Gegenstand dieser interdisziplinär ausgerichteten Studie zur Jugendkulturforschung ist die künstlerische Avantgarde und die Jugendkultur im 20. Jahrhundert. Es geht um eine Vergleichbarkeit von Avantgardekultur und Jugendkultur in Bezug auf deren ästhetische Provokation.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Gegenstand dieser interdisziplinär ausgerichteten Studie zur Jugendkulturforschung ist die künstlerische Avantgarde und die Jugendkultur im 20. Jahrhundert. Es geht um eine Vergleichbarkeit von Avantgardekultur und Jugendkultur in Bezug auf deren ästhetische Provokation.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Band untersucht ästhetische und diskursive Formen, die in der Moderne an die Kritik des Bürgerlichen geknüpft sind. Der Fokus richtet sich auf Beispiele aus Frankreich, Italien und Spanien sowie aus Lateinamerika. Diese kulturvergleichende Perspektive auf Dimensionen von Antibürgerlichkeit eröffnet neue Lesarten eines zentralen Themas der Moderne. Die Bandbreite der Analysen umfasst die ästhetischen Dimensionen von anarchistischen Reformdiskursen und reaktionären Gesellschaftsentwürfen ebenso wie von Modellen einer christlichen Kapitalismuskritik oder der revolutionären Programme der Avantgarden. Vor dem Hintergrund eines Wiedererstarkens antibürgerlicher Formationen in der Gegenwart bietet der Band eine historisch-kritische Diskussion alternativer Sozialimaginationen jenseits der bürgerlichen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Werk von Emmy Hennings und Hugo Ball im Vergleich zu behandeln, dafür spricht mehr als die persönliche Verbindung zwischen beiden. Die unkonventionelle Ausprägung dieser Paarbeziehung ist eingebunden in die epochale Geschichte und Politik am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr Schreiben ist bezogen auf die Auseinandersetzung mit einer gesellschaftlichen Ordnung, die den Weltkrieg beförderte. Emmy Hennings und Hugo Ball suchen auszubrechen aus den Traditionen, aus denen eine zerstörerische Moderne erwuchs. Ein Verlangen nach wahrer Präsenz, nach einer authentischen Existenz ist für das so deutlich durch Avantgarde und Konversion zum Katholizismus geschiedene Werk und Leben des Paares im Ganzen ausschlaggebend. Der Aufbruch und Ausbruch aus vorgegebenen Rollen demonstriert bei der Gleichheit der Ziele die Differenz der Geschlechter, eine Spannung, die in der vorliegenden Studie besonders interessiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Zu Beginn dieses Jahrhunderts entwickelten avantgardistische Autoren eine Vielzahl von literarischen Techniken, deren Sinn und Zweck auch dem heutigen Leser noch rätselhaft erscheinen. Zielen dadaistische Werke wie das Lautgedicht oder die montageartige Erzählung auf eine Destruktion der Kunst? In seiner Auseinandersetzung mit den Theorien der Avantgarde und durch die Interpretation der Erzählungen von Kurt Schwitters gelangt der Autor dieses Bandes zu einem anderen Verständnis der literarischen Avantgarde: Durch die bewußte Aufdeckung des banalen und montierten Charakters der Werke befreien die avantgardistischen Autoren die Literatur von allen verklärenden Vorstellungen, die ihr von seiten der Interpreten bis heute angedichtet wurden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Soziologie kennt zahlreiche Schriften, die Einführungen in die Geschichte der Soziologie, Zusammenfassungen über spezielle Forschungsgebiete und -fragen oder Überblicke über die ›Klassiker‹ des Fachs bieten. Auch wenn in jüngster Zeit verschiedene kunstsoziologische Einführungen und Überblicksbände veröffentlicht worden sind, fehlt in der Soziologie der Künste eine aktuelle Zusammenstellung der ›Klassiker‹. In Folge der intensiven Auseinandersetzungen um den Klassikerbegriff