Der Tragiker Euripides ist einer der zentralen antiken Autoren und die Agonszenen, formal auffällig gestaltete und inhaltlich oft spektakuläre Streitgespräche, gehören zu seinen Markenzeichen". Der erste Teil der hier vorgelegten Untersuchung bietet eine neue Systematik der euripideischen Agonszenen nach der diese in Abrechnungsagone, Beratungsagone und Hikesieagone eingeteilt werden. Der zweite Teil beschäftigt sich speziell mit den Abrechnungsagonen, welchen die wohl berühmtesten, zugleich aber in ihrer Deutung auch umstrittensten Streitszenen angehören. Die Abrechnungsagone werden auf Aspekte der dramatischen Technik hin untersucht: Aufbau, Einbindung in die Dramenhandlung, thematische Bedeutung, Bedeutung für die Zuschauerinformiertheit. Eingehende Untersuchungen zu den von Euripides intendierten Rezeptionsperspektiven leiten dann zur Dramentechnik und Szenendeutung über. Hierbei wird deutlich, wie "modern" Euripides' dichterisches Anliegen heute noch ist. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Tragiker Euripides ist einer der zentralen antiken Autoren und die Agonszenen, formal auffällig gestaltete und inhaltlich oft spektakuläre Streitgespräche, gehören zu seinen Markenzeichen". Der erste Teil der hier vorgelegten Untersuchung bietet eine neue Systematik der euripideischen Agonszenen nach der diese in Abrechnungsagone, Beratungsagone und Hikesieagone eingeteilt werden. Der zweite Teil beschäftigt sich speziell mit den Abrechnungsagonen, welchen die wohl berühmtesten, zugleich aber in ihrer Deutung auch umstrittensten Streitszenen angehören. Die Abrechnungsagone werden auf Aspekte der dramatischen Technik hin untersucht: Aufbau, Einbindung in die Dramenhandlung, thematische Bedeutung, Bedeutung für die Zuschauerinformiertheit. Eingehende Untersuchungen zu den von Euripides intendierten Rezeptionsperspektiven leiten dann zur Dramentechnik und Szenendeutung über. Hierbei wird deutlich, wie "modern" Euripides' dichterisches Anliegen heute noch ist. ..weiterlesen
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Verwendung von Symposion- und Komosszenen in Aristophanes' Komödien und in den Komikerfragmenten. Die Autorin untersucht den Kontext und Humor diverser Szenen, die dargestellten Aktivitäten und den sozialen Status der Charaktere. Hieraus werden Rückschlüsse auf das Wissen der antiken Zuschauer in der Antike über Symposien und Komos gezogen. ..weiterlesen
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Verwendung von Symposion- und Komosszenen in Aristophanes' Komödien und in den Komikerfragmenten. Die Autorin untersucht den Kontext und Humor diverser Szenen, die dargestellten Aktivitäten und den sozialen Status der Charaktere. Hieraus werden Rückschlüsse auf das Wissen der antiken Zuschauer in der Antike über Symposien und Komos gezogen. ..weiterlesen
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres. ..weiterlesen
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres. ..weiterlesen
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In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-römischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Ländern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemühen der Wissenschaft, chrono logische Rätsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehört das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle für den graeco-ägyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegründet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des großen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Lösung der genannten Probleme ist deshalb von so großer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerüst unser im Detail gar nicht so spärliches Wissen über die römische Außen- und Handelspolitik, über die Beziehungen der griechisch-römischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Ländern des Ostens und über die Bedeutung jener Länder für das literarisch faßbare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung König Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongreß der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten überlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne läßt sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf geführten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, nämlich die Küstenzonen des Roten Meeres. ..weiterlesen
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Band 1 der dreibändigen "Ausgewählten Schriften" gibt in 15 Aufsätzen einen repräsentativen Querschnitt durch Momiglianos Arbeiten zur antiken Historiographie, zu den Anfängen Roms, zur Spätantike und zu den Wechselbeziehungen zwischen Politik- und Ideengeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Band 1 der dreibändigen "Ausgewählten Schriften" gibt in 15 Aufsätzen einen repräsentativen Querschnitt durch Momiglianos Arbeiten zur antiken Historiographie, zu den Anfängen Roms, zur Spätantike und zu den Wechselbeziehungen zwischen Politik- und Ideengeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einmal rund ums Mittelmeer. Dieses Metzler-Lexikon liefert Informationen zu den bedeutendsten antiken Stätten der gesamten mediterranen Welt. Abbildungen und Pläne, Informationen zur Historie des Orts und zur Geschichte seiner archäologischen Entdeckung schaffen Zugänge auch für die nichtreisenden "Armchair-Traveller". Durch seine pointierte Beschreibung und fachkundigen Informationen für Studienreisende schließt der Band die Lücke zwischen herkömmlichem Reiseführer und archäologischem Lexikon. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einmal rund ums Mittelmeer. Dieses Metzler-Lexikon liefert Informationen zu den bedeutendsten antiken Stätten der gesamten mediterranen Welt. Abbildungen und Pläne, Informationen zur Historie des Orts und zur Geschichte seiner archäologischen Entdeckung schaffen Zugänge auch für die nichtreisenden "Armchair-Traveller". Durch seine pointierte Beschreibung und fachkundigen Informationen für Studienreisende schließt der Band die Lücke zwischen herkömmlichem Reiseführer und archäologischem Lexikon. ..weiterlesen
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Der Band ist - wie schon die Bände 3 und 5 - als Sammelband zu aktuellen Diskussionen und Interpretationsansätzen aus dem Bereich des antiken Dramas und seiner Rezeption angelegt. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sowohl in der Dramentheorie als auch in der Praxis der Inszenierung bieten der Chor und die vielfältigen Funktionen, die er im Handlungsganzen einnehmen kann, zahlreiche Probleme. Der vorliegende Band, der aus einer im Herbst 1997 an der Universität Potsdam abgehaltenen Tagung hervorgeht, stellt den Versuch dar, eine Bestandsaufnahme zur Chorproblematik zu bieten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sowohl in der Dramentheorie als auch in der Praxis der Inszenierung bieten der Chor und die vielfältigen Funktionen, die er im Handlungsganzen einnehmen kann, zahlreiche Probleme. Der vorliegende Band, der aus einer im Herbst 1997 an der Universität Potsdam abgehaltenen Tagung hervorgeht, stellt den Versuch dar, eine Bestandsaufnahme zur Chorproblematik zu bieten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Lexikon bietet ein kompaktes Bild des vielfältigen Wechselverhältnisses zwischen Mensch und Landschaft in der griechisch-römischen Antike, vermittelt von einem internationalen Team aus Historikern, Geographen und Archäologen. Es ist die erste systematische, an Sachbegriffen orientierte Darstellung der Historischen Geographie der antiken Welt in 300 Artikeln von A bis Z. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-02
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