Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
— Allen Ginsberg
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
— Allen Ginsberg
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
— Allen Ginsberg
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
— Allen Ginsberg
Aktualisiert: 2023-06-29
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-06-27
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-06-27
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-06-27
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der Band Ident Fictions ist von der gleichnamigen literarischen Reihe an der Volksbühne Berlin inspiriert. Die Themen der Abende – »Inseln der Zukunft«, »Liebe und Ökonomie«, »Planet Me«, »Melancholie und Idiotie« – spiegeln sich in den Texten der Autor*innen wider. Ging es bei POEM anfangs um Erzählungen über die eigene Herkunft, die wie ein Festland durchwandert wird, markiert Ident Fictions einen Richtungswechsel hin zu bewegten Ufern.Mit Beiträgen von: Adriana Altaras, Lola Arias, Josepha Conrad, Ann Cotten, Wolf Farkas, Saki Hibino, Ok-Hee Jeong, Leif Randt, Monika Rinck, Anke Stelling, Zoran TerzićDas Literaturprojekt POEM (Poets of Migration) wurde von Wolf Farkas, Ok-Hee Jeong und Zoran Terzić 2019 in Berlin gegründet. POEM engagiert sich für eine ästhetische Praxis, die neue Diversitäten entwirft und herumschleudert. Die Auftritte von POEM finden in unterschiedlichen Formationen statt und werden mit Videos und musikalischen Live-Acts inszeniert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
— Allen Ginsberg
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Wenn Sie gedacht haben, 'über Lyrik streiten' bedeutet, sich über Gedichte und Lyriker in die Haare zu geraten und sich in einiger Entfernung von dem zu bewegen, was den durchschnittlichen Leser bewegt – ja, doch, Lesen sollte schon zu Ihren Kompetenzen und mehr noch, zu ihren Leidenschaften gehören! –, haben Sie sich geirrt. In gemacht gedicht gefunden geht es darum, die Praxis des Schreibens und Lesens mit dem Gespräch über die Praxis in eine Beziehung zu setzen. Verhandelt werden die alten Fragen nach dem 'wer schreibt was wieso und wie für wen', die Frage nach dem Erkenntniswert von Lyrik (versus Wissenschaft), und zwar in kleinen Essays zu diversen Fragen, auf die der jeweils andere dann erwidert.
In erfreulicher Angriffslust sprechen hier zwei Vertreter von äußerst gegensätzlichen Lyrik-begriffen miteinander, um ihre Vorstellungen zu präzisieren und Schwachstellen in der Theorie des anderen – und auch der eigenen? – aufzudecken (welche Theorie zur Dichtkunst hätte keine?); der eine steht für die materialistische Gemachtheit des Gedichts und seine Einbettung in gesellschaftliche Produktionsbedingungen, der andere für eine Autonomie des dichterischen Zeichensystems, in dem primär etwas anderes spricht als eine bestimmte sozial verankerte Person. Ein größerer Gegensatz ist kaum vorstellbar als der zwischen soziologischer und idealistischer Sprechweise – und dennoch führen Brunner und Schmitzer vor, wie der Gegenstand, um den es geht, den Konsens erzwingt, bei allen unüberwindbaren Gegensätzlichkeiten: Worauf der durchaus heftige Disput abzielt, ist das gute, das relevante Gedicht, und vielleicht sogar das gute, sinnvolle Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-05-08
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»Mit Schreiben Geld verdienen? Ihre intimsten Gedanken preisgeben?« Selbstredend haben die Menschen auf unseren Aufruf reagiert und Texte eingesandt. Einige sind in der vorliegenden Mappe versammelt, die wir vorläufig »Florida-Räume« betitelt haben, nach einer der eigenwilligsten Einreichungen. Ihr Verfasser ist die Marienfelder Schule, eine Gruppe philosophierender Hunde, deren einer, ein Cockerspaniel, als Architekturkritiker in einer Kleingartensiedlung auf die zu durchleuchtende Form kommt: die provisorische Ausbuchtung, das angelehnte Glashaus, die postmoderne Gemütskrankheit, der Florida-Room. Andere Individuen haben Gedichte eingereicht, so etwa Bettine, Bettines Mutter, eine revolutionäre Köcherfliege und eine ehemalige Stasi-Agentin, die ihre Träume protokolliert. Die einzelnen Texte sind, fürs bessere Verständnis, mit unseren Kommentaren versehen.
Auch Ann Cotten, »das großartig-amerikanisch-österreichische Landei aus Iowa« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), nimmt teil an dem von einer außerirdischen Macht veranstalteten Schreibwettbewerb. Und liefert eine ungeduldige Raketenbohrung durch unser irdisches Dasein.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Band Ident Fictions ist von der gleichnamigen literarischen Reihe an der Volksbühne Berlin inspiriert. Die Themen der Abende – »Inseln der Zukunft«, »Liebe und Ökonomie«, »Planet Me«, »Melancholie und Idiotie« – spiegeln sich in den Texten der Autor*innen wider. Ging es bei POEM anfangs um Erzählungen über die eigene Herkunft, die wie ein Festland durchwandert wird, markiert Ident Fictions einen Richtungswechsel hin zu bewegten Ufern.Mit Beiträgen von: Adriana Altaras, Lola Arias, Josepha Conrad, Ann Cotten, Wolf Farkas, Saki Hibino, Ok-Hee Jeong, Leif Randt, Monika Rinck, Anke Stelling, Zoran TerzićDas Literaturprojekt POEM (Poets of Migration) wurde von Wolf Farkas, Ok-Hee Jeong und Zoran Terzić 2019 in Berlin gegründet. POEM engagiert sich für eine ästhetische Praxis, die neue Diversitäten entwirft und herumschleudert. Die Auftritte von POEM finden in unterschiedlichen Formationen statt und werden mit Videos und musikalischen Live-Acts inszeniert.
