1960 begann in der DDR eine Debatte über die Messbarkeit des Arbeitswerts. Zur selben Zeit empfahlen in der Sowjetunion Anatoli Kitow und Viktor Gluschkow ein landesweites einheitliches Netzwerk von Computerzentren zur Planung von Arbeitsaufkommen, Produktion und Verteilung. Beide Ansätze blieben ohne Nachwirkung. In der DDR wurde stattdessen die Konzeption einer »sozialistischen Warenproduktion« als Grundlage eines »Neuen Ökonomischen Systems« entwickelt. Diese Reform, die in fast allen europäischen sozialistischen Ländern ähnlich verlief, und vor allem das Festhalten an ihr ist für Helmut Dunkhase ein Irrweg. Er nimmt sowohl die vorangegangenen Erörterungen in der noch jungen DDR über die Messbarkeit des Arbeitswerts als auch den alternativen Entwicklungsweg in der Sowjetunion auf und verweist auf die Arbeitszeitrechnung als Basis des ökonomischen Kalküls in einer sozialistischen Planwirtschaft. Dunkhase hält es für möglich, auf Grundlage der Arbeitswerttheorie und bei Verwendung moderner Computertechnik eine Planung zu verwirklichen, die die Gebrechen einer jeden Variante von »Marktwirtschaft« überwindet. Mit Personen- und Sachregister.
Aktualisiert: 2022-03-14
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In Jahrtausenden des Gebrauchs von Geld ist es nicht gelungen, diese Kulturtechnik eindeutig zu erklären. Nach wie vor liegen die Vorstellungen und Mutmaßungen über Geld weit auseinander. So wird behauptet, Geld sei ein Irrtum, sei Fake, leer und substanzlos. Für andere ist Geld eine dunkle, alles beherrschende, unerklärliche Macht. Geld ist jedoch in Wesen und Funktion ökonomisch erklärbar und in seiner historischen Entwicklung schlüssig nachvollziehbar.
Es existieren allerdings gesellschaftliche Kräfte mit einem starken Interesse daran, das Geldthema undurchschaubar zu machen. Speziell die Banken- und Finanzwirtschaft sowie die Finanz- und Wirtschaftspolitik haben ruinöse und ausbeuterische Geld- und Finanzpraktiken zu verschleiern.
Diese Abhandlung dient dazu, den Roten Faden des Geldes durch die Menschheitsgeschichte zu verfolgen und die Mystifikationen und Geldverwirrungen aufzuklären.
Aktualisiert: 2020-02-15
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In Jahrtausenden des Gebrauchs von Geld ist es nicht gelungen, diese Kulturtechnik eindeutig zu erklären. Nach wie vor liegen die Vorstellungen und Mutmaßungen über Geld weit auseinander. So wird behauptet, Geld sei ein Irrtum, sei Fake, leer und substanzlos. Für andere ist Geld eine dunkle, alles beherrschende, unerklärliche Macht. Geld ist jedoch in Wesen und Funktion ökonomisch erklärbar und in seiner historischen Entwicklung schlüssig nachvollziehbar.
Es existieren allerdings gesellschaftliche Kräfte mit einem starken Interesse daran, das Geldthema undurchschaubar zu machen. Speziell die Banken- und Finanzwirtschaft sowie die Finanz- und Wirtschaftspolitik haben ruinöse und ausbeuterische Geld- und Finanzpraktiken zu verschleiern.
