Ökologische und ökonomische Effekte einer Regionalisierung der Automobilzulieferer – Ein systemdynamisches Wirkungsmodell.

Ökologische und ökonomische Effekte einer Regionalisierung der Automobilzulieferer – Ein systemdynamisches Wirkungsmodell. von Kühn,  André
In der Diskussion über die Reduktion transportbedingter Umweltwirkungen werden ökologische und ökonomische Zielsetzungen oft für unvereinbar gehalten. Diese Arbeit vergleicht drei Szenarien der Regionalisierung von Automobilzulieferern. Durch eine systemdynamische Simulation wird gezeigt, dass durch die Standortverlagerung von Tier-1-Zulieferern in lokale Zulieferparks sowohl positive ökologische als auch ökonomische Effekte entstehen können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Praxishandbuch digitale Automobillogistik

Praxishandbuch digitale Automobillogistik von Ewig,  Marcus, Lochmahr,  Andrea
Die zunehmende Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen in den Prozessen und Unternehmensstrukturen der Automobilindustrie sowie bei allen am Wertschöpfungsnetz beteiligten Lieferanten und Dienstleistern. Auch durch die Transformation zur E-Mobilität werden in Zukunft noch weitere Veränderungen in der digitalen Supply Chain notwendig.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Praxishandbuch digitale Automobillogistik

Praxishandbuch digitale Automobillogistik von Ewig,  Marcus, Lochmahr,  Andrea
Die zunehmende Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen in den Prozessen und Unternehmensstrukturen der Automobilindustrie sowie bei allen am Wertschöpfungsnetz beteiligten Lieferanten und Dienstleistern. Auch durch die Transformation zur E-Mobilität werden in Zukunft noch weitere Veränderungen in der digitalen Supply Chain notwendig.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Kompetenzmanagement für die Digitalisierung und Automatisierung in der Automobillogistik

Kompetenzmanagement für die Digitalisierung und Automatisierung in der Automobillogistik von Fottner,  Johannes, Köhl,  Markus
Der Einsatz von neuen Technologien und die Digitalisierung prägen die industrielle Produktion. Bei der Vernetzung von Objekten, Menschen und Maschinen wird dabei von der vierten industriellen Revolution, der Industrie 4.0, gesprochen. Technologien wie Robotik, Augmented Reality, Big Data, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge tragen dazu bei, den Umbruch zur Industrie 4.0 voranzutreiben. Diese technologischen Entwicklungen ziehen Auswirkungen auf Arbeitsinhalte, -aufgaben und -prozesse mit sich. Speziell im Bereich der Automobillogistik werden im Zuge von Industrie 4.0 weitreichende Veränderungen erwartet. Der Mensch und seine Kompetenzen sind für die erfolgreiche Implementierung der neuen Technologien im Unternehmen von großer Relevanz. Allerdings ist zu erwarten, dass die körperlich belastenden Routineaufgaben abnehmen werden, während die Aufgaben des Menschen sich hin zu neuen Tätigkeitsfeldern im Bereich der Planung und Kontrolle verschieben. Dabei ist unklar, wie die Digitalisierung und Automatisierung die erforderlichen Kompetenzen in der Logistik verändern werden. Getrieben durch den Wettbewerbsdruck und den demographischen Wandel besteht für die Unternehmen Handlungsbedarf, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Qualifikationsbedarfe frühzeitig zu ermitteln. Die Literatur befasst sich bereits mit möglichen Veränderungen und prognostiziert künftig notwendige Kompetenzen. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterführend die Frage, inwiefern der Wandel Unternehmen veranlasst, sich mit Qualifizierungsstrategien und -maßnahmen zu beschäftigen: Welche Einflüsse haben neue Technologien auf die Logistik und welcher Wandel ergibt sich bezüglich der notwendigen Kompetenzen? Aus diesem Grund erfolgt in dieser Studie eine Untersuchung von Kompetenzmanagement in den Unternehmen. Zudem soll überprüft werden, wie stark die Veränderungen eingeschätzt werden und ob eine systematische Ermittlung von Kompetenzen für die Digitalisierung und Automatisierung in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie notwendig ist. Dafür beleuchtet der erste Teil der Studie den Einsatz von Kompetenzmanagement im betrieblichen Kontext. Der zweite Teil konzentriert sich auf die maßgeblichen Technologien der Digitalisierung und Automatisierung und untersucht deren Verwendung sowie Auswirkungen auf die Kompetenzanforderungen. Der dritte Teil befasst sich mit der Digitalisierung und Automatisierung bei den Unternehmen und einem entsprechenden Kompetenzmanagement. Abschließend werden die Ergebnisse aus der Studie zusammengefasst und zukünftiger Forschungs- und Untersuchungsbedarf abgeleitet.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Industrie 4.0 als Gestaltungsprinzip zur Transformation automobillogistischer Prozesse