Aktualisiert: 2023-03-25
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Die Globalisierung fordert dringend einen intensiveren Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Poesie dabei heute eineganz anders gelagerte Verantwortung. Erkundung des Bösen ist die jüngste Gedichtsammlung des chinesischen Dichters Yang Lian in deutscher Sprache. Sie steht in engem Zusammenhang mit den aktuellen Dilemmata Chinas und der Welt: Hongkong, die Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Exilschicksale im neuen Kontext. Krise, Denken und Dichtung stimulieren sich wechselseitig, und die Frage nach der Menschlichkeit schließt sich an. Einzigartig ist diese Sammlung auch wegen der Übersetzungen durch eine vielseitige Gruppe deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen. Dichter:innen wie Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch führen damit das Projekt gegenseitiger Übertragungen zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, das Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und praktizieren so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Langjährige Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer oder die jüngere Generation um Daniel Bayerstorfer, Lea Schneider und andere verleihen durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile den Gedichten von Yang Lian einen reichen und vielfältigen Klang. Letztlich wurzelt Erkundung des Bösen als poetisches Ganzes immer im Leben, stellt sich der Krise und schleudert mit Hilfe seiner kreativ-geladenen
Sprache einen „Blitz in unsere Zeit”, wie Frank Kraushaar schreibt.
— Yang Lians Gedicht ist streng und genau durchdacht: es verbindet Geschichte und Realität mit metaphysischer Spekulation während es sich Schicht um Schicht in die Tradition vertieft bis es diese transzendiert und den Beweis liefert für die Verbrechen der menschlichen Zivilisation, um sich damit zugleich als Anklage der menschlichen Zivilisation lesen zu lassen. Der hervorragende Logiker und Analytiker Yang Lian hat sein Beweismaterial für uns sortiert, herauspräpariert und zugeordnet. Durch ihn werden augenblicklich die bei einer Mehrheit der Dichter üblich gewordene Gespreitztheit, ihr grundloses Gejammer und ihre zynische Gewundenheit bloßgestellt.
— Ai Weiwei
— Sollte es wahr sein, daß ein Gedicht zutiefst verstören, gar schockieren, für den Leser aber dank seiner Meisterschaft zugleich erhebend wirken kann, dann ist dieses Gedicht ein Beleg dafür.
— Jan Wagner
— Yang Lian zeichnet sich durch sein Darstellen des Lebensschmerzes in der Klemme zwischen geschichtlichen Zeitläuften aus … eine neue Version für ein altes Anliegen der Weltliteratur sowie der chinesischen Literatur wird vorgeschlagen: wie weiterhin schreiben und sich dabei auf die individuelle statt auf eine erzwungene gemeinschaftliche Eingebung berufen?
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Aktualisiert: 2023-01-18
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Der in New York lebende Sänger, Songwriter, Dichter, Filmemacher und Künstler Adam Green (*1981, Mount Kisco, New York) ist ein Urenkel von Felice Bauer, der Verlobten von Franz Kafka , aber vor allem ein Künstler, dessen überschäumende Phantasie und Imaginationslust sich fast jeden künstlerischen Ausdrucksmediums bemächtigen. Ganz gleich, ob Adam Green seiner Kreativität in der Musik, der Kunst, beim Schreiben oder Filmemachen freien Lauf lässt, der Anspruch bleibt dabei für ihn stets der selbe: »Ich versuche, eine Art Fluss in meine Musik, meine Kunst und in mein Schreiben zu bringen. Lauschst du meinen Songs, erkennst du einen Cartoon darin. Ich schreibe Songs wie ich meine Bilder male. Erschaffe ich einen Film, orientiert der sich an einem Song.«
2019 veröffentlichte Adam Green mit seinen Freunden und Kollegen Toby Goodshank und Tom Bayne die Graphic Novel »War and Paradise«, eine auf verschiedenen Ebenen spielende Bildergeschichte, die sowohl bekannte Figuren und Topoi des Comics aufgreift und in neue Zusammenhänge stellt, als auch die »Vivian Girls«-Gouachen eines Henry Darger zitiert oder die Untiefen des Internets reflektiert. Gleichzeitig ist »Krieg und Paradies« eine bitterböse Dystopie, eine psychedelische Soap-Opera und eine scharfe Abrechnung mit der politischen, gesellschaftlichen und moralischen Entwicklung der USA unter einem Tyrannen namens »Blumper« – Adam Greens Auseinandersetzung mit dem 45. Präsidenten der Amerikanischen Staaten, Donald Trump, und anderen Beispielen narzisstischen Größenwahns.
Die Schriftstellerin und Übersetzerin Ann Cotten hat die Graphic Novel von Adam Green erstmals ins Deutsche übertragen. In einem Gespräch zwischen Ann Cotten, Adam Green, Toby Goodshank und Tom Bayne werden nicht nur die Entstehungsgeschichte von »Krieg und Paradies«, sondern auch Phänomene wie Fleischtornados, fliegende Dick-Tits und jüdische Jedi-Ritter beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-06-02
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