in der Soziologie sowie umfangreicher Weiterentwicklungen der Soziologie der Künste kann es in einer aktuellen Zusammenstellung aber nicht nur um ›Klassiker‹ an sich gehen. Gerade die Soziologie der Künste weist verschiedene höchst bedeutende und prominente Ansätze auf, die nur auf höchst problematische Weise mit dem Klassikerbegriff in welcher Form auch immer zu vereinbaren sind. Dementsprechend geht es in dem Buch nicht nur um ›Klassiker‹. Vielmehr sollen auch Kultur- und Sozialwissenschaftlerinnen beziehungsweise Kultur- und Sozialwissenschaftler aufgenommen werden, die richtungsweisende Arbeiten für eine Soziologie der Kunst vorgelegt haben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wien: die Literatur-Metropole. In der besonderen gesellschaftlich-kulturellen Atmosphäre Wiens an der Schwelle zum 20. Jahrhundert wirkten Autoren wie Hofmannsthal, Schnitzler, Beer-Hofmann und Kraus, deren Schaffen die gesamte Moderne prägte. Die Neuauflage berücksichtigt Ergebnisse und Tendenzen der jüngsten Forschung u.a im Hinblick auf eine veränderte Interpretation zentraler Texte der Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthals Aufsatz über Gabriele d´Annunzio, Chandos-Brief u.v.m.).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist der einzigartige historische Moment des Anarchismus in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Bezug nicht nur auf seine politische, sondern vor allem auf seine kulturelle Bedeutung. Anarchismus wurde zum kreativ-zerstörerischen Prinzip der avantgardistischen Bewegungen, die aus der immer akuteren Krise der europäischen Ordnung und der bürgerlichen Gesellschaft jener Jahre entstanden. Das avantgardistische Moment, getragen von einer europäischen Intelligenz zwischen ästhetischem Protest und politischer Revolte, zielte auf die Überwindung der Grenzen zwischen Kunst, Leben und Politik und entfachte eine Suche sowohl nach neuen Möglichkeiten in der Kunst wie auch nach neuen, antibürgerlichen, gesellschaftliche und sexuelle Befreiung versprechenden Lebensformen, angefangen von Künstlerkolonien bis hin zu politischen Kommunen. Das Ergebnis war ein Ferment von Kreativität und Provokationen, von dem alle späteren anarchistischen Bewegungen – von den Situationisten bis zum Mai 68, von der Beat-Generation bis zur kalifornischen New Age und zur Pop Art – inspiriert wurden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist der einzigartige historische Moment des Anarchismus in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Bezug nicht nur auf seine politische, sondern vor allem auf seine kulturelle Bedeutung. Anarchismus wurde zum kreativ-zerstörerischen Prinzip der avantgardistischen Bewegungen, die aus der immer akuteren Krise der europäischen Ordnung und der bürgerlichen Gesellschaft jener Jahre entstanden. Das avantgardistische Moment, getragen von einer europäischen Intelligenz zwischen ästhetischem Protest und politischer Revolte, zielte auf die Überwindung der Grenzen zwischen Kunst, Leben und Politik und entfachte eine Suche sowohl nach neuen Möglichkeiten in der Kunst wie auch nach neuen, antibürgerlichen, gesellschaftliche und sexuelle Befreiung versprechenden Lebensformen, angefangen von Künstlerkolonien bis hin zu politischen Kommunen. Das Ergebnis war ein Ferment von Kreativität und Provokationen, von dem alle späteren anarchistischen Bewegungen – von den Situationisten bis zum Mai 68, von der Beat-Generation bis zur kalifornischen New Age und zur Pop Art – inspiriert wurden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist der einzigartige historische Moment des Anarchismus in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Bezug nicht nur auf seine politische, sondern vor allem auf seine kulturelle