Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Dieser Band analysiert die Bedingungen, unter denen in Großbritannien, Deutschland und Schweden die Pfadabhängigkeit der Arbeitsmarktpolitik durchbrochen und eine Neuausrichtung entlang eines aktivierenden Leitbildes möglich wurde. Der Autor widmet sich damit einer offenen Frage in der gegenwärtigen Wohlfahrtsstaatsforschung, in der der Annahme einer Angleichung der Wohlfahrtsstaaten durch Policy-Lernen und Europäisierung die Theorie der Pfadabhängigkeit gegenübersteht, nach der Wohlfahrtsstaaten nur schwer und unter hohen Kosten zu reformieren sind. Zur Analyse der Bedingungen für Pfadwechsel werden entlang des historischen Institutionalismus die ermöglichenden und beschränkenden Wirkungen von Institutionen in den Multiple Streams Ansatz integriert. Der Vergleich der Reformprozesse zeigt, dass aufgrund starker Institutionalisierung und Schuldvermeidung als leitender Handlungsprämisse von Politikern Zeitfenster und das strategische Geschick von Akteuren von zentraler Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gewalt, Armut und Ignoranz dürfen als diejenigen Probleme gelten, zu deren Bekämpfung die Gesellschaft des Staates besonders bedarf. Doch die Muster der Arbeitsteilung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor unterscheiden sich von Land zu Land, und sie unterliegen immer wieder Wandlungsprozessen. Diese Schrift widmet sich mittels sechs empirischer Studien ausgewählten, bislang von der Politikwissenschaft vernachlässigten Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen solcher Variation und solchen Wandels auf sechs Politikfeldern: Asyl, Bevölkerungsschutz, Alterssicherung, Biodiversität, Bildung sowie Forschung und Entwicklung. Ein besonderer Fokus liegt in allen empirischen Einzelanalysen auf der absoluten und relativen Position Deutschlands. Gerade im Hinblick auf diesen Fall scheut die Schrift auch vor Reformempfehlungen nicht zurück. Im Ergebnis bleibt Skepsis gegenüber pauschalen Aussagen zur Problemlösungsfähigkeit des Staats wie des privaten Sektors, aber größere Zuversicht hinsichtlich bereichsspezifischer, ganz unterschiedlich akzentuierter Arbeitsteilungsarrangements.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der vorliegende Band untersucht die letzten Netze sozialer Sicherung in Japan und Deutschland in vergleichender Perspektive. Die zentrale Aufgabe dieser sozialen Mindestsicherungssysteme liegt vor allem darin, Armut zu vermeiden und eine Wiedereingliederung in die gesellschaftliche Normalität zu ermöglichen. Mit Japan und Deutschland werden die sozialen Mindestsicherungssysteme in zwei der wirtschaftsstärksten Nationen mit sehr unterschiedlichen Sozialstaatsmodellen gegenübergestellt.
Durch die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich die Risiken des sozialen Abstiegs verschärft. Der Band analysiert die „Bewährung“ dieser Netze und ihre Schutz- und Integrationsfunktion in der aktuellen Wirtschaftskrise wie im Kontext der jeweiligen Armutsentwicklung. Darüber hinaus greift er die derzeitigen Reformdiskussionen in Wissenschaft und Politik auf.
Der Band ist Ergebnis einer langjährigen Kooperation zwischen den beiden Herausgebern, Prof. Dr. Walter Hanesch (Hochschule Darmstadt) und Prof. Dr. Hisashi Fukawa (Universität Shizuoka).
Mit Beiträgen von:
Irene Becker, Michael Fertig, Hisashi Fukawa, Walter Hanesch, Knud-Christian Hein, Hideo Kinoshita, Anne Lenze, Michitaka Nako, Yoshiko Saga, Yoshihiro Shimada, Joß Steinke, Kimiko Takeda, Mari Ueda, Ulrich Walwei, Atsushi Yoshinaga
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die „Hartz-Reformen“ in Deutschland und die „New Deal“ Programme in Großbritannien stehen für weitreichende Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik der beiden Länder. Zur Erklärung dieses Politikwandels wird in der jüngeren Literatur vermehrt auch auf die Rolle von Experten, Lernprozessen und Deutungskonkurrenzen und damit auf die Wissensdimension von politischen Entscheidungen verwiesen. In dieser Studie wird die langfristige Durchsetzung neuen arbeitsmarktpolitischen Wissens auf den Einfluss von Wissenspolitiken zurückgeführt, die auf die Veränderung von Strukturen und Verfahren der Durchsetzung und Rechtfertigung von politisch handlungsrelevanten Wissens ausgerichtet sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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