Industrie 4.0 als Gestaltungsprinzip zur Transformation automobillogistischer Prozesse von Bücker,  Isabel, Otto,  Boris
Zurzeit sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl von Markt- und Geschäftstreibern konfrontiert. Beispiele sind die Erschließung globaler Märkte und eine steigende Individualität der Kundenanforderungen, die sich in einer höheren Modellvielfalt, einer wachsenden Zahl an Varianten sowie sinkenden Produktlebenszyklen niederschlägt. Gleichzeitig ist eine steigende Digitalisierung der Produkte selbst, der Produktionsprozesse sowie der Geschäftsbeziehung zum Kunden zu beobachten. In dieser Situation hat die Logistik verschiedene, teilweise gegenläufige Anforderungen zu erfüllen, namentlich die Steigerung der Wandlungsfähigkeit, die Erhöhung der Transparenz, die Verkürzung der Planungshorizonte, die Versorgung eines wachsenden Produktionsnetzwerks sowie die Steigerung der Effizienz logistischer Prozesse. Diese Forschungsarbeit thematisiert die Konfrontation von Unternehmen in der Automobillogistik mit diesen Herausforderungen, welche im deutschsprachigen Raum weitläufig als vierte industrielle Revolution bezeichnet werden. Trotz zahlreicher Veröffentlichungen und der Allgegenwärtigkeit des Themenbereichs Industrie 4.0 in Wissenschaft und Praxis fehlt bisweilen jedoch eine klare Definition der Auswirkungen von Industrie 4.0 auf bestehende Prozesse sowie eine methodische Unterstützung bei der Gestaltung und Implementierung von Industrie-4.0-Prozessen in die bestehende Prozesslandschaft. Darüber hinaus fehlt es an einem generellen Verständnis, wie Industrie-4.0-Prozesse beschrieben und gemanagt werden können. In Anbetracht der zugrunde liegenden Problemstellung werden im Rahmen dieser Arbeit zwei Forschungsziele verfolgt. Zum einen wird auf Basis von qualitativ-empirischen Untersuchungen eine situative Transformationsmethode zur Gestaltung und Implementierung von Industrie-4.0-Prozessen entworfen. In diesem Zusammenhang wird zunächst Industrie 4.0 definiert, und darauf aufbauend werden Handlungsfelder zur Gestaltung und Implementierung von Industrie-4.0-Prozessen aufgezeigt. Die Transformationsmethode beinhaltet die Beschreibung notwendiger Aktivitäten, unterstützender Techniken, anzustrebender Ergebnisse sowie notwendiger Rollen. Zum anderen erfolgt aufbauend auf den Fallstudienergebnissen die Ableitung prozessübergreifender Designprinzipien, welche das Management von Industrie-4.0-Prozessen beschreiben. Zusammenfassend gelingt es, mit Hilfe der entwickelten Artefakte sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis einen Mehrwert zu generieren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kollaboration als Schlüssel zum erfolgreichen Transfer von Innovationen

Kollaboration als Schlüssel zum erfolgreichen Transfer von Innovationen von acatech,  .
Im Zuge der digitalen Transformation hat der Wettlauf um die geeignete Vernetzung von Objekten, Daten und Diensten längst begonnen. Am Beispiel der Automobilindustrie und ihrer komplexen Logistik wird deutlich, dass einzelne Unternehmen eine Weiterentwicklung zu Industrie 4.0 nicht leisten können. Vielmehr bedarf es gemeinschaftlicher Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung (FuE) innerhalb der Branche. Für einen erfolgreichen Innovationstransfer müssen dazu auch FuE-Projekte – insbesondere öffentlich geförderte – neu gestaltet werden. Die vorliegende acatech POSITION identifiziert am Beispiel der Automobillogistik die Treiber und Hemmnisse beim Transfer von FuE-Projektergebnissen in die industrielle Anwendung und benennt Maßnahmen, wie sich Schwierigkeiten bei der Umsetzung bewältigen lassen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für eine stärkere Transferorientierung von öffentlich gefördertern FuE-Projekten ausgesprochen.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Abrufsteuerung bei Bedarfsschwankungen in der automobilen Beschaffungs- und Produktionslogistik

