Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Autoren stellen spezifische Inhalte, Methoden und theoretische Positionen vor, die Lehre und Forschung der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin prägten. Der Nachdruck von Thesen zur Theorie der Darstellenden Kunst und ein kommentierendes Gespräch dazu zwischen Erhard Ertel und Joachim Fiebach umreißen Ernst Schumachers Ansatz, künstlerische Darstellungen in den modernen audiovisuellen Medien konsequent und umfassend als wesentliche Gegenstände einer heutigen Theaterwissenschaft zu etablieren. Rudolf Münz untersucht Entwicklungen des Berufsschauspielertums in der Renaissance und dem frühen 17. Jahrhundert - Theaterhistoriografie als eine Hauptlinie theaterwissenschaftlicher Forschung und
Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin markierend. Er geht von Max Herrmann aus, der als Historiker die Theaterwissenschaft in Berlin begründete. Joachim Fiebach zeichnet Bewegungen nach, die von der akademischen Arbeit an der Emanzipation der Theaterkunst von der Vorherrschaft der Literatur in den sechziger Jahren zur Institutionalisierung von 'Theaterwissenschaft / Kulturelle Kommunikation' und zur Auseinandersetzung mit der Theatralität nichtkünstlerischer gesellschaftlicher
Praktiken führte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Autoren stellen spezifische Inhalte, Methoden und theoretische Positionen vor, die Lehre und Forschung der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin prägten. Der Nachdruck von Thesen zur Theorie der Darstellenden Kunst und ein kommentierendes Gespräch dazu zwischen Erhard Ertel und Joachim Fiebach umreißen Ernst Schumachers Ansatz, künstlerische Darstellungen in den modernen audiovisuellen Medien konsequent und umfassend als wesentliche Gegenstände einer heutigen Theaterwissenschaft zu etablieren. Rudolf Münz untersucht Entwicklungen des Berufsschauspielertums in der Renaissance und dem frühen 17. Jahrhundert - Theaterhistoriografie als eine Hauptlinie theaterwissenschaftlicher Forschung und
Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin markierend. Er geht von Max Herrmann aus, der als Historiker die Theaterwissenschaft in Berlin begründete. Joachim Fiebach zeichnet Bewegungen nach, die von der akademischen Arbeit an der Emanzipation der Theaterkunst von der Vorherrschaft der Literatur in den sechziger Jahren zur Institutionalisierung von 'Theaterwissenschaft / Kulturelle Kommunikation' und zur Auseinandersetzung mit der Theatralität nichtkünstlerischer gesellschaftlicher
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Die Autoren stellen spezifische Inhalte, Methoden und theoretische Positionen vor, die Lehre und Forschung der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin prägten. Der Nachdruck von Thesen zur Theorie der Darstellenden Kunst und ein kommentierendes Gespräch dazu zwischen Erhard Ertel und Joachim Fiebach umreißen Ernst Schumachers Ansatz, künstlerische Darstellungen in den modernen audiovisuellen Medien konsequent und umfassend als wesentliche Gegenstände einer heutigen Theaterwissenschaft zu etablieren. Rudolf Münz untersucht Entwicklungen des Berufsschauspielertums in der Renaissance und dem frühen 17. Jahrhundert - Theaterhistoriografie als eine Hauptlinie theaterwissenschaftlicher Forschung und
Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin markierend. Er geht von Max Herrmann aus, der als Historiker die Theaterwissenschaft in Berlin begründete. Joachim Fiebach zeichnet Bewegungen nach, die von der akademischen Arbeit an der Emanzipation der Theaterkunst von der Vorherrschaft der Literatur in den sechziger Jahren zur Institutionalisierung von 'Theaterwissenschaft / Kulturelle Kommunikation' und zur Auseinandersetzung mit der Theatralität nichtkünstlerischer gesellschaftlicher
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Erstmals seit 2002 werden mit der Produzentenstudie 2012 die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und die wirtschaftliche Lage der Film- und Fernsehproduzenten sowie ihre Relevanz für Arbeit und Beschäftigung in Deutschland beschrieben. Damit liegen nach üeber 10 Jahren wieder aktuelle und belastbare Branchenzahlen zu folgenden Aspekten der Film- und Fernsehproduktionswirtschaft vor:
Umsätze der Gesamtbranche und Umsatzrenditeentwicklungen,
Umsatzgrößenordnungen im Vergleich zu anderen Medienbranchen,
Umsatzstruktur (differenziert für Kino- und TV-Produktion) inklusive des Anteils öffentlicher Förderung,
jährliches Produktionsvolumen der TV-Produktion (in Minuten) differenziert nach Auftraggebern, verflochtenen und nicht-verflochtenen Produktionsunternehmen und nach Kauf-, Eigen- sowie Auftrags- und Koproduktionen,
Aufwand- und Kostenstruktur,
Zahl der Beschäftigten und Beschäftigtenstruktur,
Rechteverteilung zwischen TV-Sendern und Produktionsunternehmen,
Verhältnis der Produktionsunternehmen zu TV-Veranstaltern,
Finanzierung und Finanzierungsquellen,
Qualitative Standortbewertung.
