Diesem Buch liegt die These zugrunde, dass sich ein Verständnis der Macht der öffentlichen Verwaltung nicht allein auf die Befugnisse beschränkt, mit denen deren Mitarbeiter*innen ausgestattet sind. Um die verschiedenen Dimensionen der Macht der öffentlichen Verwaltung zu erkunden, werden Beiträge aus verschiedenen fachlichen Perspektiven versammelt. So soll einerseits deutlich werden, inwiefern in die Macht der öffentlichen Verwaltung auch soziale und kulturelle Faktoren einfließen. Andererseits sollen dadurch Perspektiven für eine ethische Gestaltung der alltäglichen Verwaltungspraxis freigelegt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Diesem Buch liegt die These zugrunde, dass sich ein Verständnis der Macht der öffentlichen Verwaltung nicht allein auf die Befugnisse beschränkt, mit denen deren Mitarbeiter*innen ausgestattet sind. Um die verschiedenen Dimensionen der Macht der öffentlichen Verwaltung zu erkunden, werden Beiträge aus verschiedenen fachlichen Perspektiven versammelt. So soll einerseits deutlich werden, inwiefern in die Macht der öffentlichen Verwaltung auch soziale und kulturelle Faktoren einfließen. Andererseits sollen dadurch Perspektiven für eine ethische Gestaltung der alltäglichen Verwaltungspraxis freigelegt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Der rohstoffreiche Berg Cerro Rico de Potosí in Bolivien ist Teil einer globalen Kette, die außergewöhnlichen Reichtum mit bitterster Armut verbindet. Am Anfang der Kette steht ein vierzehnjähriges Mädchen, das in einer Silbermine arbeitet. Für zwei Euro pro Nacht schiebt die Halbwaise Alicia einen Wagen voller Steine durch die unterirdischen Stollen, um die Familie mitzuernähren. Der giftige Staub der Mine schwebt in der Luft, die sie einatmet, und sickert ins Wasser, das sie trinkt.
Anhand von Alicia, ihrer Familie und des Ortes, an dem sie lebt, erzählt der anerkannte, investigativ arbeitende Journalist Ander Izagirre die Geschichte des »Rohstoffsegens« in Bolivien: von den Conquistadores, die Mineralien in Sklavenarbeit abbauen ließen, über den Aufstieg einer lokalen Oligarchie im 19. Jahrhundert bis hin zu einer Reihe von Militärdiktaturen, oft installiert mithilfe der USA, um die Rohstoffversorgung des Nordens zu sichern. Izagirre zeigt, wie die Arbeitsbedingungen und fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den Minen ein patriarchalisches Gesellschaftssystem hervorgebracht haben, in dem traumatisierte und durch Alkohol betäubte Bergleute erlittene Gewalt an Ehefrauen und Kinder weitergeben.
Das Ergebnis ist eine einzigartig fesselnde Mischung aus Memoiren, Reportagen, Reiseberichten und historischen Texten, die an die Sozialreportagen von Ryszard Kapuściński erinnert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der rohstoffreiche Berg Cerro Rico de Potosí in Bolivien ist Teil einer globalen Kette, die außergewöhnlichen Reichtum mit bitterster Armut verbindet. Am Anfang der Kette steht ein vierzehnjähriges Mädchen, das in einer Silbermine arbeitet. Für zwei Euro pro Nacht schiebt die Halbwaise Alicia einen Wagen voller Steine durch die unterirdischen Stollen, um die Familie mitzuernähren. Der giftige Staub der Mine schwebt in der Luft, die sie einatmet, und sickert ins Wasser, das sie trinkt.
Anhand von Alicia, ihrer Familie und des Ortes, an dem sie lebt, erzählt der anerkannte, investigativ arbeitende Journalist Ander Izagirre die Geschichte des »Rohstoffsegens« in Bolivien: von den Conquistadores, die Mineralien in Sklavenarbeit abbauen ließen, über den Aufstieg einer lokalen Oligarchie im 19. Jahrhundert bis hin zu einer Reihe von Militärdiktaturen, oft installiert mithilfe der USA, um die Rohstoffversorgung des Nordens zu sichern. Izagirre zeigt, wie die Arbeitsbedingungen und fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den Minen ein patriarchalisches Gesellschaftssystem hervorgebracht haben, in dem traumatisierte und durch Alkohol betäubte Bergleute erlittene Gewalt an Ehefrauen und Kinder weitergeben.