Abrufsteuerung bei Bedarfsschwankungen in der automobilen Beschaffungs- und Produktionslogistik von Däuschinger,  Kristina
Die Volatilität der Kundennachfrage und die hohe Variantenvielfalt in der Automobilindustrie spiegeln sich in schwankenden Bedarfen an der Fertigungslinie wider. Durch die Materialabrufe werden diese Schwankungen von der Fertigungslinie auf die vorgelagerten Logistikprozesse übertragen und durch Störungen innerhalb der Prozesse verstärkt, wodurch eine effiziente Nutzung der Logistikkapazitäten erschwert wird. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein Gestaltungskonzept zur Abrufsteuerung bei Bedarfsschwankungen vorgestellt. Neben der Entwicklung eines Entscheidungsalgorithmus für die Materialabrufart werden die Wirkungsbeziehungen der Abrufparameter analysiert. Durch die neuartige bedarfsmengengenaue Abrufsteuerung wird eine effiziente Auslastung der Logistikkapazitäten trotz Schwankungen ermöglicht. Der entwickelte Entscheidungsalgorithmus wählt auf Basis des Gesamtbestandes im Systems, der notwendig ist, um die Schwankungen abzufangen, einen verbrauchsgesteuerten oder einen bedarfsgesteuerten Abruf aus. Bei einer sequenzierten und kommissionierten Bereitstellung wird durch die Abstimmung der Materialabrufparameter Anlieferrhythmus und Losgröße aufeinander trotz Bedarfsschwankungen an der Fertigungslinie eine bedarfsmengengenaue Abrufsteuerung mit einer hohen Auslastung der Transportmittel erzielt. Sowohl die qualitative Evaluation des Gestaltungskonzeptes durch Studien bei einem OEM als auch die quantitative Evaluation durch Simulationsstudien bestätigen die erwarteten Effekte. Bei einer sortenreinen Bereitstellung mit Schwankungen in den vorgelagerten Prozessen führt ein verbrauchsgesteuerter Abruf zu einem bis zu 26% niedrigeren Bestand im System als ein bedarfsgesteuerter Abruf. Durch die neuartige bedarfsmengengenaue Abrufsteuerung werden bei sequenzierter und kommissionierter Bereitstellung der Bestand und die Abrufvariation reduziert sowie die Auslastung der Transportmittel bis hin zur Einsparung von Transportmitteln gesteigert.
Aktualisiert: 2021-11-23
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Erweiterung eines Systems vorbestimmter Zeiten zur Bewertung der körperlichen Belastung in der Produktionslogistik

Erweiterung eines Systems vorbestimmter Zeiten zur Bewertung der körperlichen Belastung in der Produktionslogistik von Kelterborn,  Michael
Die ergonomische Gestaltung industrieller Arbeitsplätze stellt für produzierende Unternehmen in Deutschland eine hohe Priorität dar. Insbesondere in der Automobilindustrie wurde die Arbeitsplatzergonomie mit hohem Aufwand verbessert. Gleichzeitig hat jedoch die Einführung von Lean-Production-Konzepten in der Automobilindustrie zu einer zunehmenden Arbeitsteilung und Arbeitsverdichtung geführt. Dies stellt sich als ergonomisch ungünstig dar. Problematisch ist dies insbesondere, da Verfahren zur Bewertung der Arbeitsbelastung (z. B. European Assembly Worksheet, Leitmerkmalmethoden) die zeitliche Abfolge von Tätigkeiten und daraus resultierende einseitige Belastungen nicht erfassen. Systeme vorbestimmter Zeiten (z. B. MTM) werden im betrieblichen Umfeld zur Arbeitsvorbereitung eingesetzt und beschreiben die zeitliche Abfolge von Tätigkeiten. Bisherige Erweiterungen zur Belastungsbewertung von Systemen vorbestimmter Zeiten sind für die Produktionslogistik nur bedingt geeignet und berücksichtigen nicht den Aspekt von Abwechslung und Einseitigkeit. In der vorliegenden Arbeit wurde dieser Ansatz aufgegriffen, ein System vorbestimmter Zeiten zur Bewertung der körperlichen Belastung in der Produktionslogistik entwickelt und im betrieblichen Umfeld eines Nutzfahrzeugherstellers umgesetzt. Hierfür wurden im Rahmen einer Feldstudie Tätigkeiten und auftretende körperliche Belastungen in der Produktionslogistik untersucht und das System vorbestimmter Zeiten in zwei Stufen erweitert. In der ersten Stufe wurde eine Methodik zur integrierten Bewertung von Zeit und Belastung entwickelt. Die Methodik erlaubt, mittels Parametrisierung wiederkehrender Abläufe aus der Produktionslogistik, eine zeiteffiziente Bewertung von Zeit und Belastung in der betrieblichen Arbeitsvorbereitung. In der vorliegenden Arbeit wurde die Methodik für einen betrieblichen GLT-Routenzugprozesses umgesetzt. In der zweiten Erweiterungsstufe wurde untersucht, wie der zeitliche Ablauf, welcher in Systemen vorbestimmter Zeiten hinterlegt ist, zur ergonomischen Bewertung verwendet werden kann. Die entwickelte Methodik ermöglicht die Identifikation einseitiger Belastungssituationen anhand qualitativer und quantitativer Merkmale und wurde zur Untersuchung dreier betrieblicher Fallbeispiele eingesetzt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Umsetzung von Lean-Production-Konzepten zu Arbeitsabläufen mit einseitiger Belastung führen kann. Den Abschluss der Arbeit stellen betriebliche Handlungsempfehlungen zur Vermeidung einseitiger Belastungen in der Produktionslogistik dar.
Aktualisiert: 2021-11-23
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Ökologische und ökonomische Effekte einer Regionalisierung der Automobilzulieferer – Ein systemdynamisches Wirkungsmodell.