Bedeutung. Anarchismus wurde zum kreativ-zerstörerischen Prinzip der avantgardistischen Bewegungen, die aus der immer akuteren Krise der europäischen Ordnung und der bürgerlichen Gesellschaft jener Jahre entstanden. Das avantgardistische Moment, getragen von einer europäischen Intelligenz zwischen ästhetischem Protest und politischer Revolte, zielte auf die Überwindung der Grenzen zwischen Kunst, Leben und Politik und entfachte eine Suche sowohl nach neuen Möglichkeiten in der Kunst wie auch nach neuen, antibürgerlichen, gesellschaftliche und sexuelle Befreiung versprechenden Lebensformen, angefangen von Künstlerkolonien bis hin zu politischen Kommunen. Das Ergebnis war ein Ferment von Kreativität und Provokationen, von dem alle späteren anarchistischen Bewegungen – von den Situationisten bis zum Mai 68, von der Beat-Generation bis zur kalifornischen New Age und zur Pop Art – inspiriert wurden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geistliche Musik des 20. Jahrhunderts. An der Schnittstelle von Philosophie, Religion und Komposition arbeiten die Autoren jene umfassende Reflexivität heraus, durch die Neue Musik zur spekulativen Theologie wird. Die brillante Argumentation reicht dabei von Strawinsky, Penderecki und Bernd Alois Zimmermann bis zu Lachenmann, Messiaen und Stockhausen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geistliche Musik des 20. Jahrhunderts. An der Schnittstelle von Philosophie, Religion und Komposition arbeiten die Autoren jene umfassende Reflexivität heraus, durch die Neue Musik zur spekulativen Theologie wird. Die brillante Argumentation reicht dabei von Strawinsky, Penderecki und Bernd Alois Zimmermann bis zu Lachenmann, Messiaen und Stockhausen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch über die kulturelle Konstruktion von Paris erzählt von der Bohème der Stadt ebenso wie von den Ausgehgewohnheiten oder den Paarbeziehungen der Stadtbewohner. Es beschreibt das Selbst- und Fremdbild und die mentale Verankerung der Pariser Bevölkerung seit der französischen Revolution. Das Buch liefert eine Beschreibung des sozialkulturellen Feldes der französischen Metropole von der französischen Revolution bis heute. Im Zentrum stehen das öffentliche und das private Leben der Stadtbewohner. Es geht um das Selbst- und Fremdbild der Pariser und um die alltägliche, lebensgeschichtliche und mentale Anbindung der Bewohner an die Stadt sowie um die Rolle, die die Avantgarden im kulturellen Konstruktionsprozess gespielthaben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch über die kulturelle Konstruktion von Paris erzählt von der Bohème der Stadt ebenso wie von den Ausgehgewohnheiten oder den Paarbeziehungen der Stadtbewohner. Es beschreibt das Selbst- und Fremdbild und die mentale Verankerung der Pariser Bevölkerung seit der französischen Revolution. Das Buch liefert eine Beschreibung des sozialkulturellen Feldes der französischen Metropole von der französischen Revolution bis heute. Im Zentrum stehen das öffentliche und das private Leben der Stadtbewohner. Es geht um das Selbst- und Fremdbild der Pariser und um die alltägliche, lebensgeschichtliche und mentale Anbindung der Bewohner an die Stadt sowie um die Rolle, die die Avantgarden im kulturellen Konstruktionsprozess gespielthaben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch über die kulturelle Konstruktion von Paris erzählt von der Bohème der Stadt ebenso wie von den Ausgehgewohnheiten oder den Paarbeziehungen der Stadtbewohner. Es beschreibt das Selbst- und Fremdbild und die mentale Verankerung der Pariser Bevölkerung seit der französischen Revolution. Das Buch liefert eine Beschreibung des sozialkulturellen Feldes der französischen Metropole von der französischen Revolution bis