Das Ergebnis ist eine einzigartig fesselnde Mischung aus Memoiren, Reportagen, Reiseberichten und historischen Texten, die an die Sozialreportagen von Ryszard Kapuściński erinnert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der rohstoffreiche Berg Cerro Rico de Potosí in Bolivien ist Teil einer globalen Kette, die außergewöhnlichen Reichtum mit bitterster Armut verbindet. Am Anfang der Kette steht ein vierzehnjähriges Mädchen, das in einer Silbermine arbeitet. Für zwei Euro pro Nacht schiebt die Halbwaise Alicia einen Wagen voller Steine durch die unterirdischen Stollen, um die Familie mitzuernähren. Der giftige Staub der Mine schwebt in der Luft, die sie einatmet, und sickert ins Wasser, das sie trinkt.
Anhand von Alicia, ihrer Familie und des Ortes, an dem sie lebt, erzählt der anerkannte, investigativ arbeitende Journalist Ander Izagirre die Geschichte des »Rohstoffsegens« in Bolivien: von den Conquistadores, die Mineralien in Sklavenarbeit abbauen ließen, über den Aufstieg einer lokalen Oligarchie im 19. Jahrhundert bis hin zu einer Reihe von Militärdiktaturen, oft installiert mithilfe der USA, um die Rohstoffversorgung des Nordens zu sichern. Izagirre zeigt, wie die Arbeitsbedingungen und fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den Minen ein patriarchalisches Gesellschaftssystem hervorgebracht haben, in dem traumatisierte und durch Alkohol betäubte Bergleute erlittene Gewalt an Ehefrauen und Kinder weitergeben.
Das Ergebnis ist eine einzigartig fesselnde Mischung aus Memoiren, Reportagen, Reiseberichten und historischen Texten, die an die Sozialreportagen von Ryszard Kapuściński erinnert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der rohstoffreiche Berg Cerro Rico de Potosí in Bolivien ist Teil einer globalen Kette, die außergewöhnlichen Reichtum mit bitterster Armut verbindet. Am Anfang der Kette steht ein vierzehnjähriges Mädchen, das in einer Silbermine arbeitet. Für zwei Euro pro Nacht schiebt die Halbwaise Alicia einen Wagen voller Steine durch die unterirdischen Stollen, um die Familie mitzuernähren. Der giftige Staub der Mine schwebt in der Luft, die sie einatmet, und sickert ins Wasser, das sie trinkt.
Anhand von Alicia, ihrer Familie und des Ortes, an dem sie lebt, erzählt der anerkannte, investigativ arbeitende Journalist Ander Izagirre die Geschichte des »Rohstoffsegens« in Bolivien: von den Conquistadores, die Mineralien in Sklavenarbeit abbauen ließen, über den Aufstieg einer lokalen Oligarchie im 19. Jahrhundert bis hin zu einer Reihe von Militärdiktaturen, oft installiert mithilfe der USA, um die Rohstoffversorgung des Nordens zu sichern. Izagirre zeigt, wie die Arbeitsbedingungen und fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den Minen ein patriarchalisches Gesellschaftssystem hervorgebracht haben, in dem traumatisierte und durch Alkohol betäubte Bergleute erlittene Gewalt an Ehefrauen und Kinder weitergeben.
