Umgang mit technischem Wandel in Büroberufen

Umgang mit technischem Wandel in Büroberufen von Baum,  Myriam, Blank,  Marco, Ehmann,  Kathrin, Güntürk-Kuhl,  Betül, Pfeiffer,  Sabine, Samray,  David, Seegers,  Marco, Sevindik,  Ugur, Steeg,  Stefanie, Tiemann,  Michael, Von dem Bach,  Nicole, Wagner,  Pia
Büroberufe sind und waren mit technischen Neuerungen konfrontiert. Viele Aufgaben in die­sen Berufen gelten als „programmierbar“ und werden deshalb als ersetzbar angesehen. Den­noch gibt es kaum Forschung dazu oder zum Umgang Bürobeschäftigter mit dem technischen Wandel. Diese Lücke schließt die vorliegende Studie. Mit quantitativen und qualitativen Daten und einem Mixed-Methods-Ansatz untersucht sie den Umgang von Beschäftigten, Betrieben und dem Ausbildungssystem mit technischen Neuerungen seit den 1980er-Jahren. Es zeigt sich, dass Bürobeschäftigte durch ihr Arbeitsvermögen gerüstet sind, den techni­schen Wandel zu tragen und zu gestalten. Die beruflichen Qualifikationen von Bürobeschäftig­ten tragen erheblich zur Bildung der entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse bei und die dualen Ausbildungen in den verschiedenen Büroberufen sind für die Gestaltung der laufenden Neuerungsprozesse durch technische Veränderungen gut aufgestellt.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Kreativität und Kompetenzen von IngenieurInnen

Kreativität und Kompetenzen von IngenieurInnen von Clasen,  Eva
Vor dem Hintergrund des postulierten Übergangs von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft gewinnt Wissensarbeit in betrieblicher Praxis und Wissenschaft zunehmend an Bedeutung: Im Forschungs- und Entwicklungsbereich der Industrie sind kompetente und kreative IngenieurInnen eine notwendige Voraussetzung für Produkt- und Verfahrensinnovationen. Es bedarf aber ebenso der Bereitschaft der IngenieurInnen, Kompetenzen und Kreativität in den Arbeitsprozess einzubringen. Im wissenschaftlichen Kontext stellen sich daher die alten Fragen nach der Transformation von Arbeitskraft in Arbeitsleistung und der Ausgestaltung der Arbeitsprozesse von IngenieurInnen neu: - Wie versuchen Unternehmen Kreativität und Kompetenzen – die beide in hohem Maße an das Subjekt gekoppelt sind – zu kontrollieren und zu steuern? - Wie (eigensinnig) gestalten WissensarbeiterInnen ihre Arbeit und welche Rolle spielt das berufliche Selbstverständnis dabei? Zur Beantwortung dieser Fragen führt die Autorin Fallstudien in zwei Industrieunternehmen durch und verknüpft arbeitssoziologische Konzepte der Subjektivierung von Arbeit und des Arbeitsvermögens mit der angelsächsischen Labour Process Theory.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Friedliche Revolution und deutsche Vereinigung 1989 bis 2017