Ökologische und ökonomische Effekte einer Regionalisierung der Automobilzulieferer – Ein systemdynamisches Wirkungsmodell. von Kühn,  André
In der Diskussion über die Reduktion transportbedingter Umweltwirkungen werden ökologische und ökonomische Zielsetzungen oft für unvereinbar gehalten. Diese Arbeit vergleicht drei Szenarien der Regionalisierung von Automobilzulieferern. Durch eine systemdynamische Simulation wird gezeigt, dass durch die Standortverlagerung von Tier-1-Zulieferern in lokale Zulieferparks sowohl positive ökologische als auch ökonomische Effekte entstehen können.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Logistische Stabilität in der automobilen Variantenfließfertigung

Logistische Stabilität in der automobilen Variantenfließfertigung von Meißner,  Sebastian
Die Wettbewerbsfähigkeit von Automobilherstellern hängt in entscheidendem Maße davon ab, inwieweit die Erfolgsfaktoren Kundenorientierung und effiziente Wert- Schöpfung gemeinsam realisiert werden können. Die heute vorherrschende Instabilität der komplexen Material- und Informationsflüsse in den Fahrzeugwerken führt zu negativen Auswirkungen auf die zentrale Zielgröße Termintreue gegenüber dem Kunden sowie zu großen Sicherheitsbeständen und kostenintensiven Produktions- und Logistiksystemen. Ziel von Auftragsreihenfolge-Konzepten ist die Stabilität und Synchronität der Wertschöpfungs- und Logistikprozesse, so dass die Montagesequenz vor Produktionsstart verbindlich festgelegt und entsprechendes Rationalisierungspotential bei Versorgung und Produktion ausgeschöpft werden kann. Vielfältige Störfaktoren verursachen allerdings große Verwirbelungen in der Fahrzeugreihenfolge, die zumeist nur unzureichend durch investitionsintensive und nicht wertschöpfende Reihenfolgenabsicherung ausgeglichen werden können. Als Ergebnis der wissenschaftlichen Diskussion einer methodengestützten Umsetzungskonzeption im Rahmen dieser Arbeit werden Ansätze und Verfahren zur Unterstützung der Stabilisierung von Auftragsfolgen innerhalb der automobilen Produktionslogistik bereitgestellt, um dem Ziel eines kontinuierlichen und wertschöpfungsorientierten Materialflusses näherzukommen. Dazu werden neuartige Methoden für die zielgerichtete Analyse und Gestaltung der Produktionsflüsse im Automobitwerk dargelegt sowie in praktischen Einzelbeispielen angewandt und validiert. Das Bild der stetig fließenden Auftragsfolge gilt dabei als Leitbild der erarbeiteten Gestaltungsansätze. Hauptbeitrag mit wissenschaftlichem Neuigkeitsgrad als Grundlage für die praktische Annäherung an das Ideal ist die Entwicklung . eines Wirksystems zur Stabilisierung der Auftragsfolge, . von geeigneten Analysewerkzeugen und Kennzahlensystemen sowie . von Methoden und Auslegungsverfahren zur Planungsunterstützung. Insbesondere wird ein methodisch-konzeptionelles Produktionssystem zur Unterstützung der Produktionslogistik bei der systematischen Umsetzung der stabilen Auftragsfolge aufgezeigt. Zudem eröffnen neu entwickelte Analyse- und Bewertungsmethoden Transparenz sowohl bezüglich der Schwachstellen als auch der Stabilitätspotentiale im Produktionsfluss. Die ganzheitliche Umsetzung der aufgezeigten Konzeption ermöglicht grundsätzlich eine Realisierung von signifikanten Verbesserungen in automobilen Wertschöpfungs- und Logistikprozessen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Adaptive Logistikplanung auf Basis eines standardisierten, prozessorientierten Bausteinkonzepts