Das Ergebnis ist eine einzigartig fesselnde Mischung aus Memoiren, Reportagen, Reiseberichten und historischen Texten, die an die Sozialreportagen von Ryszard Kapuściński erinnert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mara Boehle untersucht den langfristigen Wandel und die Ursachen der Armut von Familien in Deutschland auf der Basis eines theoretischen Modells und empirischer Daten. Der Vielzahl an Armuts- und Sozialberichten, die das seit den 1970er Jahren ansteigende Armutsrisiko verschiedener Familienformen diagnostizieren, stehen kaum Beiträge gegenüber, die sich systematisch mit den Ursachen dieser Entwicklung beschäftigen. Diese Lücke schließt die Autorin und zeigt auf der Grundlage von Mikrozensusdaten, dass Alleinerziehende eine Sonderstellung einnehmen und den Armutsverlauf des Familiensektors maßgeblich bestimmen. Ihre Armutsentwicklung erweist sich als Folge ungünstiger Erwerbsmodelle und der spezifischen familienpolitischen Rahmenbedingungen der alten Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mara Boehle untersucht den langfristigen Wandel und die Ursachen der Armut von Familien in Deutschland auf der Basis eines theoretischen Modells und empirischer Daten. Der Vielzahl an Armuts- und Sozialberichten, die das seit den 1970er Jahren ansteigende Armutsrisiko verschiedener Familienformen diagnostizieren, stehen kaum Beiträge gegenüber, die sich systematisch mit den Ursachen dieser Entwicklung beschäftigen. Diese Lücke schließt die Autorin und zeigt auf der Grundlage von Mikrozensusdaten, dass Alleinerziehende eine Sonderstellung einnehmen und den Armutsverlauf des Familiensektors maßgeblich bestimmen. Ihre Armutsentwicklung erweist sich als Folge ungünstiger Erwerbsmodelle und der spezifischen familienpolitischen Rahmenbedingungen der alten Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Herausgeber dieses Sammelbandes vertreten zwei Institute, die an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik angesiedelt sind. Daher war es wohl kein Zufall, sondern Ergebnis einer nachvollziehbaren Logik, daß sich beide Institute um den Rat und die Unterstützung des gleichen Mannes bemüht haben, der in einer seltenen Kombination Sachverstand und Erfah rung, Kreativität und Regionalkenntnisse in einer Person vereint, nämlich Staatssekretär a.D. Dr. Volkmar Köhler. Beide konnten ihn als Ratgeber und Vertrauten gewinnen, und so ist Volkmar Köhler seit 1985 Präsident des Kuratoriums der Deutschen Orient-Stiftung, der Trägerin des Deutschen Orient-Instituts, und seit 1990 der Vorsitzende des Beirats des Instituts fiir Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik der Ruhr-Universität Bo chum. Die Herausgeber verfolgen mit dieser Festschrift eine doppelte Zielset zung: Zum einen wollen sie im Namen der von ihnen vertretenen Institute "ihrem" Jubilar einen Dank fiir sein langjähriges Engagement abstatten - da mit verbindet sich die Hoffnung auf eine auch zukünftig fruchtbare Zusam menarbeit. Zum anderen wollen sie Volkmar Köhler eine persönliche Freude machen. Und da vielen anderen eine solche Absicht offenbar ganz einleuchtend er schien, fiel es nicht schwer, eine "Mannschaft" aus Gleichgesinnten zu for mieren. Die spontane Bereitschaft der angesprochenen Autorinnen und Auto ren, an einer Festschrift fiir Volkmar Köhler mitzuwirken, ist in sich selbst ein beredter Ausdruck fiir das Ausmaß von freundschaftlichen Bindungen und von Engagement in der Sache, die der Jubilar in den Jahren seines Wir kens in seinem Umfeld hat entstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Herausgeber dieses Sammelbandes vertreten zwei Institute, die an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik angesiedelt sind. Daher war es wohl kein Zufall, sondern Ergebnis einer nachvollziehbaren Logik, daß sich beide Institute um den Rat und die Unterstützung des gleichen Mannes bemüht haben, der in einer seltenen Kombination Sachverstand und Erfah rung, Kreativität und Regionalkenntnisse in einer Person vereint, nämlich Staatssekretär a.D. Dr. Volkmar Köhler. Beide konnten ihn als Ratgeber und Vertrauten gewinnen, und so ist Volkmar Köhler seit 1985 Präsident des Kuratoriums der Deutschen Orient-Stiftung, der Trägerin des Deutschen Orient-Instituts, und seit 1990 der Vorsitzende des Beirats des Instituts fiir Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik der Ruhr-Universität Bo chum. Die Herausgeber verfolgen mit dieser Festschrift eine doppelte Zielset zung: Zum einen wollen sie im Namen der von ihnen vertretenen Institute "ihrem" Jubilar einen Dank fiir sein langjähriges Engagement abstatten - da mit verbindet sich die Hoffnung auf eine auch zukünftig fruchtbare Zusam menarbeit. Zum anderen wollen sie Volkmar Köhler eine persönliche Freude machen. Und da vielen anderen eine solche Absicht offenbar ganz einleuchtend er schien, fiel es nicht schwer, eine "Mannschaft" aus Gleichgesinnten zu for mieren. Die spontane Bereitschaft der angesprochenen Autorinnen und Auto ren, an einer Festschrift fiir Volkmar Köhler mitzuwirken, ist in sich selbst ein beredter Ausdruck fiir das Ausmaß von freundschaftlichen Bindungen und von Engagement in der Sache, die der Jubilar in den Jahren seines Wir kens in seinem Umfeld hat entstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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