repräsentation (bzw. Vor- und Darstellung) charakterisiert wird.
Die vorliegende Arbeit handelt von dieser Erweiterung des Blicks von der Intersubjektivität (sozialen Alterität) zur Interkulturalität (kulturellen Alterität). Dabei sollen die kulturellen Erweiterungen von Blick und Bildern in den Kulturwissenschaften berücksichtigt werden, worauf sich die Phänomenologie des Bildes und des Blicks mit jeweiligen Fremdheitsmotiven in ihrer Gegenwart einlassen soll.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die vorliegende Arbeit handelt von dieser Erweiterung des Blicks von der Intersubjektivität (sozialen Alterität) zur Interkulturalität (kulturellen Alterität). Dabei sollen die kulturellen Erweiterungen von Blick und Bildern in den Kulturwissenschaften berücksichtigt werden, worauf sich die Phänomenologie des Bildes und des Blicks mit jeweiligen Fremdheitsmotiven in ihrer Gegenwart einlassen soll.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von der blickhaften Alteritäts- und Bilderfrage ist in der Figur des Chiasmus der Alterität von Blick und Bildern zu suchen, dessen Grund auf einem Brückenschlag zur pathischen Phänomenologie der visuellen Kultur aufgebaut ist. Denn es zeigt sich als ein chiastisches Verhältnis, dessen Analyse einer Erweiterung von der individuell-sozialen und kollektiven Intersubjektivität zur übertragenden, translationalen Interkulturalität in der Zwischenleiblichkeit bedarf. Die Intersubjektivität des Blicks beschränkt das Feld der Phänomenologie auf die Sozialität, über deren Grenze die Sache des Blicks nun hinausgeht: Der Blick ist nicht nur ein soziales Phänomen zwischen dem Ich und dem Anderen, zwischen dem Eigen- und Fremdleib, sondern gerade ein kulturelles Phänomen, das durch die inter- und intrakulturelle Fremdheit in der Zwischensphäre und Zwischenwelt der kulturellen Repräsentation (bzw. Vor- und Darstellung) charakterisiert wird.
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Aktualisiert: 2020-07-10
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Mit einer einführenden Lektüre in die Logik der Philosophie, dem Hauptwerk des französischen Philosophen Eric Weil, füllt das Buch eine bedeutende Lücke in der Rezeption französischen Denkens im deutschen Sprachraum. Das zentrale Thema Eric Weils ist die Entscheidung für die Vernunft gegen die Gewalt in der Geschichte.In der Logik der Philosophie unternimmt Eric Weil eine groß angelegte systematische Interpretation der Geschichte des Denkens und des Denkens in der Geschichte. Gleichzeitig offenbart sich die Logik der Philosophie als eine Einführung in eine Praxis des Philosophierens und der philosophischen Lebenshaltung. Auf dem Weg des Denkens in die Gegenwart konfrontiert Weil – bereits 1950 Einsichten der Postmoderne vorwegnehmend – die Vernunft konsequent mit ihrem "Anderen": dem tätigen Leben, dem Fühlen, dem Glauben, der prinzipiellen Pluralität und Unvereinbarkeit menschlicher Diskurse und Einstellungen. Insbesondere aber die Erfahrung absoluter Gewalt, wie sie Weil im Nationalsozialismus verwirklicht sieht und erfahren hat, steht in unauflöslicher Spannung zum Projekt der Vernunft und offenbart ihre Ohnmacht. Dennoch ist für Weil jeglicher Fortschritt im Menschsein und der Menschheit an die Entscheidung für die Vernunft gebunden.
Aktualisiert: 2022-01-14
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