Diese Abhandlung dient dazu, den Roten Faden des Geldes durch die Menschheitsgeschichte zu verfolgen und die Mystifikationen und Geldverwirrungen aufzuklären.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Klaus Müller (geb. 1944) diskutiert mit Georg Quaas (geb. 1951) über die Werttheorie von Karl Marx. Lässt sich eine einfache Lösung des Transformationsproblems von Werten in Preise finden? Können Werte in Arbeitszeiteinheiten gemessen werden? Gibt es Schnittstellen zwischen der marxschen Theorie und der Mainstream-Ökonomik? Diese und ähnliche Fragen sind im Laufe von zwei Jahren per E-Mail mit schonungsloser Härte der Argumentation diskutiert worden, ohne jemals den Respekt vor dem anderen zu verlieren. Das Ergebnis ist ein tieferes Verständnis der jeweils anderen Position, aber keine Revision der eigenen. Letztlich bleibt es den Leserinnen und Lesern überlassen, welche der vertretenen Positionen überzeugender ist.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Die Streitschrift verfolgt das Ziel, die Kategorien Arbeitswert, Preis, Geld, Kapital und Kredit mit einem neu strukturierten Arbeitswert zu beschreiben. Ein erster Teil der Schrift beschäftigt sich ganz allgemein mit Werten und dabei insbesondere mit den Werten Eigentum und Hierarchie sowie dem Wert als Maß eines einzelnen Werts. Daran schließt sich ein Teil an, der die Arbeit als Produkt und Wert herstellend darstellt. Dabei wird der Arbeitswert nicht nur als Arbeitswertpreis, sondern erstmals auch in zwei getrennte Produktionsbereiche gegliedert. Einerseits in den Bereich des zirkulierenden notwendigen Werts und andererseits in den des zu verteilenden Mehrwerts. Es schließt sich ein weiterer Teil an, der sich mit Ware, Preis und Geldware beschäftigt. Es wird unter anderem gezeigt, dass das Mehrprodukt mit Geldware verteilt werden muss und die Geldware es ermöglicht, Schätze mit Warenhandel zu bilden. Danach wird besprochen, dass viele Eigentumsformen mit einem Preis versehen und so das Kapital definiert wird, so dass die Doktrin der Produktionsfaktoren kritisiert werden kann. Es wird erläutert, dass die Macht der Eigentümer mittels Kapital, Geld und Staat verwirklicht wird. Es folgen ein Kapitel über Kredit und Kreditgeld sowie ein Kapitel mit der Darstellung des Volksvermögens aus der Sicht des Arbeitswertes. Die Ausführungen enden mit einigen Bemerkungen zur Wirkung von Automatisierung und Informationsfreiheit.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Das Buch erklärt, warum sich das freie demokratische Wettbewerbssystem über die Verletzung des Arbeitswertes einer Inflationstechnik unter Staatenhochverschuldungen bedient.
Es erklärt weiter, weshalb das System über eine schwere Deflation vorzeitig ausblutet und mit laufenden Preissteigerungen über Geschäfte mit Staaten unfreier Währung die Konkurrenzfähigkeit einbüßt. Es wird aufgezeigt, weshalb sich das System so unwissend verhält und was dringendst zu tun wäre, um die Demokratie zu erhalten. Sie wird sonst der Diktatur des Kommunismus mit Hochverschuldung weichen müssen. Das Buch bietet einen Rettungsanker, ohne welchen in Kürze nichts mehr so sein wird, wie es war und ist.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Karl Marx ist zwar seit der Finanzkrise wieder im öffentlichen Bewusstsein als wichtigster und visionärster Kritiker des kapitalistischen Wirtschaftssystems präsent. Bei vielen publizistischen TrägerInnen dieser neuen Marx-Konjunktur fehlt jedoch das Verständnis für den zentralen Stellenwert der Arbeitswertlehre als Basis praktisch aller Hauptthesen des marxschen Theoriegebäudes. Karl Czasny möchte zur Beseitigung dieses Defizits beitragen. Im ersten der beiden Teile seines Buches (Titel: Arbeitswert und Wertgesetz) rekonstruiert er das marxsche Arbeitswertkonzept. Dabei grenzt er dieses einerseits gegen den subjektiven Wertbegriff der bürgerlichen Ökonomie ab und verteidigt es andererseits gegen objektivistische Fehlinterpretationen mancher Marxisten. Im zweiten Teil (Titel: Arbeitswert und Krise) skizziert Czasny zunächst die Grundzüge einer auf dem Arbeitswertkonzept fußenden marxistischen Krisentheorie und analysiert sodann mit deren Hilfe die aktuelle Krise der kapitalistischen Gesellschaft und ihre Ursachen mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Produktionspreistheorie Sraffas für die Marxsche Mehrwerttheorie? Der Verfasser zeigt, dass die Mehrwerttheorie zu Ergebnissen führt, die entweder mit denen der neoricardianischen Reformulierung der Surplustheorie identisch oder falsch sind. Darüber hinaus wird eine produktive Rekonstruktion der Principles Ricardos geleistet, die über die verbreitete Deutung Ricardos als "reiner" Produktionspreistheoretiker hinausgeht.
Aus dem Inhalt
Neoklassische Theorie und Surplustheorie
Die Arbeitswerttheorie bei Marx und den Neoricardianern
Kritik der Marxschen Ricardo-Rezeption
Die Logik des Transformationsproblems
Zum Verhältnis von Produktion und Distribution
Krisentheoretische Konsequenzen der Werttheorie
Aktualisiert: 2021-10-21
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