Die "Produzentenstudie 2012 – Daten zur Filmwirtschaft in Deutschland 2011/2012" wurde im Auftrag der Filmförderungs-anstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion der Hamburg Media School und
der Goldmedia durchgeführt und vom FilmFernsehFonds Bayern, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, nordmedia, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und der Mitteldeutschen Medienförderung gefördert und von der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. sowie
der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. unterstützt.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Erstmals seit 2002 werden mit der Produzentenstudie 2012 die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und die wirtschaftliche Lage der Film- und Fernsehproduzenten sowie ihre Relevanz für Arbeit und Beschäftigung in Deutschland beschrieben. Damit liegen nach üeber 10 Jahren wieder aktuelle und belastbare Branchenzahlen zu folgenden Aspekten der Film- und Fernsehproduktionswirtschaft vor:
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Die "Produzentenstudie 2012 – Daten zur Filmwirtschaft in Deutschland 2011/2012" wurde im Auftrag der Filmförderungs-anstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion der Hamburg Media School und
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Erstmals seit 2002 werden mit der Produzentenstudie 2012 die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und die wirtschaftliche Lage der Film- und Fernsehproduzenten sowie ihre Relevanz für Arbeit und Beschäftigung in Deutschland beschrieben. Damit liegen nach üeber 10 Jahren wieder aktuelle und belastbare Branchenzahlen zu folgenden Aspekten der Film- und Fernsehproduktionswirtschaft vor:
Umsätze der Gesamtbranche und Umsatzrenditeentwicklungen,
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Umsätze der Gesamtbranche und Umsatzrenditeentwicklungen,
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Die "Produzentenstudie 2012 – Daten zur Filmwirtschaft in Deutschland 2011/2012" wurde im Auftrag der Filmförderungs-anstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion der Hamburg Media School und
der Goldmedia durchgeführt und vom FilmFernsehFonds Bayern, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, nordmedia, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und der Mitteldeutschen Medienförderung gefördert und von der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. sowie
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Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
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Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
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Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die medienwissenschaftliche Debatte um das Verhältnis und die Verschränkung von Mensch und Medium bekommt eine neue theoriehistorische Analytik: Mit dem »audiovisuellen Individuum« - dem Audioviduum - rückt Julia Eckel eine spezifische Schnittstelle dieser materiellen wie diskursiven Kopplung in den Fokus. Dazu untersucht sie die Relevanz des Menschenmotivs in audiovisuellen Medien für die Herausbildung medientheoretischen Denkens und befragt frühe Schriften zu Stummfilm, Radio und Tonfilm auf ihre inhärenten Anthropozentrismen. Das Audioviduum bezeichnet hierbei die konkrete Verschmelzung von Medium und Mensch im Modus anthropomorpher und anthropophoner Audiovisualität und repräsentiert dessen Relevanz für die Medientheorien des frühen 20. Jahrhunderts - und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die medienwissenschaftliche Debatte um das Verhältnis und die Verschränkung von Mensch und Medium bekommt eine neue theoriehistorische Analytik: Mit dem »audiovisuellen Individuum« - dem Audioviduum - rückt Julia Eckel eine spezifische Schnittstelle dieser materiellen wie diskursiven Kopplung in den Fokus. Dazu untersucht sie die Relevanz des Menschenmotivs in audiovisuellen Medien für die Herausbildung medientheoretischen Denkens und befragt frühe Schriften zu Stummfilm, Radio und Tonfilm auf ihre inhärenten Anthropozentrismen. Das Audioviduum bezeichnet hierbei die konkrete Verschmelzung von Medium und Mensch im Modus anthropomorpher und anthropophoner Audiovisualität und repräsentiert dessen Relevanz für die Medientheorien des frühen 20. Jahrhunderts - und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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