heute. Im Zentrum stehen das öffentliche und das private Leben der Stadtbewohner. Es geht um das Selbst- und Fremdbild der Pariser und um die alltägliche, lebensgeschichtliche und mentale Anbindung der Bewohner an die Stadt sowie um die Rolle, die die Avantgarden im kulturellen Konstruktionsprozess gespielthaben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch über die kulturelle Konstruktion von Paris erzählt von der Bohème der Stadt ebenso wie von den Ausgehgewohnheiten oder den Paarbeziehungen der Stadtbewohner. Es beschreibt das Selbst- und Fremdbild und die mentale Verankerung der Pariser Bevölkerung seit der französischen Revolution. Das Buch liefert eine Beschreibung des sozialkulturellen Feldes der französischen Metropole von der französischen Revolution bis heute. Im Zentrum stehen das öffentliche und das private Leben der Stadtbewohner. Es geht um das Selbst- und Fremdbild der Pariser und um die alltägliche, lebensgeschichtliche und mentale Anbindung der Bewohner an die Stadt sowie um die Rolle, die die Avantgarden im kulturellen Konstruktionsprozess gespielthaben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wir beschäftigen uns in diesem Band mit einer öffentlich und wissenschaft lich gerne übersehenen Gruppe von Menschen -die nicht nur auf grund ihrer steigenden Zahl mehr Aufmerksamkeit und Achtung verdient. Ledige alleinlebende kinderlose alte Frauen - allein die Häufung der Adjektive, um sie zu beschreiben, das Fehlen eines prägnanten Begriffs in unserer Sprache signalisiert, daß man sich nicht oft mit ihnen befaßt. In der Öffentlichkeit changiert ihr Bild oft zwischen 'sitzengebliebener grauer Jungfer' und 'bemitleidenswerter Sklavin herrischer Eltern'. Das verbreitete Bild der 'selbständigen ungebundenen Karrierefrau' ist hingegen mit Frauen ihrer Altersgruppe kaum assoziiert. In der Forschung fuhren sie, wenn, dann ein 'Kontrollgruppendasein', genutzt als Vergleich zur 'Normalpopulation' verheirateter Mütter im Alter. Anscheinend müssen wir sie über Defizitcharakteristika gegen die he- schende Normalität abgrenzen: Sie haben keinen Partner (und nie oder lange keinen gehabt). Sie leben nicht mit anderen im Haushalt zusammen. Sie haben keine Kinder. Sie sind nicht jung. Und Männer sind sie auch nicht. Sind Frauen einer Alterskohorte über 60, deren Leben und Lebenslauf zen tral vom Zweiten Weltkrieg, der Vor- und Nachkriegszeit geprägt wurde, eine Avantgarde eines 'anderen' Lebensstils und einer 'anderen' sozialen Lebensform? Eine Diskussion det Moderne, die in Piuralisierungen von Lebensstilen und Lebensformen und Individualisierungen von Lebensläufen und Lebensgestaltungen schwelgt, die die wachsende Selbstgestaltung von Frauenleben gerade bei Berufstätigen hervorhebt und die insbesondere auch die vielfaltigen Variationen des jungen Single-Daseins entfaltet, blendet eine Gruppe weitgehend aus, die ihr Leben, gewollt oder ungewollt, ohne Ehe partner und ohne Kinder gelebt hat und lebt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wir beschäftigen uns in diesem Band mit einer öffentlich und wissenschaft lich gerne übersehenen Gruppe von Menschen -die nicht nur auf grund ihrer steigenden Zahl mehr Aufmerksamkeit und Achtung verdient. Ledige alleinlebende kinderlose alte Frauen - allein die Häufung der Adjektive, um sie zu beschreiben, das Fehlen eines prägnanten Begriffs in unserer Sprache signalisiert, daß man sich nicht oft mit ihnen befaßt. In der Öffentlichkeit changiert ihr Bild oft zwischen 'sitzengebliebener grauer Jungfer' und 'bemitleidenswerter Sklavin herrischer Eltern'. Das verbreitete Bild der 'selbständigen ungebundenen Karrierefrau' ist hingegen mit Frauen ihrer Altersgruppe kaum assoziiert. In der Forschung fuhren sie, wenn, dann ein 