Adaptive Logistikplanung auf Basis eines standardisierten, prozessorientierten Bausteinkonzepts von Schedlbauer,  Michael
In einer Zeit des kontinuierlichen Wandels nimmt die Handlungskomplexität für die Protagonisten automobiler Wertschöpfungsnetzwerke beständig zu. Sie resultiert im Wesentlichen aus den durch Globalisierung, gesättigte Märkte, volatile Kundennachfrage, verkürzte Produktlebenszyklen sowie steigende Modell- und Variantenzahlen geschaffenen Umfeldbedingungen. Um dem daraus resultierenden Wettbewerbsdruck begegnen und den Unternehmenserfolg auf den weltweiten Absatzmärkten auch unter Nutzung neuer Beschaffungsmärkte sicherstellen zu können, bedarf es leistungsfähiger Logistikkonzepte und -Systeme, die den Herausforderungen des zunehmend turbulenteren Umfelds mit erhöhter Adaptivität begegnen. Im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbundes ForLog wurde in diesem Zusammenhang die Vision der Supra-Adaptivität entwickelt, die die aufwandsarme und unternehmensübergreifende Fähigkeit zur Anpassung an dynamische Veränderungen bezeichnet. Dieses Ziel lässt sich jedoch nur erreichen, wenn bereits die Logistikplanung adaptiv gestaltet ist, um auf die rasch wechselnden Randbedingungen effektiv und effizient reagieren zu können. Ziel der Arbeit ist daher die Entwicklung eines ganzheitlichen, adaptiven Logistikplanungskonzepts vor dem Hintergrund der Aufgaben- Stellungen der automobilen Logistikplanung, das zu einer Reduzierung der Planungszeiten bei gleichzeitiger Steigerung der Planungsqualität beiträgt. Hierzu werden zunächst die Anforderungen an das Konzept und dessen Gestaltungsprinzipien geklärt. Das adaptive Planungskonzept selbst wird unter Rückgriff auf systemtechnische Grundlagen als modellbasierte Vorgehensmethodik entwickelt, die sowohl die Gestaltung des Planungsprozesses als auch des Planungsgegenstandes auf Basis modularer Elemente beinhaltet. Dies trägt wesentlich zur Komplexitätsreduktion in der Logistikplanung bei und schafft Möglichkeiten zur Aufwandsminderung durch die Wiederverwendung erprobter Elemente. Die Zerlegung von Planungsprozessen in klar durch Aufgabe und zu erreichendes Ergebnis voneinander abgegrenzte, standardisierte Prozesselemente, erlaubt ferner deren Neu- und Rekombination zu individuellen Prozessketten und ermöglicht so die angestrebte Adaptivitätssteigerung in der Logistikplanung. Die verbesserte Abschöpfung und Bereitstellung von Planungswissen innerhalb dieser als Bausteine bezeichneten Elemente führt zu einer kontinuierlichen Fortentwicklung des Planungswissens und damit zur Verbesserung der Planungsqualität. Die Evaluation des Konzepts wird an Hand der Planung der Materialbereitstellung und -Versorgung in der automobilen Endmontage durchgeführt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Entwicklung eines wissensorientierten Konzepts zur adaptiven Logistikplanung

Entwicklung eines wissensorientierten Konzepts zur adaptiven Logistikplanung von Boppert,  Julia
Der Wandel in der Automobilindustrie verlangt heute von Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern gleichermaßen ein hohes Maß an Flexibilität und Wandlungsfähigkeit. Dies ist nur durch exzellente Logistikleistung zu erreichen. Gerade in der Logistikplanung wird das Wissen der Mitarbeiter hierbei zum entscheidenden Erfolgsfaktor, den es systematisch zu erschließen und dauerhaft zu erhalten gilt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein wissensorientiertes Konzept zur adaptiven Logistikplanung entwickelt, das die Anforderungen des automobilen Umfelds berücksichtigt und zur Steigerung der Planungsqualität bei gleichzeitiger Verkürzung der Planungszeiten führt. Der Mensch als zentrales Element der Logistikplanung muss damit so weit als möglich von nicht wertschöpfenden Aufgaben entlastet werden. Dazu bedarf es standardisierter, aber hochflexibler Vorgehensweisen sowie einer umfassenden Informationsbereitstellung. Das Konzept basiert daher auf adaptiven Planungsprozessen, einem standardisierten Logistikdatenmanagement und unterstützenden Methoden des Wissensmanagements.
Aktualisiert: 2021-01-21
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