Friedliche Revolution und deutsche Vereinigung 1989 bis 2017 von Winkler,  Gunnar
Studien zur sozialen Lage in der DDR – Vertrauliche Verschlusssache Die nachfolgenden Studien, die ab Mitte der 80er Jahre an der Akademie der Wissenschaften der DDR erarbeitet wurden, beinhalteten damals erstmalig für die DDR komplexere Aussagen zur sozialen Situation ihrer Bürger und standen als „Vertrauliche Verschlußsachen“ (VVS mit 6 bis 8 Exemplaren) nur einem sehr kleinen Personenkreis in der Partei- und Staatsführung zur Verfügung. Sie werden jetzt mit der vorliegenden Publikation erstmalig der Öffentlichkeit in ihrer Originalfassung zugänglich gemacht. Die Studien bieten einen Einblick in gesellschaftliche Entwicklungen in der DDR zwischen 1985 und 1989, in die Situation mit zunehmenden sozialen Problemen und Widersprüchen. Ihr Wert besteht nach wie vor darin, dass sie einerseits einmalige Zeitdokumente sind und letzte Bestandsaufnahmen zur DDR-Sozialpolitik darstellen, wie sie andererseits zum Verständnis und zur Unterschiedlichkeit der Vorstellungen und Ansprüche an staatliche Sozialpolitik in einer zentralistisch geleiteten Wirtschaft beitragen können. Insofern sollen an dieser Stelle die Daten nicht uminterpretiert werden, sondern es erfolgen kurze Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte, zu den Unterschieden zu ähnlichen Veröffentlichungen im früheren Bundesgebiet sowie notwendige Interpretationshilfen. Ausgehend von einem breiten Verständnis von Sozialpolitik beinhalten die Studien Aussagen zu folgenden Komplexen: • Bevölkerungsentwicklung • Arbeitsvermögen • Qualifikation • Arbeitsbedingungen/Arbeitsinhalt • Arbeitszeit • Einkommen/Verbrauch • Wohnen • Gesundheit/Ernährung • Erholung/Kultur/Sport • Umweltgestaltung • Leitung und Planung sozialer Prozesse Wichtig erscheint auch der Hinweis auf die an der Erarbeitung dieser Studien beteiligten Instututionen, da sie die Komplexität und die Qualität dieser einmaligen Studien belegen. In die Ausarbeitung der dieser Veröffentlichung zugrunde liegenden Studien waren jeweils rd. 20 Institutionen eingebunden: • Bauakademie der DDR; • Forschungsleitstelle für Territorialplanung; • Gewerkschaftshochschule „Fritz Heckert“; • Hochschule für Körperkultur und Sport, Bereich Soziologie; • Hochschule für Ökonomie; • Institut für Kommunalwirtschaft; • Institut für Kulturforschung; • Institut für Marktforschung; • Institut für medizinische Statistik und Datenverarbeitung; • Institut für Sozialhygiene und Organisation des Gesundheitswesens; • Institut für Soziologie und Sozialpolitik der AdW der DDR; • Institut für Wohnungs- und Gesellschaftsbau; • Karl-Marx-Universität, Sektion Agrarwissenschaften; • Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Bereich Bevölkerung; • Verwaltung der Sozialversicherung beim FDGB; • Zentrales Forschungsinstitut für Arbeit; • Zentralinstitut für Arbeitsmedizin; • Zentralinstitut für Arbeitsschutz; • Zentralinstitut für Berufsbildung. • Zentralinstitut für Ernährung der AdW der DDR; • Zentralinstitut für Wirtschaftswissenschaften der AdW der DDR.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Kreativität und Kompetenzen von IngenieurInnen

Kreativität und Kompetenzen von IngenieurInnen von Clasen,  Eva
Vor dem Hintergrund des postulierten Übergangs von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft gewinnt Wissensarbeit in betrieblicher Praxis und Wissenschaft zunehmend an Bedeutung: Im Forschungs- und Entwicklungsbereich der Industrie sind kompetente und kreative IngenieurInnen eine notwendige Voraussetzung für Produkt- und Verfahrensinnovationen. Es bedarf aber ebenso der Bereitschaft der IngenieurInnen, Kompetenzen und Kreativität in den Arbeitsprozess einzubringen. Im wissenschaftlichen Kontext stellen sich daher die alten Fragen nach der Transformation von Arbeitskraft in Arbeitsleistung und der Ausgestaltung der Arbeitsprozesse von IngenieurInnen neu: - Wie versuchen Unternehmen Kreativität und Kompetenzen – die beide in hohem Maße an das Subjekt gekoppelt sind – zu kontrollieren und zu steuern? - Wie (eigensinnig) gestalten WissensarbeiterInnen ihre Arbeit und welche Rolle spielt das berufliche Selbstverständnis dabei? Zur Beantwortung dieser Fragen führt die Autorin Fallstudien in zwei Industrieunternehmen durch und verknüpft arbeitssoziologische Konzepte der Subjektivierung von Arbeit und des Arbeitsvermögens mit der angelsächsischen Labour Process Theory.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktivierung der Arbeit im Workfare-Staat

Aktivierung der Arbeit im Workfare-Staat von Atzmüller,  Roland
Die Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik, die mit Begriffen wie Workfare und Aktivierung beschrieben werden, rücken die Auseinandersetzungen um die Durchsetzung des Zwangs zur Lohnarbeit ins Zentrum. In diesen wird v.a. der Rückbau der dekommodifizierenden Effekte der sozialen Sicherungssysteme, also die Reduktion des Zwangs sich am Arbeitsmarkt um jeden Preis verkaufen zu müssen, betont. Roland Atzmüller arbeitet mit seinen Analysen heraus, dass damit die Bedeutung der Transformationen des Wohlfahrtsstaates nicht ausreichend erfasst wird. Vielmehr zielen diese in einem weit umfassenderen Sinne auf die Neuzusammensetzung des Arbeitsvermögens der Arbeitskräfte. Es geht also nicht nur um deren Bereitschaft am Erwerbsleben teilzunehmen, sondern auch um die herrschaftsförmige Anpassung und Veränderung der Fähigkeiten und Kompetenzen der Ware Arbeitskraft als Mechanismus der Krisenbewältigung.
Aktualisiert: 2021-08-30
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