'Kontrollgruppendasein', genutzt als Vergleich zur 'Normalpopulation' verheirateter Mütter im Alter. Anscheinend müssen wir sie über Defizitcharakteristika gegen die he- schende Normalität abgrenzen: Sie haben keinen Partner (und nie oder lange keinen gehabt). Sie leben nicht mit anderen im Haushalt zusammen. Sie haben keine Kinder. Sie sind nicht jung. Und Männer sind sie auch nicht. Sind Frauen einer Alterskohorte über 60, deren Leben und Lebenslauf zen tral vom Zweiten Weltkrieg, der Vor- und Nachkriegszeit geprägt wurde, eine Avantgarde eines 'anderen' Lebensstils und einer 'anderen' sozialen Lebensform? Eine Diskussion det Moderne, die in Piuralisierungen von Lebensstilen und Lebensformen und Individualisierungen von Lebensläufen und Lebensgestaltungen schwelgt, die die wachsende Selbstgestaltung von Frauenleben gerade bei Berufstätigen hervorhebt und die insbesondere auch die vielfaltigen Variationen des jungen Single-Daseins entfaltet, blendet eine Gruppe weitgehend aus, die ihr Leben, gewollt oder ungewollt, ohne Ehe partner und ohne Kinder gelebt hat und lebt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wir beschäftigen uns in diesem Band mit einer öffentlich und wissenschaft lich gerne übersehenen Gruppe von Menschen -die nicht nur auf grund ihrer steigenden Zahl mehr Aufmerksamkeit und Achtung verdient. Ledige alleinlebende kinderlose alte Frauen - allein die Häufung der Adjektive, um sie zu beschreiben, das Fehlen eines prägnanten Begriffs in unserer Sprache signalisiert, daß man sich nicht oft mit ihnen befaßt. In der Öffentlichkeit changiert ihr Bild oft zwischen 'sitzengebliebener grauer Jungfer' und 'bemitleidenswerter Sklavin herrischer Eltern'. Das verbreitete Bild der 'selbständigen ungebundenen Karrierefrau' ist hingegen mit Frauen ihrer Altersgruppe kaum assoziiert. In der Forschung fuhren sie, wenn, dann ein 'Kontrollgruppendasein', genutzt als Vergleich zur 'Normalpopulation' verheirateter Mütter im Alter. Anscheinend müssen wir sie über Defizitcharakteristika gegen die he- schende Normalität abgrenzen: Sie haben keinen Partner (und nie oder lange keinen gehabt). Sie leben nicht mit anderen im Haushalt zusammen. Sie haben keine Kinder. Sie sind nicht jung. Und Männer sind sie auch nicht. Sind Frauen einer Alterskohorte über 60, deren Leben und Lebenslauf zen tral vom Zweiten Weltkrieg, der Vor- und Nachkriegszeit geprägt wurde, eine Avantgarde eines 'anderen' Lebensstils und einer 'anderen' sozialen Lebensform? Eine Diskussion det Moderne, die in Piuralisierungen von Lebensstilen und Lebensformen und Individualisierungen von Lebensläufen und Lebensgestaltungen schwelgt, die die wachsende Selbstgestaltung von Frauenleben gerade bei Berufstätigen hervorhebt und die insbesondere auch die vielfaltigen Variationen des jungen Single-Daseins entfaltet, blendet eine Gruppe weitgehend aus, die ihr Leben, gewollt oder ungewollt, ohne Ehe partner und ohne Kinder gelebt hat und lebt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vom Aufbruch der modernen Kunst und Literatur Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Postmoderne das Lexikon gibt einen umfassenden Überblick über die klassische Avantgarde und die neueren Avantgarde-Bewegungen. In rund 220 Artikeln erschließt es die Avantgarde in den einzelnen Ländern sowie die verschiedenen Gattungen und Kunstsparten, wie z. B. Architektur, Bildhauerei, Design, Film, Literatur, Malerei, Mode und Fotografie. Die Einträge reichen von Abstrakter Kunst, Bauhaus, Collage und Computerkunst, über Experimentelle Musik, Gesamtkunstwerk, Happening, Konkrete Poesie, Manifest und Neue Sachlichkeit, bis Performance, Pop-Art, Ready-made und Zufall.
Aktualisiert: 2023-07-02
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